Der Fiat 500 ist ein wahres italienisches Kultauto. Vor rund vier Jahren erblickt der kleine Stadtflitzer zum ersten Mal als rein elektrische Variante das Licht der Welt. Seit 2020 zählt er laut Stellantis europaweit sogar zu den E-Auto-Bestsellern. Im vergangenen Jahr haben sich etwa 65.000 Autofahrer einen Fiat 500e angeschafft. Aber nun stehen die Italiener mit ihrem Kultauto vor einer regelrechten Durststrecke.
E-Auto: Vier Wochen Pause bei Fiat
Einst hat der vollelektrische Fiat 500 zu den Bestsellern der Marke gehört und jetzt, in diesem Jahr, hat das Unternehmen zwischen Januar und Ende Juli europaweit 74.885 Exemplare der Verbrenner und auch der Elektro-Variante verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückschlag von 24 Prozent. Geplant war ursprünglich, 100.000 Einheiten des Fiat 500e pro Jahr zu verkaufen. Das geht aus einem Bericht des britischen Fachmagazins Autocar hervor.
Die stark eingebrochene Nachfrage führt dazu, dass von jetzt an die Produktionsbänder des Fiat 500e stillstehen. Bislang ist eine Pause von vier Wochen geplant. Doch Fiat sieht vor, eine Investition in Höhe von 100 Millionen Euro zu tätigen, um somit den 500e mit einer stärkeren Batterie auszustatten und zugleich die Produktionskapazität im Werk in Mirafiori bei Turin in Norditalien zu steigern. Zudem plant Stellantis, ein günstigeres Modell des E-Stadtautos einzuführen. Carlos Tavares, Stellantis-Chef, betont, das werde „die Reichweite des 500e deutlich erhöhen und gleichzeitig die Kosten deutlich senken.“
Was ist der Grund für die eingebrochene Nachfrage?
Stellantis, der Fiat-Mutterkonzern, erklärt den Absatzrückgang „mit den großen Schwierigkeiten aller Hersteller auf dem europäischen E-Auto-Markt.“ Im Juli 2023 sank die Zahl der E-Fahrzeuge von rund 14,6 Prozent auf 13,5 Prozent.
An alle Männer da draußen, dieses Kultauto ist die ideale „Einkaufstasche“ für eure Frauen, auch als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk denkbar.
Im Gegensatz zu Deutschland, können unsere südlichen Nachbarn noch immer Design.
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