WhatsApp ist von Beginn an eine Chat-App. Hier tauscht man sich mit Freunden, Bekannten und der Familie aus. Man schickt sich Fotos, Sprachnachrichten und kann Videotelefonate führen. In den vergangenen Jahren haben die Macher des Messengers all diese Funktionen zwar besser gemacht. Doch am Grundgerüst von WhatsApp, dem Chat, hat sich im Grund nichts verändert. Bis jetzt. Denn nun hat das Unternehmen angekündigt, den Messenger umzukrempeln. Der Name „WhatsApp“ (ein Wortspiel aus dem englischen „What’s up?“, das für „Was ist los?“ steht und der App) bezieht sich bald nicht mehr nur auf seine eigenen Kontakte.
WhatsApp wird größer als je zuvor
Stell dir vor, du kannst bei WhatsApp nicht nur mit deinen Freunden chatten, sondern bekommst hier auch das Wetter angezeigt, siehst die Ergebnisse deiner Lieblings-Fußballmannschaft und bleibst über Themen auf dem Laufenden, die dich wirklich interessieren. Das alles und noch viel mehr ist demnächst möglich. WhatsApp verwandelt sich von einem Messenger zu einem Ort, an dem du noch mehr Zeit verbringen sollst. Ähnlich wie Facebook früher war, mit einer Mischung aus privaten Inhalten deiner Freunde und öffentlich zugänglichen Nachrichten und Informationen – bloß ohne Werbung. All das dürften so manchen Messenger-Nutzer bekannt vorkommen.
→ Diese neue Foto-Funktion bei WhatsApp ist der Durchbruch
Wer neben WhatsApp auch Telegram als Messenger nutzt, dürfte solche Kanäle kennen. Man tritt bei und bekommt neben Nachrichten von Kontakten auch Meldungen von Vereinen, Unternehmen oder Nachrichtenseiten. Die Meta-Tochter nennt das die WhatsApp-Kanäle. Diese Kanäle findet man in einem neuen Tab mit dem Namen „Aktuelles“ – getrennt von privaten Chats. Dazu haben die Entwickler ein durchsuchbares Verzeichnis entwickelt, in dem du nach Hobbys, Lieblingsmannschaften, Neuigkeiten von örtlichen Behörden und vielem mehr suchen kannst. Zudem lassen sich Kanäle auch über eigene Einladungslinks besuchen, die du in Chats teilen kannst.
Chats stehen weiterhin im Vordergrund
„Der Hauptnutzen von WhatsApp soll dennoch weiterhin die private Nachrichtenübermittlung zwischen Familie, Freundinnen und Communitys sein – das wird unsere oberste Priorität bleiben“, versichern die Entwickler. Dennoch sei das Einrichten von Kanälen ein wichtiger Schritt für das Unternehmen. „Wir reagieren damit auf einen schon lange nachgefragten Wunsch unserer Nutzerinnen.“
Die WhatsApp-Kanäle stehen zum Start nur Nutzern in Kolumbien und Singapur zur Verfügung. Hier wollen die Entwickler sie testen und in den kommenden Monaten auch in weitere Länder bringen – auch nach Deutschland. Wann es aber so weit sein wird, lässt WhatsApp offen.

Einfach Super
TOLLE WENN SICH BEI WHATEVER WAS ÄNDERT
irgendwie habe ich angst 😅
Genau!!!👍👍👍