Beim Entertainment-Angebot O₂ TV setzt der Anbieter auf das Grundgerüst von waipu.tv, beim Sicherheits-Programm O₂ Protect ist ebenfalls ein hochdekorierter und gleichzeitig seriöser Partner mit an Board, auf dessen Expertise sich Kunden verlassen können. Realisiert werden die einzelnen Protect-Optionen nämlich mit den Features von McAfee, in diesem Fall mit dem Abo „Total Protection“. In Zahlen gesprochen: McAfee blickt auf über 600 Millionen geschützte Geräte weltweit, die Bedrohungserkennung lernt stetig dazu und verarbeitet sage und schreibe 62,7 Milliarden Anfragen pro Tag.
O₂ Protect in Kürze: Das steckt drin
Im Fokus bei O₂ Protect stehen vor allem sechs Features, die mehr oder weniger offensichtlich sind und dein Online-Leben und das deiner Familie extra schützen sollen. Angefangen vom obligatorischen Anti-Malware-Schutz (Viren, Spyware, Trojaner und mehr) über einen Identitätsschutz, umfasst das Leistungsspektrum außerdem noch einen VPN-Dienst, einen Passwortmanager sowie einen eigenen Kinderschutz. Last but not least kannst du die Sicherheits-Features auf bis zu 10 Geräten aktivieren (Premium-Abo „Family“).
Damit läuft O₂ Protect analog zur Connect-Option des Mobilfunkanbieters, bei der du ebenfalls bis zu 10 SIM-Karten für 10 Geräte in einem Tarif nutzen kannst. Die Analogie ist aber rein plakativ – es gibt keinen Zwang, dies so zu nutzen. Du kannst jedes Gerät schützen, das für dich infrage kommt.
Vier Tarife zur Auswahl: Die wichtigsten Unterschiede
Willst du nur ein Gerät schützen, kannst du O₂ Protect in der Basic-Variante auswählen. Die 10er-Option gibt es nur im höchsten Premium-Plan. Worin sich die Tarife unterscheiden? Zuvorderst im Preis. Die Basic-Variante kostet 1,99 Euro monatlich, die Premium-Version startet bei 4,99 Euro und erhöht sich, je nachdem wie viele Geräte du schützen willst. Willst du wirklich 10 Geräte absichern und außerdem den Kinderschutz nutzen, kostet sie 9,99 Euro.
Weiterer Vorteil und großer Unterschied zwischen Basic und Premium: Den VPN-Dienst hast du nur in einem der Premium-Abos mit drin, den Kinderschutz sogar nur im höchsten Abo dieser Schiene.
O₂ Protect Basic | O₂ Protect Premium | O₂ Protect Premium Plus | O₂ Protect Family |
---|---|---|---|
Für 1 Gerät | Für bis zu 3 Geräte | Für bis zu 5 Geräte | Für bis zu 10 Geräte |
Anti-Malware-Schutz | Anti-Malware-Schutz | Anti-Malware-Schutz | Anti-Malware-Schutz |
Kein VPN | VPN | VPN | VPN |
Identitätsschutz (10 Mailadressen) | Identitätsschutz (Mailadressen, Konto- & Kreditkartendaten, Ausweisnummern, Geburtsdaten) | Identitätsschutz (Mailadressen, Konto- & Kreditkartendaten, Ausweisnummern, Geburtsdaten) | Identitätsschutz (Mailadressen, Konto- & Kreditkartendaten, Ausweisnummern, Geburtsdaten) |
Passwortmanager | Passwortmanager | Passwortmanager | Passwortmanager |
Kein Kinderschutz | Kein Kinderschutz | Kein Kinderschutz | Kinderschutz |
1,99 Euro pro Monat | 4,99 Euro pro Monat | 5,99 Euro pro Monat | 9,99 Euro pro Monat |
In jedem Abo enthalten sind demnach der Anti-Malware-Schutz, der Passwortmanager sowie ein Identitätsschutz. Letzterer bietet in den Premium-Optionen jedoch weitere Features. So durchsucht der Basis-Schutz das Darknet lediglich nach möglichen Mailadressen von dir. Die Premium-Features bieten hier auch eine Suche nach Kontodaten, Kreditkartennummern, Geburtsdaten und Ausweisnummern.
Kompatibel ist O₂ Protect mit den gängigen Plattformen – Android, iOS, Windows und Mac. Je nachdem, wo du den Service nutzt, gibt es jedoch unterschiedliche Funktionen. Den größten Umfang hast du auf dem Windows-PC. Hier gibt es besondere Lösch- und Säuberungs-Programme wie „Shredder“ oder „Quickclean“. Das komplette McAfee-Portfolio eben. Auf Smartphones nutzt du vorwiegend die reinen Schutz-Programme.
Erster Monat immer gratis: Das kostet O₂ Protect
Zum Reinschnuppern bietet O2 die Sicherheits-Features in den ersten 30 Tagen immer als Gratis-Test an. Da das Abo immer monatlich kündbar und änderbar ist, kannst du also im höchsten Plan starten und schauen, welches Abo danach für dich infrage kommt. Monatliche Kosten zwischen 1,99 Euro und 9,99 Euro warten danach auf dich. Die Kosten und Features auf einen Blick:
- O₂ Protect Basic – 1,99 Euro monatlich
- 3 Geräte „Premium“ (mit VPN, ohne Kinderschutz) – 4,99 Euro
- 5 Geräte „Premium Plus“ (mit VPN, ohne Kinderschutz) – 5,99 Euro
- 10 Geräte „Family“ (mit VPN & Kinderschutz) – 9,99 Euro
Das wichtigste, der Malware-Schutz, ist also in jedem Abo gleichermaßen und bei gleichem Qualitätsversprechen enthalten. Mehr zahlen musst du nur, wenn du Specials wie den VPN und den höherwertigen Identitätsschutz benötigst und mehrere Geräte schützen willst.
Verfügbar ist O₂ Protect nur für bestehende O₂-Nutzer – egal ob Neu- oder Bestandskunden. Hast du Interesse an dem Gratis-Monat, musst du dich im „Mein O₂“-Bereich einloggen. Die Nutzung und Zahlung von Protect ist jedoch nicht an Vertragslaufzeiten des Handy- oder Festnetzvertrags gebunden. Gezahlt wird dennoch bequem über die monatliche O₂-Rechnung. Du bekommst jedoch einen eigenen McAfee-Zugang, um darin dann die Geräte zu managen und neue Features direkt mitzubekommen.
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