Um die GEZ-Gebühren ist eine riesige Diskussion entfacht. Rund 220 Euro im Jahr oder 18,36 Euro monatlich muss jeder an die Rundfunkanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio überweisen. Doch im März 2023 ließen die Öffentlich-Rechtlichen die Bombe platzen. Der aktuelle Beitrag ist nicht genug; die GEZ-Gebühren sollten deutlich steigen. Von 18,36 auf 25,19 Euro pro Monat. Auf das Jahr hochgerechnet würde der Rundfunkbeitrag somit um 81,96 Euro klettern – und das trotz Milliardeneinnahmen der Sender und riesiger Gehältern der Chefs. Doch nun gibt es gleich mehrere schallende Ohrfeigen für ARD, ZDF und Co.
GEZ-Gebühren: Beitragszahler gewinnen
Heute beschlossen die Ministerpräsidenten auf einer Konferenz in Leipzig: Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags zum Jahreswechsel wird es nicht geben. Das zumindest berichtet die Bild-Zeitung. „Eine Erhöhung bis Januar 2027 ist vom Tisch“, so das Boulevard-Blatt. Der Rheinland-Pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer wollte auf der Pressekonferenz das jedoch weder bestätigen noch zurückweisen. Doch dass die GEZ-Gebühren nicht weiter steigen, ist nur der Anfang. „Die Menschen in Deutschland haben ein großes Vertrauen, eine große Akzeptanz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Es bestehe aber auch Unzufriedenheit über die aktuellen Beitragserhöhungen. Die Öffentlich-Rechtlichen müssen also reformiert werden.
→ GEZ-Gebühren sind nicht genug: ARD will noch mehr Geld sehen
Wie die Bild berichtet, sei die Rede von der größten Reform des öffentlich-rechtlichen Systems aller Zeiten. Und wie diese Reform aussehen wird, wurde bereits ebenso besprochen. So sollen ARD und ZDF reihenweise Sendern den Stecker ziehen. Die Hälfte der linearen Spartenprogramme soll dabei verschwinden. Nach Informationen der Bild sollen gleich fünf lineare TV-Spartenprogramme dem Rotstift zum Opfer fallen. Die Zeitung nennt etwa Tagesschau24, Phoenix, ZDFneo und KiKA. Zudem soll beim Radio jeder dritte Sender abgeschaltet werden. Welche Programme hier wegfallen, sollen die Rundfunkanstalten selbst entscheiden dürfen.
Gehälter werden gekürzt, Kosten eingefroren
Dass die Sender-Chefs von den GEZ-Gebühren nicht nur gut leben können, sondern sogar in Geld schwimmen, zeigt unser Artikel vom Mai vergangenen Jahres. Doch damit soll Schluss sein. Die Gehälter der Bosse sollen an den öffentlichen Dienst angepasst werden. Darüber hinaus wird der Anteil der Sportrechte an den Gesamtkosten eingefroren. Das dürfte auf Kurz oder Lang zu weniger Sport im Ersten und Zweiten führen.
Übrigens: Wie eine aktuelle, aber nicht zwangsläufige repräsentative Umfrage zeigt, ist nur ein Prozent der Befragten bereit, den aktuellen Beitrag in Höhe von 18,36 Euro monatlich weiterzubezahlen. Für 67 Prozent von den fast 300.000 Teilnehmern, die bisher an der Umfrage teilgenommen haben, sollen die GEZ-Gebühren komplett verschwinden.
Es sollten ARD und ZDF abgeschaltet werden. Die Spartensender sind das Einzige, was man noch schauen kann. Nur die Taschen der Intendanten füllen und Wiederholungen senden. Das muß verboten werden.
Der öffentlich rechtliche Rundfunk in Deutschland ist politisch am linken Rand angesiedelt. Es gibt schon lange keine objektive Berichterstattung mehr. Egal ob im Fernsehen oder Radio. Das Programm dient nur noch der Volksverdummung. Ein gutes Beispiel dafür ist das WDR 2 Morgenmagazin im Radio. Ganz schlimm ist es , wenn Sabine Heinrich moderiert. Die Frau hat den letzten Schuss nicht gehört. Nun will der Rundfunk schon wieder mehr Geld für die nicht bestellte Scheiße haben. So wie ich unsere bestbezahlten Intendanten`innen kenne, werden sie wieder ihre Freunde vom Bundesverfassungsgericht anrufen um ihre nächste Gehaltserhöhung höchstrichterlich zu verankern. Leider wird das Programm dadurch nicht besser. Die Gegenleistung für höhere GEZ Gebühren ist die Leistungskürzung durch Abschaltung vieler Programme, bzw die Verlegung ins Internet. Damit werden wieder einmal alle Menschen abgehängt, die ihr Leben gerne analog weiter leben möchten. Der öffentlich rechtliche Rundfunk sollte sich auf die Aufgaben beschränken, für die er einst ins Leben gerufen wurde und nicht mehr. Dann reichen maximal 3 Euro GEZ Gebühr im Monat aus. Leider kann sich aber auch kein Politiker mehr daran erinnern, welche Aufgaben der örR in Deutschland zu erfüllen hat. Ganz schlimm ist, dass die Damen und Herren vom Rundfunk nicht wirtschaftlich mit den erpressten GEZ Gebühren umgehen und Niemand etwas dagegen unternimmt. Deutschland ist zu einem richtigen Tollhaus, ja zum Schlusslicht in der EU, verkommen. Es wird höchste Zeit für einen Regierungswechsel. Es gibt immer noch eine Alternative!
gez abzock gebühre gehörte abgeschafte !!!!!!!!!!! im frankreich
gibt kein mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Herr Feierabend möchte wohl gerne wieder mehr Geschrei von der Rechten Seite haben. Erster und letzter Satz zeigen dies deutlich auf. Dies ist keine Alternative, dort hat man keine Lösungen, sondern nur Hass, Geschrei und Rattenfängerei.
Wir brauchen den ÖR Rundfunk – aber kostenlos ist der nunmal nicht zu haben.
Zudem kommt, dass Lobby aus den Printmedien es offensichtlich geschafft haben, freie Informationsquellen zugunsten des eigenen Gewinns mundtot zu machen, gerade derzeit ein sehr schlechtes Signal, mit noch schlechteren Auswirkungen.
Wer bitte hat denn dann die Lösung? Die Ampel ist doch ausgefallen!