WhatsApp soll besser werden als je zuvor. Dafür arbeiten die Entwickler an vielen neuen Funktionen. Eine davon ist erst vor Kurzem freigeschaltet worden. Hier zeigen wir dir, was du mit dem blauen Kreis machen kannst, und hier, wie du die Meta AI abschaltest. Zudem hat WhatsApp Emojis zum Leben erweckt. So sieht das dann aus. Und nun führt der Messenger Nutzernamen ein. Klingt wenig spektakulär, doch wenn es um einen neuen Nutzernamen geht, verbringen nicht selten viele Menschen viel Zeit damit, sich etwas Kreatives auszudenken. Vor allem auch, weil eingängige Namen wie @michael, @messi oder @batman schon längst weg sind. Und bei WhatsApp heißt es nun auch: schnell sein.
WhatsApp: So sichert man sich seinen Nutzernamen
Wer kennt es nicht: Neue WhatsApp-Gruppe, 50 Leute drin, und plötzlich sehen alle deine Handynummer. Jetzt hat WhatsApp dafür eine Lösung: Benutzernamen. Was Telegram, Signal und Co. schon ewig können, kommt nun auch beim größten und beliebtesten Messenger der Deutschen an. Statt Telefonnummern werden bald Pseudonyme geteilt. Also ein selbst gewählter Name, über den man gefunden werden kann – ganz ohne Nummer.
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In der Android-Beta-Version 2.25.28.12 kann man seinen Wunsch-Nutzernamen bereits reservieren. Offiziell ist das Feature noch nicht gestartet, aber WhatsApp testet gerade ein System, um die Namensvergabe fair zu halten. Beta-Nutzer sollen nicht alles abräumen, erklärt das Portal WABetaInfo. Der Plan: Erst reservieren, dann nutzen. Der Rollout der Reservierung soll schneller kommen als das eigentliche Feature. Wann genau? Noch unklar. Insider tippen auf die kommenden Wochen. Die Nutzernamen selbst sollen dann Ende 2025 oder Anfang 2026 für alle nutzbar sein.
Regeln fürs Namensbasteln
Zwischen 3 und 30 Zeichen darf der Name lang sein. Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte, Unterstriche – mehr nicht. Kein „www.“, keine reinen Zahlen, keine Dopplungen. Wer zuerst kommt, chattet zuerst. Wie bei Instagram beginnt der Name auch bei WhatsApp mit einem @. Ganz ohne Telefonnummer geht’s aber trotzdem nicht. Der WhatsApp-Account bleibt an die Nummer gebunden. Aber: Wer nicht will, dass andere sie sehen, kann sie verstecken. In Gruppen taucht künftig nur noch der Benutzername auf.
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Und damit nicht jeder, der den Namen errät, direkt schreiben kann, kommt noch eine PIN dazu. Eine vierstellige Zahl, die neue Kontakte einmalig eingeben müssen. Bestehende Chats bleiben davon unberührt. Die PIN ist freiwillig. Wer es unkompliziert mag, lässt sie einfach weg.
So geht’s
Sobald WhatsApp die Funktion verfügbar macht, läuft das Ganze über: Einstellungen → Profil → Benutzername reservieren. Dann Namen eingeben, Verfügbarkeit checken, fertig. Der Name bleibt gespeichert, bis das Feature offiziell startet. Später kann man über eine neue Suchfunktion auch fremde Profile per Pseudonym finden. Das Ganze ist mehr als nur Spielerei. Es schützt vor allem die Privatsphäre. Keine Nummer mehr im Elternchat, kein mulmiges Gefühl bei neuen Kontakten.

ist oke
Wozu braucht man ein „Pseudonym“ bei WhatsApp?
In einer Familien oder Arbeitsgruppe, wo sich jeder persönlich kennt, benötigt man kein Pseudonym.
Nur wenn man in einem Chat „anonym“ etwas kommentiren will.
Jeder weißt aber, dass bei Facebook (WhatsApp), nichts anonym ist, somit viel Hype um nichts.
Und bei Telegram, soweit ich weiß, sind gleiche Pseudonyme in einem Chat erlaubt.
Für mich persönlich absoluter unnötig.
Finde ich sehr fragwürdig und extrem wiedersprüchlich bezüglich des Datenschutzes….selbst wenn man Gruppen hat und man auf die Nr klickt,sieht man deren Namen ..und genau weil Telegram ect diese Funktion haben und trotz der Privatsphäre Einstellungen man immer wieder von fremden angeschrieben wurde sexuell vor allem oder gar man in Gruppen war,denen man niemals zugestimmt hat! WhatsApp ist für mich keineswegs notwendig. Wer was will hat meine Handy-Nr+Festnetz….wird ja immer bekloppter online-.-