Falt-Smartphones sind von gestern: So sieht das Handy der Zukunft aus

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Smartphones haben im Vergleich zu einer Smartwatches ein riesiges Display. Dafür sind die Uhren deutlich praktischer zu tragen, da sie um einiges kleiner sind. Auf der diesjährigen Lenovo Tech World 2023 wurde ein Konzept vorgestellt, das du noch nie zuvor gesehen hast. 
Blick in die Zukunft: Falt-Smartphones sind von gestern 
Blick in die Zukunft: Falt-Smartphones sind von gestern Bildquelle: Motorola

Zum neunten Mal fand jetzt die Lenovo Tech World statt. In diesem Jahr stand im texanischen Austin das Thema künstliche Intelligenz (KI) eindeutig im Vordergrund. Mit dabei war auch Lenovos Tochterunternehmen Motorola, welche mit einem Smartphone-Konzept für ordentlich Aufmerksamkeit sorgten. Es kann wie ein normales Handy genutzt werden, dies muss es aber nicht zwingend. Was kann das Motorola-Konzept, was andere nicht können?

Motorola: Ist das ein Smartphone aus der Zukunft?

Fast jeder hat schonmal von einem Falt-Smartphone gehört, doch Motorola kombiniert mit seinem Konzept ein Smartphone mit einer Smartwatch. Das Android-Smartphone kann als Smartphone oder als Smartwatch genutzt werden. Dies macht das adaptive Display-Konzept möglich. Es kann aber auch aufstellen oder in der Mitte geknickt werden, sodass du es wie ein Zelt zum Beispiel auf deinem Schreibtisch aufstellen kannst. 

Motorola zufolge sollen Nutzer in der flachen Position das Handy, wie ein herkömmliches Smartphone nutzen können. Dort steht ihnen dann das gesamte 6,9-Zoll große Display zur Verfügung. Im aufgestellten Modus können User nur noch ein 4,6-Zoll-Display nutzen. Sobald es ums Handgelenk gewickelt wird, kann es als Smartwatch gebraucht werden. Motorola definiert somit neue Möglichkeiten für eine flexible Hardware, teilte Lenovo in einer Pressemitteilung mit. Ganz nebenbei passt es sich dank der KI auch noch der Umgebung optisch an.

KI für PCs und Smartphones 

MotoAI nennt sich die von Lenovo entwickelte KI. Sie ist ein persönlicher Assistent, der PCs und Smartphones unterstützt. Das Basismodell soll sich wie maßgeschneidert an den User anpassen und darüber hinaus seine Privatsphäre schützen. Wie die meisten KIs basiert MotoAI auf einer Wissensdatenbank. Diese soll sich an Muster, Nutzung, Sprach- und Textinteraktionen anpassen. Lenovo betonte: „Das KI-Modell ist so konzipiert, dass es nie aufhört zu lernen.“ Die KI kann Chats, E-Mails und Berichte nur auf die Kernaussage zuschneiden. Er kann aber auch Dokumente oder sogar Bilder einscannen, ohne dass jegliche Falten oder ein Schatten zu sehen ist. 

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Bolli

    Im Querformat, leicht gebogen dem Arm angepasst und Wasserfest, dass wäre die Superlösung.
    Dazu Kabellose Aufladung und wir hätten eine perfektes Teil mit dem Milliardenumsätze entstehen.
    Ich bin es leid, diese unhandlichen Dinger immer in die Tasche zu stecken, außerdem bleiben die sehr oft irgendwo liegen.
    😎😎😇😇

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