Gerade erst feierte der Film „Lightyear“ in den deutschen Kinos seinen Start. Doch bevor der Film erst erschienen ist, war er schon in 14 arabischen Ländern verboten worden. Grund dafür ist eine Kussszene zwischen zwei weiblichen Charakteren.
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Lightyear Disney Film in 14 Ländern vor Kinostart verboten.
Kaum zu glauben, aber es ist die Realität: Der neueste Disney-Klassiker „Lightyear“, mit dem Hauptcharakter Buzz, wurde schon vor Kinostart in 14 Ländern verboten. In dem Film verirrt sich der Raumschiff-Pilot Buzz, der ursprünglich aus dem „Toy Story“-Universum kommt, auf einen anderen Planeten und muss von da wieder weg kommen.
Dabei hilft ihm eine Space-Rangerin namens Alisha. Sie soll der Grund sein, warum der Film so oft verboten wurde. In dem Film gibt sie ihrer Partnerin flüchtig einen Kuss. Daraufhin landete der brandneue Animationsfilm direkt auf dem Index. Unter den Ländern, die das Verbot verhängten, handelt es sich hier überwiegend um arabische Länder wie etwa: Bahrain, Irak, Jordanien, Kuwait, Libanon, Oman, Katar und Syrien.
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jetzt ansehenUrsprünglich schnitt Disney diese Szene raus. Doch wegen Protesten der Mitarbeiter fügte das Filmstudio sie wieder ein. Es sei die richtige Entscheidung gewesen, meint der Disney-Podcaster und Schauspieler Dwayne Tan zu dieser Aktion und sagt: “Dieser Kuss ist sehr wichtig, um zu verstehen, was dem Helden Lightyear im Leben fehlt.”
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Deshalb sagt Disney auch dazu: “Der Film kann nur als Ganzes gezeigt werden. Wenn einige Länder meinen, sie könnten den Film nur zeigen, wenn die Szene herausgeschnitten wird, dann wird es den Film dort eben nicht zu sehen geben.”
Jetzt auch auf Disney+
Genau einen Tag nach dem Kinostart können sich Disney+ Fans freuen. „Lightyear“ ist seit heute, dem 17. Juni auch auf Disney+ im Stream verfügbar. Ebenso wie die alten Filme wie „Toy Story“ 1, 2, 3 und 5. Wer sich noch einmal in die Kindheit begeben will, hat dazu jetzt die Gelegenheit.
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