Neue E-Bikes: Aufpreise für Software und Schnellladen

18. Juli 2023

2 Minuten

Wie schwierig die Abhängigkeit von Software beim E-Bike ist, zeigt die Pleite von VanMoof. Denn geht der Hersteller insolvent und schaltet seine Server ab, musst du als Fahrradfahrer zittern, ob dein Rad noch funktioniert. Das hält einen anderen Anbieter nicht ab, seine Bikes smarter zu machen.

Cowboy Core: Neue Modellvarianten Bildquelle: Cowboy

Gleich drei neue E-Bikes und ein neues Softwarepaket hat der Hersteller Cowboy vorgestellt. Die Belgier gelten schon länger als schärfster Konkurrent im Bereich der stylishen Stadträder von VanMoof. Jetzt hat man die Pioniere abgeschüttelt und stellt selbst eine weitere Ausbaustufe der smarten Integration von Software in den eigenen Modellen vor. Das bringt dir als Kunde mehr Auswahl beim Kauf, aber auch die Einsicht, dass Software Geld kostet.

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Drei neue E-Bikes von Cowboy

So richtig neu sind die drei Modelle von Cowboy nicht. Denn sie sind eher neue Varianten der schon vorhandenen elektrischen Fahrräder Classic, Cruiser und Cruiser ST. Die Rahmen sowie weite Teile der Ausstattung sind dabei gleich geblieben. Doch es gibt einige Unterschiede, die laut Cowboy den Preis drücken.

Von Außen fällt vor allem der Antrieb ins Auge. Bei den „Core“ genannten Modellen kommt nämlich eine Kette statt der Riemenantriebe zum Einsatz. Sie werden von Cowboy auch nur in der Farbe Schwarz verkauft. Dazu fehlt das kabellose Laden deines Telefons auf dem Lenker, die Akkuanzeige und das Schnellladen. Schlussendlich bekommst du für knapp 2.500 Euro keine Anbindung an die neue Software.

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Software-Paket für 300 Euro

Das Paket kannst du dir aber für satte 300 Euro dazukaufen. Die zweite neue Ausstattungsvariante „Core + Connect“ inkludiert in alle drei Modellen neben der Core-Ausstattung die Funktionen

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Crash Detection – Unfallerkennung
Predictive Alerts – Vorwarnungen auf Gefahren im Straßenverkehr in der Cowboy-App
Apple Watch App – Die Anbindung an die Apple Watch

Wer sich schon ein Cowboy-Rad gekauft hat, wird per Software-Update mit den neuen Funktionen versorgt. Apple-Nutzer bekomme das OTA-Update schon jetzt. Android-Smartphones müssen sich noch gedulden.

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