FritzBox: Neuer Energiesparmodus spart Strom per Mausklick

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Die FritzBox von AVM ist einer der Internetrouter, der am häufigsten in deutschen Haushalten steht. Viele der Router haben in den vergangenen Tagen ein Update bekommen, mit dem du viel Geld sparen kannst.
FritzBox 7590
FritzBox 7590: Diese neue Funktion spart GeldBildquelle: AVM

Vor etwas mehr als einer Woche machte die FritzBox 7590 den Anfang: Sie bekam das Update auf das neueste FritzOS. FritzOS 7.56 ist eine Verbesserung der Version 7.50, die im Wesentlichen zwei neuen Funktionen mit sich bringt. Die eine richtet sich an jene FritzBox-Nutzer, die ihre FritzBox gegen ein anderes Modell austauschen und dabei möglichst wenig Aufwand haben wollen. Die andere neue Funktion richtet sich an alle, die Strom sparen wollen und dabei auf etwas Leistung der FritzBox verzichten können. Diese Funktionen hatte AVM für die Modelle 7590 und 7530 schon als FritzOS 7.55 vorgestellt, jetzt aber noch einmal verbessert und im großen Stil ausgerollt.

Energiesparmodus in der FritzBox reduziert die Stromkosten

Das neue FritzOS 7.56 bringt einen verbesserten Energiesparmodus mit. Dabei handelt es sich aber im Prinzip um altbekannte Einstellungen, die du nun etwas einfacher aktivieren kannst. Denn der neue Modus fasst die bislang in der Bedienoberfläche getrennt voneinander einstellbaren Energiesparoptionen für WLAN, LAN und USB zusammen. Unter System/Energiemonitor kannst du zwischen dem Energiesparmodus und dem ausgewogenen Modus wählen. Letzterer ist der Auslieferungszustand und die Empfehlung von AVM – offenbar, da man stolz ist auf die Leistungsfähigkeit der eigenen Router. Denn das Einschalten der Stromersparnis kann Übertragungsgeschwindigkeit verringern. Klar ist aber auch: Wer die Option nicht aktiviert, zahlt eine höhere Stromrechnung. Denn selbst wenn du nur 1 Watt einsparen kannst, ist das bei einem Gerät, das rund um die Uhr läuft, ein gesparter Verbrauch von 8,74 kWh. Bei 5 Watt sind es entsprechend fast 44 kWh. Bei einem Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde sind das 15 Euro im Jahr.

Zusätzlich zur Energiesparoption hat AVM die bekannte WLAN-Zeitschaltung nun auch zusätzlich an dieser Stelle der Administrationsoberfläche angeordnet. Wie sinnvoll es ist, das WLAN nachts abzuschalten, ist jedoch fraglich. Je nach Vernetzungsgrad des Haushaltes sind dann viele Geräte offline, suchen ein WLAN oder nutzen stattdessen LTE bzw. 5G.

Ebenfalls neu an Bord ist der Wechselassistent. Damit kannst du die Einstellung deines bisherigen Modells nun noch schneller und umfassender in die neue FritzBox übernehmen. Wie schon bisher werden alle Einstellungen und WLAN-Geräte (außer bei einer WPS-Anmeldung) übernommen. Neu ist, dass auch Schnurlostelefone, smarte Heizkörperregler und die FritzApp sich automatisch wieder verbinden.

AVM rollt das Update außergewöhnlich schnell aus. Nach dem Start auf der FritzBox 7590 vergangene Woche ist es in den vergangenen Tagen auf zahlreichen Routern angekommen. Dazu zählen FritzBox 6591 Cable, FritzBox  6690 Cable, FritzBox 6660 Cable, FritzBox 7590 AX, FritzBox 7530 und eben die schon erwähnte FritzBox 7590. Weite Teile des Marktes deckt man damit ab.

Mitreden

4 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Leute, Leute, Leute.
    Das ist doch krank.

    Zitat: „Denn selbst wenn du nur 1 Watt einsparen kannst, ist das bei einem Gerät, das rund um die Uhr läuft, ein gesparter Verbrauch von 8,74 kWh. Bei 5 Watt sind es entsprechend fast 44 kWh. Bei einem Strompreis von 35 Cent pro Kilowattstunde sind das 15 Euro im Jahr.“

    Das soll viel Geld sein?
    Ihr seid bemitleidenswert.

    Antwort
  2. Nutzerbild Daniel Bach

    15€ im Jahr sparen, also 0,004€ am Tag.
    Es wäre mehr Energie gespart worden, wenn dieser Artikel nicht geschrieben worden wäre.
    Dann wäre er, ob seiner reißerischen Überschrift, nicht oft geladen worden…

    Antwort
  3. Nutzerbild Daniel Bach

    0,04€/ Tag
    Mein Tippfehler, Entschuldigung

    Antwort
  4. Nutzerbild Mein Vurandemir

    15€ Einsparung im Jahr scheint im ersten Moment nicht viel zu sein. Man hat aber nicht nur ein Gerät zuhause. Wenn man alles zusammen zählt wo man an den Geräten einsparen könnte, würde ein ordentlicher Betrag zustandekommen.

    Antwort

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