Das biedere Volks-Smartphone

14 Minuten

Gigaset GS160
Bildquelle: Stefan Winopal / inside-digital.de

Smartphone-Neustart für Gigaset: Nachdem es lange still um die Mobilfunk-Ambitionen des Herstellers war, hat der Festnetz-Primus kürzlich wieder ein neues Smartphone vorgestellt – zusammen mit dem Vorhaben, den Smartphone-Bereich in Zukunft deutlich auszubauen. Nachdem man sich 2015 mit den ME-Smartphones eher im Premium-Segment bewegt hat, soll den Erfolg nun ein Einstiegsmodell bringen.

Design und Verarbeitung

Gigaset GS160: Unboxing

Das Gigaset GS160 kommt in einer schlichten Pappschachtel daher, deren Gestaltung hauptsächlich in den Gigaset-Hausfarben Orange und Weiß gehalten ist. Während die Vorderseite ein Produktfoto des Smartphones ziert, ist die Rückseite des Kartons mit technischen Daten bedruckt.

Auch das innere der Verpackung gibt sich unprätentiös. Hier liegt zuoberst das Gerät auf einer Pappebene, darunter befinden sich Anleitungen und Zubehör. Dieses besteht aus:

Auf die Beigabe eines Headsets hat Gigaset verzichtet, am GS160 kann jedoch jedes handelsübliche Headset mit einem 3,5-mm-Klinkenanschluss verwendet werden.

Gigaset GS160: Hands-On

Das Gigaset GS160 präsentiert sich vollständig im Kunststoffkleid; sowohl der Rahmen als auch der abnehmbare Rückdeckel sind aus dem Material gefertigt.

Da der Akku austauschbar ist, muss zunächst der Rückdeckel geöffnet werden, um dort Akku und Karten einzusetzen. Dafür besitzt das GS160 im Inneren drei entsprechende Einschübe: zwei für SIM-Karten und einen für eine Micro-SD-Karte.

Dank der innen liegenden Einschübe gestaltet sich der Rahmen sehr aufgeräumt. Neben dem Micro-USB-Anschluss unten und dem 3,5-Zoll-Kopfhöreranschluss an der Oberseite findet sich dort noch die Lautstärkewippe sowie der Power-Button. Die Knöpfe sind an der rechten Gehäusekante angebracht.

Die Front des GS160 ist bis auf die Ohrmuschel und die Frontkamera komplett schwarz gehalten. Kapazitive Buttons sind hier nicht zu finden.

Die Rückseite ziert eine Kameralinse, die oben zentriert angebracht wurde. Darunter findet sich der ebenfalls runde Fingerabdruck-Sensor, der die Form aufgreift. Beide Elemente sind von einem silbernen Ring eingefasst. Dazwischen hat Gigaset das Blitzlicht angebracht. In der Mitte der Rückseite findet sich das Logo von Gigaset. Im unteren Bereich der Rückseite ist schließlich noch der Lautsprecher zu finden. Leider findet sich auf der Rückseite noch etwas, nachdem man das Smartphone ein wenig in den Fingern hatte: Abdrücke. Der Kunststoff, aus dem die Rückseite gefertigt ist, ist unheimlich anfällig dafür. So sieht das Smartphone schnell schmutzig aus.

Gigaset GS160: Hands-On

Materialwahl und Bauweise machen das Smartphone leider alles andere als stabil. Das Gerät lässt sich stark verbiegen und das Material gibt dabei hörbare Geräusche von sich. All das trübt den Qualitätseindruck. Glücklicherweise sitzt der Gehäusedeckel der Rückseite ansonsten schön straff auf dem Handy, sodass sich hier keine unschönen Spaltmaße ergeben, durch die Stäube ins Innere des Geräts gelangen könnten.

Bahnbrechendes Design und Verarbeitungsqualität, die ihresgleichen sucht, hat beim günstigen Gigaset GS160 wohl niemand erwartet. Stattdessen gibt es minimalistisches Design und einfache Verarbeitungsqualität.

Einzelwertung: 2,5 von 5 Sternen

Display

Gigaset stattet sein neues Einsteigerhandy mit einem 5 Zoll großen Display aus, das immerhin in einfacher HD-Qualität, also mit 720 x 1.280 Pixeln, auflöst. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 294 ppi, mit der sich recht angenehm arbeiten lässt. Zum Vergleich: Das iPhone verfügt mit 326 ppi noch über eine etwas höhere Pixeldichte.

Farboptionen des Gigaset GS160
Bildquelle: inside-digital.de

Der helle Bildschirm basiert auf IPS-Technologie. Seine Leuchtkraft liegt laut Hersteller bei 400 cd/m². Farben stellt der Bildschirm recht ordentlich dar, doch die hohe Farbsättigung, die AMOLED-Displays oder auch vereinzelte andere Displays in hochpreisigeren Geräten an den Tag legen, erreicht er nicht. Die Vor und Nachteile der einzelnen Display-Typen hat die inside-digital.de-Redaktion in einem gesonderten Magazin-Artikel erörtert:

Die automatische Helligkeitsregelung funktioniert gut, doch ist das Display immer ein bisschen zu grell, was sich beim Schwarzwert des Bildschirms negativ auswirkt.

Besondere Freude bereitet die MiraVision-Technologie von MediaTek. Durch eine Reihe von Zusatzeinstellungen kann die Farbwiedergabe des Bildschirms hier sehr schön und umfangreich an den eigenen Geschmack angepasst werden. Auch eine Funktion, die den Kontrast dynamisch an das Bild anpassen soll, ist hier mit an Bord.

Der Bildschirm des Gigaset GS160 überzeugt zwar nicht durch seine Auflösung, hier gibt man sich mit Mittelmaß zufrieden, die Einstellungen und die große Helligkeit lassen jedoch Freude aufkommen.

Einzelwertung: 3,5 von 5 Sternen

Ausstattung und Leistung

Gigaset stattet das GS160 mit einem MediaTek MT6737 aus, dessen vier Kerne mit rund 1,3 GHz takten. Der auf 64-Bit-Technologie basierende Chip enthält außerdem eine ARM Mali-T720 GPU, deren Frequenz 650 MHz beträgt. Hersteller MediaTek vermarktet diesen Chip als seine kosteneffizienteste LTE-Lösung.

Die Speicherausstattung des Smartphones ist ebenfalls eher bescheiden. Hier gönnt Gigaset dem Gerät einen Arbeitsspeicher von 1 GB, der interne Speicher ist auf 16 GB beziffert, von dem allerdings rund 6 GB auf eine Android-Systempartition entfallen und nicht für Nutzerdaten und Apps zur Verfügung stehen. Wem 10 GB freier Speicher nicht ausreichen, kann sich jedoch mit einer Micro-SD-Karte behelfen, die bis zu 128 GB groß sein darf.

Verbindungsmöglichkeiten des Gigaset GS160

Feature Vorhanden Funktion

HSPA

▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ ▲  Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE ▲  Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USB-OTG ▼  Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA ▼  Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC ▼  Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Kabellose Display-Übertragung ▼  Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät (z.B. Miracast/AirPlay/Google Cast)
MHL ▼  Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung ▼  Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version ▲  4.0
WLAN-Standards ▲  802.11 b/g/n
Qi ▼  Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM ▲  Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel

Das Dual-SIM-Gerät unterstützt LTE mit bis zu 150 Mbit/s im Downstream und 50 Mbit/s im Upstream. Überdies werden natürlich auch 3G– und 2G-Netze unterstützt. Die verwendeten SIM-Karten müssen in Micro-SIM-Größe in das Gerät eingeführt werden, ein Adapter von Nano-SIM auf Micro-SIM liegt jedoch bei. WLAN in den Standards b, g und n ist ebenso an Bord wie Bluetooth in der Version 4.

Eine Hosentasche-Spielekonsole ist das Gigaset GS160 nicht. Zwar ließ sich das 3D-Rennspiel „Asphalt 8“ ganz passabel spielen, allerdings hat das Spiel die Grafikqualität auch stark heruntergefahren und trotzdem noch den einen oder anderen Frame ausgelassen, sodass es zu leichtem Zucken kam. Wirft man einen Blick auf die Benchmark-Ergebnisse, überrascht dies nicht: Mit 29.130 Punkten im AnTuTu-6-Benchmark konnte das Smartphone im inside-digital.de-Testverfahren des Jahres 2017 keinen Boden mehr gut machen, doch auch anhand der Vorjahreskriterien hätte es nur für einige wenige, mickrige Punkte gereicht.

Besser ist hier die Navigation durch die Benutzeroberfläche. Hier kommt es nur ganz selten zu einem ruckelnden Bild, auch wenn Multitasking-Freunde beim App-Wechsel mitunter ein wenig Geduld aufbringen sollten; vor allem, wenn es sich um aufwändigere Apps handelt.

Bei einem Gigaset-Smartphone fragt man sich natürlich, ob der Bocholter Festnetztelefon-Primus seine Telefonie-Kompetenz auch auf die Smartphone-Produkte übertragen konnte. Das Telefonieren mit dem Gigaset GS160 ist sehr angenehm, wie das Gerät in einem Testanruf aus dem Festnetz ins Mobilfunknetz von Telefónica unter Beweis stellte. Lediglich die Freisprechfunktion bedarf Verbesserung, hier konnten sich die Gesprächspartner zeitweise nicht gut verstehen.

Eine Besonderheit in der Preisklasse ist der eingebaute Fingerabdruck-Sensor, ein Feature, das sich gerade erst in der Mittel- und Einstiegsklasse durchsetzt und zuvor Oberklassen-Smartphones vorbehalten war. In der Praxis erwies sich dieser jedoch als eher durchwachsen, zu häufig wurde der Finger nicht erkannt, weil die Position nicht exakt genug getroffen wurde oder der Finger zu schnell bewegt wurde. Hier arbeiten Lösungen anderer Hersteller schneller und präziser.

Mit Höchstleistungen kann das Gigaset GS160 nicht aufwarten, doch wer mit seinem Smartphone vorrangig einfache Aufgaben verrichtet, wird auf seine Kosten kommen.

Einzelwertung: 2,5 von 5 Sterne

Kamera

Gigaset bestückt sein Einstiegsmodell mit einer 13-Megapixel-Kamera, deren Blende f/2.2 beträgt. Damit schießt das GS160 bei Tageslicht ganz ansehnliche Fotos, bei schlechten Lichtverhältnissen fällt die Bildqualität jedoch ab, denn es fällt einfach zu wenig Licht auf den Sensor. Neben einem LED-Blitz steht hier auch ein Autofokus zur Verfügung. Eine optische Bildstabilisierung gibt es nicht, eine elektronische kann per Software zugeschaltet werden.

Kameraoptionen des Gigaset GS160
Bildquelle: inside-digital.de

Die Software der Kamera wirkt etwas antiquiert, ist in der Bedienung jedoch recht einfach. Einen manuellen Modus bietet sie nicht, Belichtung und Weißabgleich lassen sich in den Einstellungen auswählen. Daneben bietet die Software eine Beauty-Funktion, die Hautunreinheiten verschwinden lassen soll und auch ein Panoramamodus ist an Bord. Auf Wunsch kann die Foto-Auslösung per Victory-/Peace-Geste aktiviert werden, eine Funktion die wohl vor allem in Verbindung mit dem Selbstauslöser Sinn macht, doch auch die Erkennung der Geste funktionierte im Test nicht immer.

Selfie-Freunden steht überdies eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorderseite des Geräts zur Verfügung, auch hier verhält sich die Bildqualität proportional zum Umgebungslicht, wer also gerne Low-Light-Selfies auf Partys macht wird hier keine Freude haben.

Gigaset GS160: Kamerabilder

Auch Videos zeichnet das Gigaset GS160 auf. Die einfache HD-Qualität in der das geschieht, reicht um per WhatsApp mal ein Video zu verschicken, die große YouTube-Karriere dürfte damit jedoch ausbleiben.

Die Kamera des Gigaset GS160 liefert die erwarteten, mittelmäßigen Ergebnisse, ohne dabei jedoch zu viel falsch zu machen. Sie ist brauchbar, aber auch nicht mehr.

Einzelwertung: 2,5 von 5 Sternen

Software und Multimedia

Das GS160 kommt mit Android 6.0 Marshmallow daher, ganz taufrisch ist die Software folglich nicht mehr. Das allein wäre an sich nicht schlimm, doch trotz frisch aufgespieltem Software-Update befindet sich das Smartphone Stand Januar 2017 nach wie vor auf dem Sicherheits-Patch-Niveau von Oktober 2016. Ob Gigaset hier in Zukunft zumindest Sicherheits-Updates nachreicht, muss sich zeigen.

Auf große Oberflächenkosmetik hat Gigaset verzichtet. Eine eigene Oberfläche hat der Hersteller nicht auf sein Android-System gelegt und verbleibt so recht nahe am Google-Look. Die Icons der mitgelieferten Apps entsprechen jedoch größtenteils Android-4-Standard, auch Gigasets eigene Apps setzen das Material-Design von Google nicht um. Dadurch fühlt sich die Benutzeroberfläche eher wie ein Flickenteppich an, anstatt wie aus einem Guss. Fehlende Übersetzungen tun an verschiedenen Stellen ihr übriges, diesen Eindruck noch zu bestätigen.

Musikplayer des Gigaset GS160
Bildquelle: inside-digital.de

Das gilt insbesondere auch für den Musikplayer, bei dessen Benutzung man sich in graue Android-Vorzeit zurückversetzt sieht. Vom Funktionsumfang her ist dieser jedoch recht vollständig und bietet die üblichen Möglichkeiten zur Organisation der eigenen Musikbibliothek. Auch auf den Equalizer, der vom System bereitgestellt wird, gewährt er Zugriff. Wer lieber Radio hört, hat auch Zugriff auf ein FM-Radio.

Die Tonqualität der Lautsprecher ist eher in der unteren Mittelklasse anzusiedeln, wer seine Musik also lieber laut hört, anstatt mit Kopfhörern ist mit einem Bluetooth-Lautsprecher gut beraten.

Gigaset GS160: Screenshots

Gigaset ergänzt Android um einige Zusatzeinstellungen. „Smart Features“ ermöglicht beispielsweise Gesten wie Doppeltippen, um das Display aufzuwecken oder das Zeichnen von bestimmten Buchstaben um bestimmte Apps zu öffnen. Auch das zeitgesteuerte Ein- und Ausschalten des Geräts hat Gigaset eingebaut. Die Funktion „Turbo Download“ beschleunigt Downloads großer Dateien im WLAN dadurch, dass die 4G-Verbindung zusätzlich herangezogen wird, und die Datenpakete dann über beide Leitungen auf dem Smartphone eintreffen.

In puncto Software und Multimedia bewegt sich das Gigaset ebenfalls im Mittelmaß. Lichtblicke sind die Zusatzeinstellungen, die teilweise recht praktisch sind.

Einzelwertung: 2,5 von 5 Sternen

Akku

Der wechselbare Akku des Gigaset GS160 hat eine Kapazität von 2.500 mAh und soll das Smartphone über den gesamten Tag mit Energie versorgen. Dies gelingt nur mit jeder Menge Luft nach oben, wie der Akkutest von inside-hand.de zeigte.
Dieser Test läuft jedes Mal nach dem gleichen Schema ab: Nach acht Stunden Benutzung, also einem normalen „Arbeitstag“, folgt eine 16-stündige Standby-Periode, sodass am Ende ein voller Tag in der Bilanz steht. Während der Arbeitsphase werden eine halbe Stunde Audio und eine weitere halbe Stunde Video gestreamt. Außerdem wird eine weitere halbe Stunde ein 3D-Spiel gespielt, bei diesem Test „Asphalt 8“. Eine weitere halbe Stunde muss telefoniert werden. Außerdem werden Fotos und Videos aufgenommen, in einen Cloudspeicher geladen und der AnTuTu-6-Benchmarktest wird durchgeführt.

Akkutest des Gigaset GS160
Bildquelle: inside-digital.de

Nach der Arbeitsphase kam das Gigaset GS160 auf noch 62 Prozent seiner Gesamtakkuladung, verlor jedoch über Nacht weitere 11 Prozent, sodass sich nach 24 Stunden ein Restwert von 31 Prozent ergab. Damit kommt das GS160 jedoch langsam in einen kritischen Bereich.

Eine Schnellladetechnik hat Gigaset nicht eingebaut. Für den austauschbaren Akku gibt es allerdings Zusatzpunkte.

Auch beim Akku gibt sich das Gigaset verhalten. Die Laufzeit an sich ist nicht besonders gut, der austauschbare Akku rettet das Gerät jedoch.

Einzelwertung: 3 von 5 Sternen

Fazit

Wer vom Gigaset GS160 mit seinem günstigen Preisschild ein mittelmäßiges Smartphone erwartet hat, soll recht behalten. Zwar leistet sich das Smartphone keine Totalausfälle, kann jedoch auch zu keiner Zeit mit Glanzleistungen aufwarten. Es leistet gerade so viel, wie es muss, und macht das nicht schlecht. Damit ist das Gerät jedoch leider die Smartphone gewordene Entsprechung eines Vorort-Reihenhauses. Man könnte also sagen, ein waschechtes Volks-Smartphone. Und genauso langweilig, wie der Begriff schon klingt.

Sein Versprechen, „Markenqualität für jedermann“ zu liefern, löst der Hersteller mit diesem Smartphone leider nicht ein. Das Smartphone fühlt sich von seiner Verarbeitung und Haptik her einfach nicht wie ein hochwertiges Markenprodukt an. Das Software-Flickwerk tut sein Übriges um den Eindruck zu unterstreichen: Hier waren keine Profis am Werk. Die Erwartungshaltung, die der Name Gigaset schürt, wird leider nicht ganz erfüllt.

Gesamtwertung: 3 von 5 Sternen (≈ 57 Prozent)

Testsiegel des Gigaset GS160

Pros des Gigaset GS160

  • Günstiger Preis
  • Umfangreiche Display-Einstellungen
  • Smarte Android-Zusatzfeatures

Contras des Gigaset GS160

  • Software wirkt schlampig zusammengeflickt
  • Unterdurchschnittliche Leistung
  • Verarbeitung schwach

Preis-Leistung

Gigaset bietet das GS160 zum Preis von 149 Euro an. Zu diesem Preis darf man natürlich keine technischen Wunder erwarten, weshalb das mit drei Sternen bewertete Smartphone durchaus als Preis-Leistungs-Empfehlung gesehen werden kann, zumal es mit dem Fingerabdruck-Sensor noch über ein komfortables Feature verfügt, dass in dieser Preisklasse noch nicht selbstverständlich ist.

Alternativen

Alternativen zum Gigaset GS160 finden sich vor allem bei chinesischen Herstellern. Auch diese bieten Geräte mit ähnlich großen Displays und Fingerabdruck-Sensor zu einem ähnlichen Preis an – teilweise jedoch mit deutlich mehr Leistung.

Weitere Smartphones unter 200 Euro hat die inside-digital.de-Redaktion in einem separaten Magazin-Artikel vorgestellt, der regelmäßig aktualisiert wird. Hier finden sich weitere – teils technisch deutlich überlegene – Alternativen zum Gigaset GS160.

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