„God of Rock“: Der Street Fighter x Guitar Hero Hybrid im Test

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Auf der Gamescom 2022 hatten wir die Möglichkeit, dass neue "God of Rock" von Modus zu testen. Hier berichten wir dir von unseren ersten Eindrücken und erläutern, warum wir vom Spiel so begeistert sind.
In diesem Spiel zählt jede Sekunde.Bildquelle: Modus

„God of Rock“ ist ein neues Game vom Modus, das zwei klassische Games, Street Fighter und Guitar Hero, unter einem Dach vereint. Wir hatten die Chance, das Spiel noch vor dem offiziellen Release zu testen. Hier berichten wir dir von unseren Erfahrungen.

„God of Rock“: Eine Herausforderung

Schaut man anderen nur beim Spielen zu, dann scheint „God of Rock“ fast schon unmöglich schwer zu sein. Immer schneller flitzen Noten über den Bildschirm und dann sind da auch noch die Special Moves, die du auswendig draufhaben musst. Um das Spiel wirklich zu spielen, musst du viel Zeit und Geduld aufwenden. Doch auch für Spieler wie uns, die vorher noch keine ähnlichen Spiele gezockt haben, war das Spiel ein voller Erfolg. Ist man einmal mit der Steuerung vertraut, dann macht das Spiel einfach Spaß, auch wenn man nicht sonderlich gut darin ist. Die Spielmechaniken sind recht einfach zu verstehen, aber schwer zu perfektionieren.

„God of Rock“ ist ein sehr schnelles Spiel, in dem jede Sekunde zählt. Ein falscher Klick kann dich völlig aus dem Konzept bringen und dafür sorgen, dass du einen wichtigen Schlagabtausch verlierst. Außerdem kannst du dich nicht nur auf dich selbst fokussieren. Du musst dir stets darüber im Klaren sein, was dein Gegner macht. Nur so kannst du eventuelle Special-Moves abwehren und auf deinen Gegner reagieren. Aus genau diesem Grund gibt es im Spiel einen Übungsmodus und ein Ranking-System. Neueinsteiger können so ihre Skills verbessern und treten nicht direkt gegen Top-Spieler an. So kann jeder in seinem eigenen Tempo durch das Spiel schreiten und die verschiedenen Songs nach und nach erlernen. Von den Entwicklern wurde uns bereits gesagt, dass es nicht darum geht, den Song zu schlagen. Das ist nämlich fast unmöglich. Stattdessen geht es darum, besser als der Gegner zu sein.

"God of Rock" Gameplay von Modus.
„God of Rock“ ist leicht zu verstehen, aber schwer zu perfektionieren.

Fazit: Eine klare Empfehlung

„God of Rock“ ist eins dieser Spiele, die einfach Spaß machen. Auch ohne Perfektions-Anspruch motiviert es einem, zu den verschiedenen Songs zu viben und immer besser zu werden. Die verschiedenen Charaktere bringen Abwechslung ins Spiel und machen jeden Kampf einzigartig. Da die Lernkurve im Spiel sehr steil ist, sind vordergründig die ersten Spielstunden sehr lohnend. Man wird schnell besser und hat man einmal den Dreh raus, dann wirkt das Spiel auch schnell nicht mehr völlig überfordernd. Der schwierigste Teil ist es, nicht schon zu Anfang des Spiels zu verzweifeln. Bereits nach wenigen Minuten lassen sich erste Erfolge sehen und von da an geht es nur noch bergauf.

„God of Rock“ kostet dich zum Marktstart im Winter knapp 30 Dollar und steht für PC, PS5, Xbox One, Xbox Series X/S und die Nintendo Switch zur Verfügung. Spieler können frei zwischen Controller und Tastatur wählen. Auf diese Weise kann jeder mit dem spielen, was ihm am besten liegt.

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