iPad Pro (2021): Apples Tablet soll dem Mac noch ähnlicher werden

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Mit der nahenden Vorstellung eines neuen iPad Pro plant Apple angeblich ein weiteres, bislang Mac-exklusives Feature aufs Tablet zu bringen. In Anlehnung an die neuen M1-Macs soll unter anderem die Schnittstelle für externes Zubehör einen deutlichen Leistungsschub erhalten.
Apples iPad Pro (2020)
Apples iPad Pro (2020)Bildquelle: Apple

Zwar wird es wohl in diesem Jahr kein März-Event geben, ein neues iPad Pro soll aber weiterhin in Kürze erscheinen. Dies sagt nun auch der in der Regel gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman in einem neuen Bericht. Gurman schreibt, dass es schon im April so weit sein könnte. Ein Termin im kommenden Monat deckt sich mit den jüngsten Angaben anderer Quellen.

iPad Pro (2021): Selbes Design mit neuer Technik

Die neuen iPad Pros sollen den aktuellen Modellen ähneln und erneut im 11- und 12,9-Zoll-Format verfügbar sein. Im Inneren zeigen sich dann aber die Unterschiede. So sollen sich die neuen Prozessoren, der A14X, an den M1-Chips des aktuellen MacBook Air, MacBook Pro und Mac mini orientieren.

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Durch den Einsatz der Mac-Technik könnte dann auch nicht mehr nur USB 3 zur Kontaktaufnahme mit externen Geräten dienen. Wie beim Mac testet Apple angeblich auch den Einsatz von Thunderbolt. Der Stecker bleibt dabei USB-C, die Transferraten steigen aber beispielsweise deutlich im Vergleich zu USB 3. Dieser Geschwindigkeitsschub könnte zum Beispiel beim Anschluss von externen SSDs sehr hilfreich sein. Denkbar wäre aber auch die Unterstützung mehrerer extrem hochauflösender Displays.

Das große iPad Pro mit dem 12,9-Zoll-Display soll des Weiteren über Mini-LED-Technik verfügen. Derartige Berichte über einen neuen Bildschirm kursieren bereits seit vielen Monaten.

Neues iPad und iPad mini möglicherweise im Laufe des Jahres

Neben den kurzfristigen Updates des iPad Pro plant Apple laut Gurman auch eine Frischzellenkur des traditionellen iPad – dem günstigsten Apple-Tablet. Dies soll dünner und leichter werden und im Laufe des Jahres erscheinen. Das letzte Update gab es hier im vergangenen September.

Gute Nachrichten hat Gurman für Fans des iPad mini. Hier präpariert Apple laut Bloomberg ebenfalls ein Update, welches ebenfalls noch in diesem Jahr erscheinen könnte. Konkret sagt Gurman, dass das Display von den bislang 7,9 Zoll erstmals etwas wachsen soll. Das aktuell verfügbare iPad mini wurde im Jahr 2019 vorgestellt.

OLED im Air: Abwarten und Tee trinken

Apropos andere iPad-Modelle: Laut dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo soll das iPad Air im Jahr 2022 einen OLED-Bildschirm erhalten. Die Mini-LED-Technik soll laut Kuo vorerst nur im iPad Pro zu finden sein. Die Kosten für das OLED-Display des künftigen iPad Air sollen dabei sehr nahe an der aktuell eingesetzten LCD-Technik liegen.

Durch OLED und Mini-LED will Apple laut Kuo die beiden Produktlinien des iPad voneinander abtrennen. Mini-LED soll zunächst in den künftigen Mittelklasse- und High-End-Produkten zum Einsatz kommen. Dies beinhaltet nicht nur Tablets, sondern auch beispielsweise zukünftige MacBook Pros.

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