Klipsch T5 II im Test: Mit diesen Kopfhörern tauchst du in eine Dimension ab, die du noch nicht kanntest

6 Minuten
Wer nach guten In-Ear-Kopfhörern sucht, hat die Qual der Wahl. Ob Premium-Hersteller wie Sennheiser oder Neulinge wie Huawei: Der Markt ist inzwischen riesig. Wir haben ein Modell des US-Traditionsunternehmens Klipsch getestet. Und sind enorm beeindruckt.
Klipsch T5 II True Wireless Sport
Klipsch T5 II True Wireless Sport im TestBildquelle:

Klipsch, hierzulande kaum bekannt, ist in den USA der führende Hersteller von audiophilen Lautsprechern. Sie gehören zu den weltweit besten aber auch teuersten und sind vor allem bei Hi-Fi-Enthusiasten beliebt. Mit den Klipsch T5 II True Wireless Sport wagt das Unternehmen einen weiteren Schritt in den Bereich der In-Ear-Kopfhörer. Doch können die Kopfhörer ebenso überzeugen wie die berühmten und beliebten Lautsprecher?

Passform und Bedienung

Klipsch liefert die T5 II True Wireless Sport mit sechs unterschiedlich großen patentierten Ohrpolstern und drei Sätzen Ear-Wings aus. Letztere sollen vor allem beim Sport die Kopfhörer nicht aus den Ohren fallen lassen. Im Test funktionierte das perfekt. Aber: Du solltest dir unbedingt die Zeit nehmen und alle Ohrpolster und Ear-Wings ausprobieren. Auch wenn du bereits beim Anblick denkst: Die sind doch zu klein. Es sind vor allem die Ohrpolster, die den Klang monumental werden lassen. Dabei kann es sogar sein, dass das linke Ohr eine andere Größe des Ohrpolsters verlangt als das rechte Ohr. Also: unbedingt durchprobieren. Hast du die richtigen Ohrpolster gefunden, sitzen die Klipsch T5 II perfekt im Ohr.

Klipsch liefert die Kopfhörer mit 6 verschiedenen Ohrpolstern aus
Klipsch liefert die Kopfhörer mit 6 verschiedenen Ohrpolstern aus

Beide Kopfhörer haben in der Mitte einen großen Taster, der unterschiedliche Befehle annimmt. Einmal kurz auf den rechten Kopfhörer drücken pausiert die Musikwiedergabe. Der gleiche Befehl am linken Kopfhörer aktiviert den Transparenz-Modus. Zweimal drücken und ein Lied wird übersprungen, lange gedrückt halten und die Lautstärke wird erhöht (rechts) oder verringert (links). Die Bedienung erklärt sich fast von selbst. Ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung oder die dazugehörige App und man weiß, wie sich die Klipsch-Kopfhörer bedienen lassen.

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Der Klang der Klipsch-Kopfhörer

Deutlich wichtiger als die Bedienung ist der Klang. Und der ist in einem Wort: atemberaubend. Die In-Ear-Kopfhörer von Klipsch knüpfen klanglich an die fantastischen Lautsprecher des US-Herstellers an und überzeugen mit einem perfekten Klangbild. Sie begeistern mit einer Räumlichkeit, die wir bei In-Ear-Kopfhörern noch nicht kannten. Die Stimmwiedergabe ist fein, akkurat und sauber, der Mitteltonbereich exzellent und der Bass überragend. Er drängt sich keinesfalls so in den Vordergrund wie bei anderen In-Ear-Kopfhörern, sondern ist eher pointiert und kommt zu fast 100 Prozent genau im richtigen Augenblick durch. Wer nach Schwächen im Klangbild sucht, wird enttäuscht. Im Gegenteil: Für TWS-Kopfhörer liefern die Klipsch T5 II einen räumlichen Klang, den man so nicht erwarten würde. Er sorgt dafür, dass du in das Lied eintauchst; in eine Dimension, die du so vielleicht noch nicht kanntest.

Darüber hinaus verfügen die Kopfhörer über eine integrierte Freisprecheinrichtung. Im Test konnte auch diese vollends überzeugen. Der Angerufene am anderen Ende der Leitung schwärmte von einem kristallklaren Sound. Störgeräusche, etwa von vorbeifahren Autos, dringen nur minimal durch. Die Stimme des Angerufenen, den der Klipsch-Kopfhörer ins Ohr transportieren, ist klar und laut genug.

Der Klang der Klipsch-Kopfhörer ist phänomenal
Der Klang der Klipsch-Kopfhörer ist phänomenal

So kitzelst du noch mehr heraus

Wir empfehlen unbedingt die Klipsch-App zu installieren und die Kopfhörer mit ihr zu verbinden. Sie ist zwar hier und da nicht ganz perfekt übersetzt, jedoch findet man hier einen Equalizer, mit dem man den Klang noch etwas verfeinern kann. Zudem lässt sich hier der Transparenz-Modus in drei Stufen justieren. Mikrofone nehmen dabei die Umgebungsgeräusche auf und verstärken sie. Das ist vor allem auf Straßen oder in Bahnhöfen von Vorteil, wenn man Verkehr oder Durchsagen mitbekommen will, obwohl man Musik hört.

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Die Akkulaufzeit der Klipsch T5 II TWS Sport

Klipsch gibt eine Akkulaufzeit von 8 Stunden an. Und genau diese erreichten wir auch im Test bei mittlerer Lautstärke ohne Probleme. Sind die Kopfhörer mal leer, lassen sie sich im Ladecase etwa dreimal aufladen, ehe man das Case selbst aufladen muss. Für Datenliebhaber: Der Akku des Ladecase weist eine Kapazität von 360 mAh auf. Jeder In-Ear-Kopfhörer hat einen 50-mAh-Akku integriert. Nach gut einer Stunde sind die Kopfhörer von 0 auf 100 Prozent aufgeladen und es kann weitergehen.

Die Besonderheit und das Manko der Kopfhörer

Öffnet man das erste Mal das wasserdichte Case der Klipsch-Kopfhörer, staunt man über ein weißes Innenleben, das beim hin- und herbewegen Geräusche von sich gibt. Dabei handelt es sich um eine Einheit, die feuchtigkeitsabsorbierende Kristalle enthält. Solche Kristalle kommen beispielsweise auch in kleinen Beutelchen bei neuen Schuhen zum Einsatz. Bei den Kopfhörern nehmen die Kristalle Restfeuchte wie Schweiß oder Regentropfen auf. Hin und wieder müssen die Kristalle aber reaktiviert werden. Dafür nimmt man die Einheit aus dem Case heraus und legt sie für 30 Sekunden in die Mikrowelle.

Die Klipsch T5 II True Wireless Sport enthalten eine Einheit mit feuchtigkeitsabsorbierenden Kristallen
Die Klipsch T5 II True Wireless Sport enthalten eine Einheit mit feuchtigkeitsabsorbierenden Kristallen

Bis hierher gab es keinen Grund, Kritik zu äußern. Was einigen aber fehlen dürften: Die Kopfhörer haben keine aktive Geräuschunterdrückung (ANC). Allerdings empfanden wir das im Test als nicht wirklich als störend an. Findet man das richtige Ohrpolster, dringen kaum Geräusche von Außen ins Ohr durch. Was schade ist, dass die Kopfhörer von Klipsch kein Bluetooth Multi-Connect unterstützen. Diese Technologie erlaubt es, mit zwei Endgeräten gleichzeitig drahtlos verbunden zu sein. Bei den Klipsch T5 II musst du die aktive Verbindung aber zunächst unterbrechen um die Kopfhörer anschließend mit einem anderen Gerät verbinden zu können.

Preis und Fazit

Die Klipsch T5 II TWS Sport sind mit rund 230 Euro wahrlich kein Schnäppchen. Viele dürften anmerken, dass zu diesem Preis ANC dabei sein hätte müssen. Jedoch vermisst man die aktive Geräuschunterdrückung eigentlich nie. Die Ohrpolster schirmen die Umgebungsgeräusche tadellos ab. Wichtiger aber ist der Klang. Und dieser ist grandios. Er ist es, der die 230 Euro schnell vergessen lässt.

Das Ladecase der Klipsch T5 II True Wireless Sport ist wasserdicht
Das Ladecase der Klipsch T5 II True Wireless Sport ist wasserdicht

Hinzu kommt ein wasserdichtes Case mit einer Trocknungseinheit und eine Akkulaufzeit der Kopfhörer von rund 8 Stunden. Die optionale App komplettiert das Paket und macht das Gesamtbild perfekt.

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31 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Peter Lustig

    Was seit ihr für dumme Pippijungs. Das Klipschorn AK5 z.B. wird seit 1946 gebaut und in Deutschland verkauft. In fast jedem guten Hifi-Studio wurden und nicht nur die v.g. Eckhörner angeboten. Von einer Bose 901, die ebenfalls seit 45 Jahren gebaut und verkauft wird, habt ihr vermutlich auch noch nie gehört. Ihr seit wirklich dumm wie Brot! Aber mp3, eine Qualität wobei es einem kotzübel wird, kennt ihr selbsternannten Redakteure und Chefredakteure ( ungeschützte Berufsbezeichnung. Jedes Ar…. kann sich so nennen!)

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Ähm, wie bitte?

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    • Nutzerbild Trommelpedder

      Sorry Peter, ganz ehrlich? Wenn man schon lang hängen lassen will, dann sollte man wenigstens den Unterschied zwischen seit und seid kennen. Schon ab dem zweiten Wort kann man den Müll nicht mehr ernst nehmen. Vom restlichen „Inhalt“ mal abgesehen.

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    • Nutzerbild Carsten

      Wer auch immer hinter „Peter Lustig“ stehen mag: Du solltest mal überlegen, was Du gegen die Langeweile unternimmst bzw. ob Du die Drogen mal absetzt oder zumindest nicht zusätzlich noch Umengen an Alkohol oben drauf schüttest.
      Und ein Pseudonym zu wählen, das hier weder passt noch lustig ist … verbietet sich schon mal, wenn die Person nicht mehr lebt.
      Und ja, im Internet und der Anonymität reicht Dir der Mut, derlei persönlich Verletzendes von Dir zu geben. Woanders nach vorsichtigen Schätzungen wohl nicht.
      Du könntest das für Dich selbst mit einer ernstgemeinten Entschuldigung an Herrn Kawalkowski zur Ecke retten. Andernfalls: Karma is a bitch.

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  2. Nutzerbild Bign9k

    Das Internet eben. Ohne Worte.
    @Inside Digital: Vielen Dank für den Beitrag.

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Ja, leider.
      Gerne! Bald wieder!

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  3. Nutzerbild Peter

    Tja, nur weil man vielleicht weiß, wie man gute Töne ins Ohr bekommt, scheint dieser Peter Lustig keinerlei Ahnung davon zu haben, wie man gute Töne aus dem Mund lässt. Anscheinend ein audiophiler Zeitgenosse, der jedoch jegliches Niveau vermissen lässt. Ähnlich auch wie einige völlig überteuerte Kopfhörer moderner Hip-Marken. Danke, dass es da noch neutrale Tests gibt – ob man nun schon Klipsch, Dali, Wharfedale oder wen auch immer kennt, oder halt auch vielleicht nicht. Klangwahrnehmung ist unabhängig von der Geschickte der Hersteller.

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  4. Nutzerbild Klaus Kielmann (Peter Nochlustiger)

    Alleine schon den Namen Peter Lustig zu beschmutzen weil man sich nicht traut mit seinem Namen so rumzuprollen. Aber da sieht man warum er das tut. Er ist nicht weiter in der Entwicklung als Kinder die halt so Löwenzahn gucken, er versteckt sich hinter seinem Held der Kindheit weil dumme Jungs ständig die fresse poliert bekommen und das will er nicht schon wieder und ohne Sendung mit der Maus würde er das Klipschorn gar nicht kennen. Ich habe übrigens ausser selbigem noch kein Produkt der Marke Klipsch je bei einer Privatperson gesehen und denke der Reporter hat recht, das hier kaum jemand diese Marke kennt vorallem wenn er nicht der Hifi Zeit entstammt. Der Reporter kannte die Marke aber zumindest. Ich verstehe also micht warum du überhaupt so ein Mist schreibst. Aber wir empfinden einen gewissen Stolz für dich… schreiben kannst du…leider

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  5. Nutzerbild Meiner Einer

    Es gibt schon eine Menge Leute hier die das Traditionsunternehmen Klipsch kennen und bei so manchen werkelt zumindest ein Endgerät dieser Firma zu Hause. Der geneigte Media Markt und Saturn Besucher ist da mit anderen Marken zufrieden.
    Aber solche Kommentare wie sie @Peter Lustig von sich gibt zeigt die Niveauvolle Entwicklung in Deutschland die gerade stattfindet. Wer im Kundenservice an vorderster Front arbeitet kommt mit diesem Klientel öfter’s in Berührung.
    Trotz allem, Danke für diesen Artikel.

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  6. Nutzerbild Novamedia

    Top Information, danke. Ich werde mal den aktuellen Bestpreis recherchieren. Und dann weg mit den kabelgebundenen Kopfhörern. Aaber: Es kommt doch auch sehr auf die Tonquelle an. Mein alter iRiver-Player hat einen Top-Klang, aber kein Bluetooth. Aus dem Handy kommt kein guter Sound. Was meint die Fachgemeinde?

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    • Nutzerbild Denis

      hi Novamedia

      Wenn du unzufrieden mit dem Handy bist wehre eine Möglichkeit einen Equalizer zu nutzen oder ein Speziellen verstärker die sind meist nicht größer als eine Zigaretten Schachtel wie die aber genau heißen weiß ich leider nicht mehr hatte einer in der Ubahn dran gemacht hatte mich da mit ihm unterhalten vor 1 Jahr oder so
      nutze ein 10P 5G wahr sehr unzufrieden da nicht Mal Klinke mehr zum guten Ton gehört und naja Akku also BT is schon Mal schwierig.

      das Programm heißt wavelet Android-App

      in Kombination mit den JBL inear 160t
      und BT 160t

      da ich Bass mag super Kombi

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  7. Nutzerbild Konrad Duden

    Eher ein Peter traurig…

    Wieder ein trauriges Beispiel:
    Ein erwachsenes Menschlein dass nicht einmal mehr die einfachsten Sätze richtig bilden kann.

    Sogar meine 3 jährige plappert deutlicher.
    Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster um zu behaupten, dass meine Nachbarskatze in einem direkten Duell die Oberhand haben würde. 👌😝😝✌️

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  8. Nutzerbild Fritz Titan

    Schade, das man nicht auf den Punkt der Windgeräusche eingegangen ist. Natürlich sind Passform, Alltagstauglichkeit und besonders auch der Klang wichtige Merkmale. Aber für mich, der schon viele inEars getestet hat, bleibt die Frage nach den Windgeräuschen unbeantwortet. Beim Joggen und Fahrradfahren doch ein erhebliches Problem. Ich für meinen Teil kenne Klipsch auch. Hatte sie als Alternativoption neben Boxen von Nubert bestellt, die Amis durften wieder abreisen. Allerdings hab ich seit geraumer Zeit eine klipsch bluetooth Box, von der ich nach wie vor voll begeistert bin.

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Ich bin mit den Kopfhörern etwa 40 Kilometer Rad gefahren und konnte keine erheblich störenden Windgeräusche feststellen.

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  9. Nutzerbild Mathias Breuning

    Lieber Herr Kawalkowski

    Danke für die Produktvorstellung
    Ein Test sieht allerdings anders aus und wenn Sie von Räumlichkeit bei IEM reden dann bitte den ISine10 (Audeze) anhören um zu hören was Räumlichkeit bei IEM‘s ist.(ist allerdings bedeut. teurer)…
    Mit freundlichen Grüßen

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  10. Nutzerbild N1TeSH1FT

    Guter Beitrag und ich kannte bisher Klipsch nicht.
    Meine derzeit bestklinhendsten sind die Cambridge Audio Melomania 1.
    Mich würde noch interessieren welche Codecs unterstützt werden. Nur SBC oder auch AAC, aptX (HD, Lossless) oder gar LDAC?

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Servus und herzlichen Dank. Unterstützt werden: SBC, AAC und aptX. Leider kein Hi-res aufgrund fehlender aptX HD oder LDAC-Unterstützung.

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      • Nutzerbild N1TeSH1FT

        Dankeschön fürs Nachreichen Blasius.

        Das wäre noch das i Tüpfelchen gewesen aber auch so, wenn der Klang sauber und ausgewogen wiedergegeben wird ist AAC bzw aptx auch vollkommen ausreichend. Klingt dann meistens dennoch viel besser als die meisten die HD und LDAC können.

        Antwort
  11. Nutzerbild Justus Jonas

    Es ist traurig, kaum wird ein Beitrag Online gestellt, kommen die ersten Lernresistenten Intelligenz-Allergiker und meinen den Autor nach Strich und Faden zu beleidigen…
    Ich fanden den Beitrag Interessant da die Marke mir derzeit unbekannt war, also vielen Dank für die Aufschlussreiche Recherche;) Aber tut mir leid das man nach dieser Arbeit und Mühe von solchen unterentwickelten und Misslungenen Individuen belästigt wird 😉
    Mfg Justus

    Antwort
    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Danke, Justus. Freut mich sehr, dass ich dir mit dem Artikel etwas Neues zeigen konnte. Und ja, im Internet wird gerne und immer öfter getrollt, beleidigt und angefeindet. Die Gründe werden zudem immer banaler.

      Antwort
  12. Nutzerbild Robert Barat

    Mich interessiert bei Aussagen wie ‚grandioser Klang‘ die Frage: Im Vergleich zu?

    Antwort
    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      In-Ear-Kopfhörern ähnlicher Größe und Preisklasse. Ein Vergleich mit Over-Ears oder den bereits hier erwähnten iSine 10 würde hinken.

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  13. Nutzerbild Sascha

    Liest sich soweit Recht interessant. Allerdings ist die Akkulaufzeit verdammt kurz. 8h sollen sie können, bei mittlerer Lautstärke. Das wage ich zu bezweifeln.

    Meine Teufel Real blue nc sollen mit Bluetooth + anc 23h Laufzeit haben(bei mittlerer Lautstärke) schaffen aber mit Glück 15h bei 40% Lautstärke (Note9)
    Bei 10h Arbeitszeit schaffe ich als 1,5 Tage. Bleibt nur täglich laden.

    Wenn die hier angepriesenen in ears im Endeffekt ähnlich „versagen“ schaffen sie vermutlich nur 6 Stunden.

    Die Erfahrung habe ich aber auch bei diversen Bluetooth Lautsprechern gemacht. Keine hällt die versprochene Akkulaufzeit ein. Einige schaffen gerade mal die halbe Zeit.

    Antwort
    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Im Test hielten sie bei mittlerer Lautstärke tatsächlich 8 Stunden durch.

      Antwort
  14. Nutzerbild Justus Jonas

    Was ich bei Akkulaufzeit bemerkt habe muss ich aber sagen dass die UE Megaboom echt 20h durchhält wie auf dem Herstellerangaben beschrieben wurde, und falls der Akku schlapp macht kann man diesen immer noch wechseln😅

    Antwort
  15. Nutzerbild Nachtfalke

    Das hört sich ja alles schon so an, Als ist bis auf das Case (Wasserabsorbierend) alles schon auf dem Markt. Ich kann den Klang natürlich nicht beurteilen, was in solchen auch gut gemachten Beiträgen nicht abbilden lässt. Ich selbst empfehle die Jabra (Aktiv) für den ähnlich Preis. Diese sind auch noch selbst Wasserdicht und haben für meine Begriffe einen Mörder Bass. Die Software mit Equalizer und Hörprofil so wie ANC inkl. Aber nur mein Eindruck.

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  16. Nutzerbild Carsten

    Danke für den Artikel – liest sich überzeugend und interessant soweit.
    Da ich ein hoffnungsloser Kopfhörer-Fetischist bin, der sich immer wieder massiv zurückhalten muss, damit die Sammlung nicht zu groß wird, werde ich bei solchen Artikeln „hellhörig“.

    Ich habe mal auf Euer Seite geschaut, ob Ihr die nuraloop getestet habt, da es mir scheint, als könne man diese beiden Kopfhörer – also den Klipsch und den nuraloop – sinnvollerweise vergleichen. Aber ich konnte nichts finden. Die nuraloop sind aktuell von €229 auf €169 runtergesetzt und sind in meiner bescheidenen Meinung die mit Abstand besten In-Ears unter denen, die ich kenne und selbst gehört habe. Daher wäre es spannend, welche Wahrnehmung jemand hat, der beide gehört hat.

    Antwort
    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Die haben wir leider nicht getestet, nein.

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  17. Nutzerbild Daniel

    Eine Besonderheit fehlt mir hier noch, man kann sowohl links als auch Recht einzeln verwenden, habe ich so noch bei keinem andern Modell gesehen, bin aber nicht tief in der Materie drin

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  18. Nutzerbild Robert Vajcik

    Danke für den Bericht! Die Technik hat enorme Sprünge gemacht und etliche Hersteller beziehen ihre Komponenten von einigen wenigen Produzenten, so sind zum Beispiel viele Balanced Armature Treiber von z.Bsp. Knowles… Ein extrem guter Brand ist zum Beispiel FiiO aud China, bri welchem es IEM’s ab 70€ gibt (FiiO FH1s) mit einer Qualität, die andere, bekanntere „Hersteller“/Marken das Dreifache verlangen! Probiert mal selbst, denn schade, dass nicht mehr preiswertere Geräte publik werden, wo unsereins Geldbörse immer schmäler wird…
    (ich mache übrigens nur Werbung für Produkte, hinter denen man stehen kann, und einem ab und zu ein Aha-Erlebnis bescheren!)

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  19. Nutzerbild Marco K.

    Also ich kann den ja an und für sich guten Testbericht nicht nachvollziehen,
    ich hatte schon länger mit den Kopfhörern geliebäugelt und nachdem ich mir einige positive Tests dazu durchgelesen habe mich dazu entschieden diese zu bestellen.
    Leider muss ich dazu sagen das sich die Klipsch Kopfhörer für mich anhören als würde jemand in eine Blechdose husten, weder der App eigene EQ noch sonst irgendeine Einstellung verbessern den Sound auch nur annähernd und dieser ist, gelinde gesagt, Grottenschlecht und bei weitem nicht das was ich aus dem Hause Klipsch gewohnt bin. Mein Heimkinosystem der Firma Klipsch liefert seit Jahren erstklassigen Sound bei Filmen, Musik, etc.
    Das die InEar Kopfhörer derselben Firma derartig enttäuschen hätte ich nicht für möglich gehalten, ich kann auf gar keinen Fall eine Empfehlung aussprechen sondern rate vehement vom Kauf dieses Modells ab!
    Schade Klipsch.

    Antwort

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