WhatsApp mit Benutzernamen: Das steckt hinter dem geplanten Reservierungssystem

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WhatsApp arbeitet bereits seit einiger Zeit daran, Benutzernamen in dem beliebten Messenger zu ermöglichen. Nun gibt es neue Details zu einem Reservierungssystem, das ein wichtiges Problem mit dem neuen Feature beheben soll.
WhatsApp-Logo vor einem Smartphone mit der App
WhatsApp arbeitet an einem neuen ReservierungssystemBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Bislang musst du für die Kommunikation mit einem WhatsApp-Kontakt eine Telefonnummer kennen. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Entwickler arbeiten seit geraumer Zeit daran, Benutzernamen zu unterstützen – so wie du es von vielen anderen Diensten bereits kennst. Nun hat WABetaInfo in der Vorabversion der Android-App eine Neuerung entdeckt. Die Funktion soll aufgrund einer wichtigen Problematik in zwei Stufen ausgerollt werden.

WhatsApp: Reservierungssystem soll Problem lösen

Eines der Probleme mit den kommenden Benutzernamen in WhatsApp ist die Möglichkeit, dass früher Tester sich die „guten“ Namen sichern können. Das Problem entsteht dadurch, dass es voraussichtlich einige Zeit dauern wird, bis Meta das vollständige Benutzernamen-Feature an alle Nutzer des Messengers verteilen kann. Es kann also, wie bei der App üblich, einige Zeit dauern, bis du deinen Namen auswählen können wirst.

Diese Problematik soll das Reservierungssystem lösen. Diese Funktion soll in einem ersten Schritt ausgerollt werden. Da es nicht so umfangreich ist, kann dieser Prozess schneller durchgeführt werden. Dadurch will WhatsApp mehr Fairness bei der Wahl der Namen schaffen.

Sobald die Reservierungsfunktion aktiv ist, wirst du sie in der Profilübersicht in WhatsApp finden. Wann die beiden Funktionen genau verfügbar sein werden, ist bislang unbekannt. Wie aber bereits erwähnt, soll die Reservierung deutlich schneller an die Nutzer verteilt werden.

Benutzerschlüssel soll Privatsphäre schützen

Ein weiteres Problem mit Benutzernamen ist, dass dir theoretisch jeder WhatsApp-Nutzer eine Nachricht schicken kann, wenn er diesen Namen kennt. Auch hier haben die Entwickler eine Lösung parat. Sobald du einen Nutzernamen gewählt hast, wirst du auf Wunsch in der Lage sein, einen Benutzerschlüssel zu definieren.

Hierbei handelt es sich laut ersten Screenshots um eine vierstellige PIN. Wenn du diese gesetzt hast, muss das Gegenüber in WhatsApp nicht nur deinen Benutzernamen, sondern auch diese PIN kennen, um dir eine Nachricht schicken zu können. Du musst diese PIN also mit deinen Freunden oder Kollegen teilen.

Bildquellen

  • WhatsApp will die Regeln ändern: Das solltest du jetzt schon machen: inside digital mit Material von WhatsApp & Toa Heftiba / Unsplash
  • Diese 12 neuen WhatsApp-Funktionen solltest du kennen: Blasius Kawalkowski / inside digital

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