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Telekom-Plan: So soll LTE doppelt so viel Kapazität bringen
Mobilfunknetze haben oft das Problem, dass sie zwar gut ausgebaut sind, aber dennoch zu wenig Kapazität bieten. Die Deutsche Telekom arbeitet zusammen mit Partnern daran, die Kapazität in bestehenden Netzen deutlich zu erhöhen. Wir erklären dir, wie das gelingen soll.
Bildquelle: inside digital / Thorsten Neuhetzki
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Wie Telekom-Technologie-Vorstand Claudia Nemat diese Woche in Bonn erklärte, haben die Deutsche Telekom, VMware und Intel eine sogenannte virtuelle RAN-Plattform (vRAN) entwickelt.
RAN ist die Abkürzung für „Radio Access Network“ und bezeichnet im Mobilfunk die Komponenten um die Antennen-Technik. Bisher baut die Telekom im Zuge der aktuellen Netzmodernisierung Single-RAN aus. Das heißt, es gibt eine Antennen-Technik, die aber mit GSM, UMTS und LTE alle Funkstandards abbilden kann.
open RAN als Voraussetzung
Die neue Plattform basiert erstmals auf den Grundlagen des open RAN-Standards. Open RAN ermöglicht, die Flexibilität des RAN, also des Funknetzes, für LTE- und 5G-Netze zu erhöhen.
Das gilt für den Einsatz unterschiedlicher Hersteller. Denn bisher musste ein Standort – abgesehen von der Antenne – stets mit der Technik eines Herstellers ausgerüstet sein. Mit Open RAN kann sich der Mobilfunker aber auch an einem Sendemast bei verschiedenen technischen Komponenten für verschiedene Hersteller entscheiden.
Damit open RAN funktioniert, ist es aber erforderlich, dass die Hersteller hier auch mitspielen. Naturgemäß haben diese daran aber wenig Interesse, weil sie so deutlich leichter austauschbar werden. Dennoch gibt es bereits erste Hersteller, die genau hier ihre Chance sehen.
Software verdoppelt die Effizienz eines Mobilfunknetzes
Die jetzt von der Telekom gezeigte Neuigkeit ist eine neue, virtuelle Funknetz-Architektur. Sie basiert auf Software- und Cloud-Lösungen mit offenen Standards und Schnittstellen. Dadurch besteht nach Angaben der Telekom zum ersten Mal die Möglichkeit, Optimierungs-Software für das Funknetz einzusetzen. So kann mithilfe dieser Software die Effizienz eines LTE-Funknetzes verdoppelt werden. Hinzu kommt, dass die software-basierte Plattform skalierbar ist. Wird die Anzahl der Antennen von zwei auf vier erhöht, verdoppelt sich auch die Effizienz des virtuellen RANs.
Bis die Entwicklung sich aber in der Praxis niederschlägt, wird es noch eine Weile dauern. In frühestens zwei Jahren beginnt der nächste Netzmodernisierungszyklus bei der Telekom. Im Rahmen dessen könnte dann die notwendige Hardware eingebaut werden. Erst ab dann kann auch die Software arbeiten und die Kapazität im Mobilfunknetz effizienter ausnutzen. Nach Angaben der Entwickler funktioniert die neue Lösung mit allen bestehenden LTE-Handys, da keine Veränderung an der Funkschnittstelle vorgenommen wird.