Dschungelcamp Tag 15: Geheimnisplauderei und fröhliches Geplantsche

9 Minuten
Tag 15 im Dschungelcamp – der letzte Tag vor dem großen Finale. Während die Kandidaten bei ihrer Prüfung nahezu fröhlich im Wasser plantschen, plaudert Danni am Lagerfeuer ein pikantes Geheimnis raus. Auch Sven kann nicht mehr innehalten und lässt seiner Wut freien lauf. Wer heute ins große Finale zieht und was gestern Abend bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier aus“ sonst noch so geschah, wir verraten es dir.
Dschungelprüfung bei
Tag 15 - Dschungelprüfung "Creek der Sterne". Der RTL-Superhändler Markus Reinecke (M.) hat seinen Stern bei Prince Damien (l.) abgeholt und versucht zu seiner Markierung zu gelangen. Raúl Richter klammert sich an seinen Stern.Bildquelle: TVNOW / Stefan Menne

Plauderstunde mit Danni – Geheimnisse behält sie natürlich für sich

Eine der härtesten Sachen im Dschungel – ganz genau, die Nachtwache. Zumindest für die aus „Goodbye Deutschland“ bekannte Auswanderin Danni. Doch das Gejammer ist schnell vorbei. Lieber ein Trash-Talk mit Geheimnis-Plauderei über Prince Damien mit Raúl in der Nachtwache. „Der ist traurig, wenn wir gehen müssen. Weil der zu Hause kaum Freunde und so hat. Hat er mir erzählt, zu Hause ist er ein Einzelgänger.“ Sagte die 41-Jährige im Flüsterton. Und weiter: „Gestern bei der Prüfung, da hat er mir so viele Dinge erzählt“. „Der hat noch nie was gehabt, überleg‘ mal, noch nie geküsst, noch nie Sex … Wow. Deswegen weiß er auch nicht, ob er auf Frauen oder Männer steht.“ Doch Moment einmal, wir erinnern uns daran, was die nette Danni kürzlich erst im Dschungeltelefon gesagt hat: „Geheimnisse, von denen ich weiß, die sollen auf keinen Fall rauskommen, würde ich auch nicht weitersagen.“ Ah ja, so so – scheinbar hat sie diese Weisheit wieder vergessen. Doch auch Raúl erinnert sich an einen seltsamen Moment bei der Massage, die er dem DSDS-Gewinner gegeben hat: „Ich habe gemerkt, als ich ihn massiert habe, da hat er ja gesagt, dass er das gar nicht kennt!“

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Doch Schluss mit der Geheimnis-Plauderei über Prince Damian, nun ist Markus Reinecke im Visier der Lästerschwestern: „Als er gestern sagte, dass er überall erkannt wird, Frauen ihm an den Arsch packen, da dachte ich: Ein Trödelfutzi, der überall erkannt wird? Ich verstehe die Welt nicht mehr. Welche Frau packt ihm am Hintern? Bestimmt ohne Brille und blind wie ein Maulwurf. Draußen kann Markus sich jetzt bestimmt nicht mehr retten, Grabscher, BHs, Unterhosen. Markus wird bestimmt der neue Samstagabend-Moderator von ‚Vertrödeln sie was‘ oder so.“ Dann bemerkt Danni, dass es seit einigen Tagen sehr ruhig geworden ist im Camp. „Kein geläster mehr, das ist gut.“ Natürlich ist das, was Danni macht, kein geläster. Natürlich nicht. Doch Danni wusste schon lange, welcher Star gehen muss. „Bei Sonja war das klar. Wer so viel redet und lästert, da hat Markus bisher noch Glück gehabt. Deswegen habe ich hier nie gelästert!“. Natürlich nicht, Danni!

Elena geht – nahezu freiwillig

Kurz und knapp berichten die Moderatoren den Ausscheider des Tages: „Elena, du bist es. Du musst das Camp verlassen. Der Rest bleibt. Tschau.“ Doch Elena scheint das ganz und gar nicht zu stören. „Es ist nicht schlimm“, wiederholte sie immer, immer, immer und immer wieder, nachdem klar ist, dass sie der nächste Star ist, der gehen muss. „Ich kann mit meiner Kleinen facetimen und sehe meinen Freund wieder.“ Die 29-Jährige muss sogar Frohnatur Prince Damien trösten.

„Können wir loslegen, weil ich will echt gehen.“ Beginnt sie ihren Video-Call im Dschungeltelefon. Da hat es wohl jemand ganz eilig. „Ich nehme diese Entscheidung gefasst, es ist alles ok. Klar es tut weh, so kurz vor dem Finale rauszufliegen. Ich bin dankbar, diese Erfahrung hier gemacht zu haben! Ich weiß ganz genau, ich habe alles richtig gemacht“, so Elena weiter. Doch kaum ist Elena außer Hörweite, bricht es aus Danni heraus: „Ich bin unter den letzten fünf. Ich hätte das nie gedacht“. „Ich bin die letzte hier drin, die letzte Frau.“ „Sorry, jetzt muss einer von euch immer mit mir duschen gehen!“

Wasser marsch – Die Fantastic Five kämpfen um die Sterne

Es bleiben die fünf letzten Dschungel-Heros – Zeit für ein Spielchen, wo alle verbliebenen Stars gefragt sind. Danni Büchner, Prince Damien, Sven Ottke, Raúl Richter und Markus Reinecke begeben sich also vom Schlafplatz direkt in die heutige Dschungelprüfung „Creek der Sterne“. Ausgerüstet mit Knie- und Ellbogenschonern sowie Schutzbrillen müssen sich die Stars auf eine Drehscheibe stellen. Ab dort an breitet sich ein Wasserbecken mit fünf großen Sternen und danach eine riesige, glitschige Plane mit fünf Bodenmarkierungen aus. Eine Bodenmarkierung für jeden Prüfungskandidat.

Die Aufgabe:

Person 1 sammelt zunächst die fünf riesigen gelben Sterne aus dem Wasserbecken, um sie anschließend zu ihrer Bodenmarkierung auf der nassen Plane zu tragen. Nachdem eine grüne Wolke zu sehen ist, darf schließlich auch Person 2 starten. Diese muss nun vier der fünf Sterne bei Person 1 abholen und zu ihrer Bodenmarkierung bringen. Anschließend beginnen Person 3 bis 5, die das gleiche machen. Doch ohne Hindernisse wäre die Prüfung viel zu einfach. So werden sie die komplette Zeit auf der Plane mit großen Windmaschinen sowie Wasser– und Schleimkanonen beschossen.

Doch auch das wäre den Anforderungen im Dschungelcamp bei weitem nicht gewachsen. Das motivierte Dschungelpersonal darf mit ran – so bombardierten sie die Camper mit riesigen Gymnastikbällen. Was ein Spaß. Am Ende des Spiels musste jeder Star mit einem Stern auf seiner Bodenmarkierung liegen. Ein zehnminütiger Countdown startet. Dann müssen die Camper versuchen, ihre fünf Sterne auf der jeweiligen Markierung zu halten. Definitiv keine leichte Aufgabe.

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Lasset die Spiele beginnen

Wer anfangen darf, entschieden die Promis selbst. Die Reihenfolge: Danni, Sven, Raúl, Prince, Damien und Markus. Und los geht’s. Danni schmeißt sich ins Wasser und schnappt sich die fünf Sterne. Wumms, ein Gymnastikball trifft sie direkt ins Gesicht. Doch Danni lässt sich nicht unterkriegen und kriecht auf allen vieren zu ihrer Bodenmarkierung. Sven krabbelt los, holt sich bei Danni vier Sterne und zieht zu seiner Markierung. Ihn peitschen lediglich Unmengen Wasser, Wind und Treck ins Gesicht.

Trotz glitschiger Plane startet Raúl mit einer anderen Strategie: Bis zu Sven geht er stehend, schnappt sich vom Boxer drei Sterne und läuft zu seiner Markierung. Doch was er zunächst nicht bemerkte, es war die Falsche. Moderator Daniel Hartwich brüllt bei ohrenbetäubendem Umgebungslärm durch ein Megaphon: „Raúl, dort ist deine Sternmarkierung!“. Doch Raúl hört ihn nicht. Kurzzeitig spülen die Wassermassen Sven mit Stern von seiner Markierung. Doch beide fangen sich und gelangen (wieder) zu ihrer Markierung.

Der DSDS-Gewinner startet und flaniert regelrecht über die Horror-Plane, als sei es seine DSDS-Bühne. Doch kurz bevor der 29-Jährige seinen Kandidaten Raúl erreicht, zwingen ihn die Wassermassen und Gymnastikbälle in die Knie. „Ich glaube, jetzt hast du sie provoziert, Prince Damien“, lacht Sonja auf, die überrascht ist über die Härte der Ballattacken. Doch auch Prince Damien lässt sich nicht unterkriegen und robbt mit zwei Sternen bis zu seiner Bodenmarkierung. Der Startschuss für Markus. Doch als er seinen Stern beim DSDS-Star abholt, verliert er das Gleichgewicht und auch seinen Stern. Doch auch er kämpft sich tapfer zu seiner Markierung.

„Alle auf ihrer Position. Zwei Minuten, ab jetzt!“, ruft Daniel Hartwich. Nun beginnt der Kampf gegen mörderische Flutwellen – Trödelfuchs gleitet die Plane hinab, trifft auf Danni und beide landen im Wasserbecken. Schnell wieder zurück auf die Position. Die Zeit läuft ab und alle Stars sind auf ihren Positionen mit ihren Sternen. Fünf von fünf möglichen Sternen! Jubel bei den Fantastic Fife! „Hey Boys, thank you for the Beach Party“, lacht Prince Damien gegenüber dem Camp-Personal. “Männer und Danni, das habt ihr sehr gut gemacht”, beglückwünschen die Moderatoren die Erfolgreichen.

Zickenkrieg – Sven reicht‘s

Zurück im Camp steht Boxer Sven trotz voller Sternezahl kurz vor der Explosion. Der Grund: Danni Büchner und ihre Aussagen auf dem Weg zur Prüfung. „Sven und Markus sind die Stiere hier unter uns. Die wollen sich nichts sagen lassen und sind sich auch ziemlich sicher, dass sie auf Platz Eins landen, nur noch eine Nacht im Hotel verbringen. Die fegen Prince, Raúl und mich hier raus und dann klären sie das unter sich“, so Danni zuvor.

Kaum ist die Fünffachmutter mit DSDS-Sternchen in Richtung Toilette, lässt der Boxer seiner Wut freien Lauf: „Sie hat gesagt, wir wären Alphatierchen, hätten den Sieg unter uns schon ausgemacht – da war kein sauberes Wort über uns beide. Sie hat sich da richtig in Rage geredet. Bei jedem Interview habe ich immer nur positiv über sie gesprochen und jetzt haut sie mir so in die Fresse! Ich habe so einen Hals.“ Doch auch Markus reicht’s: „Dass ich mit ihr nicht klarkommen werde, das war mir auch sehr klar, weil ich nicht verstehe, wie jemand hierhin kommen kann, der noch nicht bereit dazu ist.“ Doch Sven hat definitiv genug von Danni: „Nur diese Mitleidstour fahren – irgendwann ist das auch abgedroschen. Die letzten beiden Tage – ich rede mit ihr kein Wort mehr! Kein Wort! Ich kann nur hoffen, dass sie mich nicht anquatscht.“

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Die Kandidaten des Finales

Am nächsten Morgen begeben sich Sonja und Daniel ins Lager, um den radikalsten Schnitt in dieser Staffel zu verkünden – sie schmeißen gleich zwei Kandidaten aus dem Dschungel. Die Kandidaten sind aufgeragt. „Camper, drei von euch werden es ins Finale schaffen und können weiter den großen Traum leben. Für den Rest ist die Reise an dieser Stelle leider beendet“, verkündet Daniel. Es geht los mit Prince Damien. Die Aufregung ist groß und der DSDS-Star kann die Verkündung kaum noch abwarten. Umso erfreut war er, als er gesagt bekommt, dass er der erste Finalist ist und mit ins große Finale ziehen darf. Die Spannung steigt weiter. Der zweite Finalist ist Danni, die vor Freude direkt anfängt zu weinen und sich auch Minuten danach noch nicht gefangen hat. Das dritte und letzte Final-Ticket geht den Boxer Sven. Das Camp verlassen müssen demnach die Kandidaten Raúl und Markus.

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