Das Aus war unvermeidlich: Dieser beliebte Autobauer setzt alles auf eine Karte

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Das E-Auto boomt, während Diesel und Benziner Auslaufmodelle sind. Ein beliebter Autobauer entscheidet sich nun zu einem radikalen Schritt und verpasst auch einer anderen zukunftsträchtigen Technologie den Todesstoß.
Das Aus war unvermeidlich: Dieser beliebte Autobauer setzt alles auf eine Karte und das E-Auto
Das Aus war unvermeidlich: Dieser beliebte Autobauer setzt alles auf eine Karte und das E-AutoBildquelle: Hyundai

Jahrzehntelang haben Auto-Lobbyisten ganze Arbeit geleistet. Am Verbrenner war kein Vorbeikommen. Doch Diesel und Benziner sind Auslaufmodelle; das E-Auto der Heilige Gral der Automobilindustrie. Und für die Politik steht fest: Wenn man die Welt retten will, dann mit Elektrofahrzeugen. Förderungen und Zuschläge für E-Auto-Käufer gibt es an allen Ecken und Enden. Und die Autobauer haben realisiert, dass Stromer die Cashcow der Zukunft sind. Ein beliebter Hersteller geht jetzt sogar so weit, dass er einer anderen vielversprechenden Technologie den Rücken kehrt.

Unfassbar: Autohersteller wollte verkaufte E-Autos aus der Ferne abschalten

E-Auto über alles

Reihenweise meldeten sich dieses Jahr Autobauer und kündigten das Aus für den Verbrenner an. In Zukunft fahren alle elektrisch. Hyundai geht nun einen Schritt weiter. Der Autobauer hat seinen Mitarbeitern bekannt gegeben, dass man die Entwicklung von Verbrennern nach 40 Jahren einstellt. So werden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor zwar noch bis 2035 produziert, aber nicht mehr weiterentwickelt. Das südkoreanische Unternehmen will sich künftig mit seinen Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten gänzlich auf das E-Auto konzentrieren.

Kein E-Auto, keine Chance: Dieser beliebte Auto-Hersteller gibt auf

Hyundais technischer Direktor Park Chung-kook schreibt in einer E-Mail an die Mitarbeiter: „Jetzt ist eine Umstellung auf Elektrifizierung unvermeidlich. Unsere eigene Motorenentwicklung ist eine große Errungenschaft, aber wir müssen das System ändern, um zukünftige Innovationen auf der Grundlage vergangener Erfolge zu schaffen.“ Berichten zufolge will Hyundai alle 12.000 Mitarbeiter, die bislang an Verbrennungsmotoren gearbeitet haben, umschulen. Doch das ist noch nicht alles.

Zukunftsweisende Technologie ohne Zukunft

Neben dem Aus für die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren steht bei Hyundai wohl auch eine andere zukunftsträchtige Technologie vor dem Aus. Einem Bericht zufolge legt der koreanische Autobauer auch die Wasserstoffauto-Entwicklung auf Eis. Man schätzt die Marktfähigkeit so gering ein, dass der Konzern alles auf eine Karte setzt: das E-Auto. Wie lang Hyundai die Weiterentwicklung der Brennstoffzellenautos pausiert, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die Koreaner forschen und entwickeln Autos mit Brennstoffzellentechnik bereits seit 1998. Mit dem Hyundai Nexo hat man derzeit ein Brennstoffzellenfahrzeug im Angebot, das laut WLTP 666 Kilometer schafft und damit die höchste Reichweite aller verfügbaren Brennstoffzellen-Fahrzeuge auf dem Markt besitzt.

Mitreden

4 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Pat

    Auslaufmodell Benziner und Diesel? Frage, werden mehr Benziner und Diesel Autos verkauft oder elektro Autos? Schreiberling, das elektro Auto wird nicht mehr und weniger sein als eine Zwischenstation der Fortbewegung. In 10 Jahren wird das vorbei sein Dank wasserstoff.

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  2. Nutzerbild DSD

    uns wie soll das funktionieren mit H2? ganz konkret und realistisch? Es gibt langfristig nicht genug regenerative Energieerzeugung und effizient ist das auch nicht.

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  3. Nutzerbild Gl-58

    Geht nur elektrisch!
    Wenn 2/3 der Energie einfach ungenutzt „in die Luft geblasen wird“, ist das kein Zukunftsmodell.

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  4. Nutzerbild Rainer

    Das E-Auto ist eine Sackgasse und wird sich bei der breiten Masse nicht durchsetzen. Elon Musk Erfolg beruht darauf, dass ein Tesla einen gewissen Status Symbol präsentiert und deshalb gerne als 2. Auto oder “ Spielzeug“ gefahren wird. Die wenigsten können bequem ein E Auto zu Hause laden und jegliche Such- und Warterei nach und an Wartesäulen ist einfach umständlich und schränkt zu sehr ein. Gerade das Auto verkörperte das Gefühl von Freiheit in Europa.
    Das größte Manko ist der Akku und seine konstante Abnahme an Leistung durch natürliche Alterung und Verschleiß bei Benutzung. Nach 8-10 Jahren ist der hinüber und ein neuer kostet die Hälfte vom einstigen Neupreis. Macht keiner und kauft auch niemand gebraucht. Verschließender oder defekter Akku ist quasi das Aus. Die enorme benötigte und begrenzte Menge an Rohstoffen wird den auch nicht günstiger machen.
    Die Beste Alternative wären saubere Verbrenner die mit synthetischen Co2 freien Kraftstoffe laufen. Statt dem Markt das Regeln zu lassen,lässt man das einfach nicht zu und probiert den Unfug E-Auto mit Milliarden Subventionen durchzudrücken.
    Das wird scheitern…

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