Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil

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Wer von einem Benziner oder Diesel bereits auf ein E-Auto umgestiegen ist, dürfte beim nächsten Autokauf eine böse Überraschung erleben. Denn die erste Generation der Stromer dürfte nahezu unverkäuflich sein.
Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil

Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil

Ob von Tesla, VW oder Hyundai: Das E-Auto boomt. Ganz gleich, ob die Stromer aus den USA, Deutschland oder Südkorea kommen – bei jedem Neuwagenkauf hinterfragen immer mehr Menschen den Verbrenner. Und immer häufiger greifen sie statt zum Liebling der Deutschen, dem SUV, zu einem Elektroauto. Getrieben vom Umweltbonus in Höhe von bis zu 9.000 Euro und anderen Geldspritzen, verkauften Autobauer im vergangenen Jahr knapp 336.000 Elektroautos. Gegenüber 2020 ein Plus von 83 Prozent. Tendenz: steigend. Doch worüber viele E-Auto-Käufer nicht nachdenken, ist der Preisverfall.

E-Auto kaufen? Aber bitte neu

Wer zu den Trendsettern und Pionieren gehören will, hat bereits ein E-Auto. Benziner oder Diesel hat man längst verkauft. Und genau das dürfte beim Elektroauto für ein böses Erwachen sorgen. Denn während viele beim Gebrauchtwagenkauf eines Verbrenners auf die Laufleistung und eine TÜV-Plakette mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum möglich fern in der Zukunft achten, wird beim Stromer der Akku ausschlaggebend sein. Und dieser büßt im Laufe der Zeit ordentlich an Kapazität ein. Ein Weiterverkauf eines der ersten E-Modelle, die ohnehin keine überragende Reichweite hatten, wird damit fast unmöglich.

Lohnt sich der Umstieg vom Verbrenner zum E-Auto? Dieser Vergleich zeigt die wahren Kosten

Denn: Je älter ein E-Auto ist, umso schwächer die Batterie. Und wer kauft schon einen Gebrauchtwagen, bei dem man danach noch mehrere Tausend Euro für einen neuen Akku investieren muss? Somit dürften diese Kosten entweder auf den Verkäufer zukommen oder aber, dieser sieht ein, dass er sein geliebtes E-Auto für eine Handvoll Euro abgeben muss. Wie eine Umfrage zeigt, sind nur 29 Prozent aller Befragten bereit, ein gebrauchtes Elektroauto zu kaufen. Die Folge: Preise für gebrauchte E-Autos befinden sich im freien Fall und der Wertverlust ist, im Vergleich zu Fahrzeugen mit Benzin– oder Diesel-Motor, bereits nach kurzer Zeit enorm. Dabei lieben die Deutschen Gebrauchtwagen. Vergangenes Jahr kauften nur 1,8 Millionen einen Neuwagen und satte 4,3 Millionen Deutsche einen Gebrauchten.

Rückkehr zu Diesel und Benziner? Der Traum vom E-Auto platzt schon in wenigen Jahren

Die nächste Generation ist besser dran

Hinzu kommt: Ältere E-Modelle würden auch bei konstanter Akku-Leistung weniger nachgefragt sein, da neue Fahrzeuge mit deutlich verbesserter Akku-Technologie auf den Markt kommen. In Sachen Reichweite und Akku-Lebensdauer werden alte E-Autos damit abgehängt. Was die neuen E-Auto-Modelle angeht, sieht die Prognose aufgrund der ausgereifteren Technologien rosiger aus.

Alle SUV- und Tesla-Fahrer haben ein Problem und wissen es oft nicht

Der ADAC prognostiziere, dass neuere Modelle deutlich bessere Preise im gebrauchten Zustand erzielen könnten, wenn man sie nach drei Jahren wieder verkaufen sollte. Und noch ein Problem: Während Neuwagen, wie eingangs erwähnt, mit bis zu 9.000 Euro bezuschusst werden, ist es nahezu unmöglich, eine Prämie beim Kauf eines gebrauchten E-Autos zu bekommen. Eine Differenz beim Preis zwischen gebraucht und neu ist oft kaum vorhanden. Ein Gebrauchter kostet dann in etwa so viel wie ein Neuwagen nach Abzug der Prämie.

Bildquellen

  • E-Auto-Hersteller wollte verkaufte Fahrzeuge aus der Ferne abschalten: Renault
  • Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil: Emily Rusch / Unsplash

60 Kommentare

  1. Algorithmo
    Niemand baut in ein gebrauchtes E-Autos einen neuen Akku ein. Die aller meisten Hersteller geben genau die selbe Garantie wie bei Verbrennen in Jahren bzw. Km Gesamt-Fahrleistung. Außerdem wird in dem Artikel keine Angaben dazu gemacht welche die erste Generation von E-Autos sein soll. Einen Smart von 2013 oder e-Golf die eine Verbrennerplattform mit Akku sind oder VW ID3, das erste richtige Elektroauto von VW? Wenn die so billig sein sollen, wieso finde ich denn keinen? Wievie gebrauchte E-Autos gibt es denn? Ich hab ne 30 kwp PV-Anlage und möchte endlich für 5€ (50 kWh) 300 km oder mehr fahren können. Da hier ja die Trolle immer die gleichen Narrative in den Kommentaren hinterlassen, ist es besser erst gar nicht darauf einzugehen, denn genau das ist ja ihr Ziel und die freuen sich den Arsch ab wenn man sie beachtet und sie machen dann gerne weiter. Außerdem wird dieser Artikel so immer mehr Leuten bei Google News feed angezeigt und die lesen dann nur die Überschrift und merken sich ebenfalls nur Energiewende feindliche Narrative.
    • SCHLUCKi
      Hallo Algorithmo, Wie sind denn die Garantien, die also gut sind bei eAutos? Ich kenne da keine. Lediglich die Erfahrungswerte. Also bei e Autos sehe ich da Fragezeichen. Jetzt sagen Sie bitte nicht 2 Jahre oder 100.000 km. Das ist nämlich das mindeste beim üblichen Neuwagen. Ich würde mich da über etwas konkretes freuen.
  2. Frank
    Und in der Realität verkaufen viele ihren gebrauchten mit Gewinn nach Dänemark oder Bulgarien.....
  3. Charly
    Das ist doch klar. E-Auto Käufer haben Geld und kaufen nichts Gebrauchtes. Der Markt wird immer erst von oben nach unten abgegrast. Eine Ausnahme gibt es. Nämlich die alten Teslas mit lebenslang kostenlosem Sprit.
  4. Frei
    Deswegen, wenn E-Auto oder Hybrid, dann nur leasen für maximal zwei Jahre. Und die volle BAFA-Subvention abkassieren: 6500 oder 9000 €. Danach neues Auto leasen, und erneut die Subvention kassieren. Bei 9000 € ergibt die Subvention bei 24 Monaten Leasinglaufzeit, einen monatlichen Zuschuss zu Leasingrate von 375 €. Jeden Monat! E-Auto zu kaufen ist nicht klug, weil die Akkutechnologie immer noch in Entwicklung ist, und starke Fortschritte macht in Bezug auf Akku-Kapazität, Schnellladefähigkeit und Anzahl der Ladezyklen. Die Akkus von 2019 werden nach zwei Jahren stark überholt und kaum etwas wert sein! Also leasen und nach zwei Jahren zurückgeben. Die gebrauchten dürften dann auf Schrotthalter landen, weil kein gescheiter Mensch die kaufen wird... Die ganzen BAFA-Subventionen dienen nur der Unterstützung von Autoindustrie! Und das auf Kosten von allen Steuerzahler!
  5. ReAl
    Habe meinen gebrauchten Elektro mit Gewinn nach 2 Jahren wieder verkauft. Das ist mir bisher mit Benzin und Diesel noch nie gelungen. Die Erklärung liefert der Artikel im letzten Satz und widerspricht sich damit selbst, denn: "Ein Gebrauchter kostet dann in etwa so viel wie ein Neuwagen nach Abzug der Prämie." Genau: ich kann meinen gebrauchten Elektro so gut wieder verkaufen wie ein Neuwagen kosten würde. Und dass es funktioniert, zeigen ja die Gebrauchtwagenpreise auf den Plattformen. Die wären sonst ja im Keller, wenn keiner die Autos wollen würde. Viele wollen eben lieber jetzt einen 2 Jahren gebrauchten als einen Neuwagen in 12 Monaten plus Überführung usw..
  6. SCHLUCKi
    Ich mache mir weniger Sorgen um den Verkauf, als um die Verschrottung. Da gab es zuletzt Probleme. Die alte Kiste wird mir irgendwann nur beim Neukauf abgenommen. Was machen aber die, die sich nur Gebrauchte leisten können? Einen Schrottplatz aufmachen? Also mal wieder nicht den Verursacher der Umweltverschmutzung Belangen, sondern abwälzen auf die Armen.
  7. onkelrocco
    Schwachsinn. Der Verkaufspreis regelt alles. Ich finde keine preiswerten E-Autos als Gebrauchtwagen.
  8. Frank
    Wo sind denn die ganzen billigen gebrauchten Elektroautos? Es gibt nun seit über 10 Jahren diverse Serienfahrzeuge aber billige Gebrauchte? Wo? Diesel Jahreswagen mit 30 bis 40% Nachlass auf den Listenpreis sind jede Menge bei Autoscout und Mobile.
  9. Stevie
    Was für ein Käse! Es wird noch Jahre dauern bis der eAuto Markt gesättigt ist. Vielmehr sollten sich die Diesel und Benziner Fahrer fragen was ist mein Auto noch wert, wenn die Branche wieder liefern kann und keiner mehr die Stinkekisten haben will? Das wäre eher ein Artikel wert.Wer sich heute ein nagel neue Stinkekisten kauft, sollte sich viel mehr Gedanken machen über den Wert in ein paar Jahren ;-) Und wer sich richtig gut auskennt, weiß das die Studienlage so aussieht, das selbst bei den heutigen Akkus ein Tausch vermutlich gar nicht stattfindet, da die Haltbarkeit die der Karosserie entspricht. Der Artikel könnte aus 2010 sein 😂
  10. Anti Elektro Auto Fan
    Bloß kein E-Auto kaufen, so lange es nur ein paar davon gibt, können die auch fahren. In England gibt es mittlerweile Ladebeschränkungen, weil es sonst mit dem Strom nicht klappt, es gibt auch kaum Ladesäulen, außer man hat ein Haus mit Garage in ein paar Jahren gibt es keine Stromer mehr, ist im Moment so ein Hype, Wasserstoff ist die Zukunft. So lange es Öl gibt fahre ich mit Benzin oder Diesel, so ein Elektro Auto ist wegen der Batterie Entsorgung genauso Umwelt schädlich, wie ein Benziner oder Diesel.
    • dirk schelges
      Zudem die Herstellung eine E Autos doppelt so viel Recausen benötigt wie ein Benziner oder Diesel . Erst eine Laufleistung von 229.000 km wird ein E Auto mit einem Diesel gleich ziehen können auch Preis Leistung hingt das E Auto dazu ist das Netz nicht ausgelegt um alle E Autos zu laden. Laut den seltenen Erden werden wir die E Autos vergessen können. E Autos sind nur für Reiche genau wie die Prämie also wir normalies werden es uns nicht Leisten können!.
  11. Steffen
    Die Batterien werden natürlich nicht entsorgt oder verbrannt, sondern recycelt, zum Beispiel bei der Firma Düsenfeld. Wem verkauft man einen Verbrenner, wenn er ihn in ein paar Jahren nicht mehr zulassen darf?
    • Klaus
      Zum Beispiel in sogenannte drittländer die noch viele Jahre damit Freude haben ( auch wegen fehlender TÜV Vorschriften ( die bei uns zum Teil einfach nur ... sind klar so bleibt man wichtig )
  12. CPAV
    Vorab, typischer Verbrenner Lobby Artikel und von der Realität keine Ahnung. Aktuell ist der GW Markt dünn, es gibt kaum Autos, also steigt der Preis. Die Prämie läuft Ende des Jahres aus, folglich werden Gebrauchte wieder attraktiver, somit weniger Wertverlust. Solange im Ausland die NW Preise höher sind als in D. verkauft man E-Autos ohne Verlust, eher mit Gewinn. Ja, wer ganz sicher gehen will, least das Auto und gibt es einfach nach 3-4 Jahren zurück. Wasserstoff im PKW Bereich ist sinnfrei, völlig ineffizient und aufwändig. Was brauche ich zur Herstellung von Wasserstoff? Richtig, Strom. Den kann ich auch direkt "tanken" aus der Sonne.
  13. Nezziak
    Das ist der Größte Schwachsinn den ich je gelesen habe. Es gibt Teslas die mittlerweile über 600.000. runter haben, nie repariert werden müssten und deren Akkustand auf 90% ist. Immer dieses Halbwissen von wegen Elektro Autos halten nicht lange. Im Gegenteil, sie haben kein Öl, keine Bremsanlagen die man ständig wechseln muss weil der Motor in 70% der Fälle bremst. Artikel Schreiber bitte nie wieder sowas schreiben lassen, danke.
  14. Stefan
    Warum ein Auto nach 3 Jahren verkaufen? Wenn ich ein E-Auto kaufe, mache ich das doch auch aus Nachhaltigkeit. Und dann kaufe ich das nächste Auto erst, wenn das bisherige am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist...
    • Blasius Kawalkowski
      Schöner Gedanke. Dann würden viele Menschen in Deutschland auch noch Verbrenner aus den 80ern und 90ern fahren.
      • GoElectric
        Äh... Ja genau so ist es. Aktuelles Durchschnittsalter der angemeldeten PKWs in Deutschland ist 10 Jahre. Insofern sind unheimlich viele Autos in Deutschland 20 - 30 Jahre alt.
        • Blasius Kawalkowski
          Ich hab nie das Gegenteil behauptet. Aber warum ist es so? Weil Nachhaltigkeit so wichtig ist? Oder die Umwelt? Müsste man etwas nicht so lange benutzen, bis es kaputtgeht? Das widerstrebt sowohl der Autoindustrie als auch dem Autofahrer, der immer wieder neu kauft und alt verkauft. Neu kaufen, statt reparieren. Und der Staat zahlt auch gerne eine Abwrackprämie. So werden Autos, die noch in Ordnung sind, verschrottet. Oder wie es einst war: Ins Ausland überführt. Und dort dann noch weitere 10 bis 20 Jahre gefahren.
  15. Sänger
    30-40 % auf einen Jahreswagen Diesel? Lachhaft. Ich habe mich nach einem Mercedes GLA im Internet umgesehen. Bei Stuttgart gibt es einen Jahreswagen Händler mit ausschließlich Autos von Mercedeswerksangehörigen. Das Auto EZ:07/2020 also 1,5 Jahre alt wird zum Verkauf angeboten mit sage und schreibe 11% Nachlass. Das ist wohl ein Witz. Da kauf ich mir lieber einen Neuwagen. Über Ungarn als Re-Import mit 16% erhältlich mit langen Lieferzeiten. Meine Tochter hat vor 10 Monaten einen Renault ZOE Fabrik eu mit 6 Monaten Zulassung auf den Vertragshändler mit Vollausstattung für 13.699 EUR gekauft. Die Batterie ist für 79 EUR pro Monat geleast. Sie hat ein eigenes Haus mit Photov. Anlage, eine Wallbox und einen Batteriespeicher im Keller. Sie hat meiner Meinung nach alles richtig gemacht. Es ist nur der 2. Wagen zu Arbeit, Einkäufe u.s.w. Ich habe ihr zum Kauf geraten und bin froh darum.
  16. F. Kaiser
    Was der Artikel auch nicht erwähnt ist das der EAuto Fahrer in der Zeit bis zum Verkauf relativ wenig Reperaturkosten gehabt haben dürfte. Und Diverse Bremscheibenwechsel, neue Kupplung, AGR-Ventile, Zahnriemen, Zündkerzen, Einspritzdüsen, Auspuff, ... in der Summe ganz schön ins Geld gehen. Wenn dann ein Akku Tausch gemacht werden muss oder der Wagen günstig verkauft werden muss, ist der Schaden doch nicht so groß.
  17. funtron
    Viel Blödsinn was hier kommentiert wird, ich habe für meinen 6 Jahre altem Verbrenner 4300€ bekommen neu Preis 21000€.Und mein Ioniq vFL werde ich länger Fahren können und was Reichweite angeht dank geringen Verbrauch reucht der im Alltag für meine Strecken locker und auf Langstrecken muss ich bei 500 km 15 Minuten länger fahren aber das kommt so selten vor. Ich lade den 28kWh ganz gemütlich zuhause mit 3,6 kW das dreht mir keiner ab. 8 Jahre 200000 km Garantie also habe ich noch 5 Jahre ruhe, Bzw 170000 km
  18. Darius S.
    Hier gibt's so viele unüberlegte Komentare, so wie ich das hier sehe, dass viele von ihnen sehr, sehr wenig Ahnung davon haben! Ich werde das hier nicht weiter kommentieren weil das bringt nichts sondern man lässt solchen alles besser Wisser einfach zappeln, wartet einfach ab, Ihr müsst einfach Euer Niedergang selber erleben und dazu muss noch richtig weh tun, finanziell meine ich. Ich komme aus der Auto Branche und ich weiß wovon ich Rede... Ihr werdet Euch noch wundern und später vor Scham noch nicht mal zugeben dass die sogenannten Gegner von Elektro Autos recht gehabt hatten. Das was, mehr sage ich nicht dazu, hat kein Sinn...
  19. Alex
    Der Artikel ist voll von Stammtischsparolen und Halbwahrheiten. Bitte nie wieder so ein Schwachsinn schreiben
  20. Sam
    Schon vor Jahren wussten die E Jüngwr, dass die Verbrenner nicht mehr verkaufbar sind. Genau das Gegenteil ist der Fall, die Modelle steigen, wenn nur noch Elektro verfügbar ist (siehe aktuell Berlingo/Rifter). Die E Autos sind aufgrund der Förderung beim Neuwagen natürlich am GW Markt nicht gefragt. Aber was politisch gewollt ist, wird eben mit viel Geld umgesetzt. Förderung streichen und Versteuerung wieder normalisieren, dann wird man sehen, was von der Nachfrage noch übrig bleibt. @Steffen: Ist anscheinend nicht klar, dass ein eventuelles Verbot von Verbrennern für Neuzulassung gilt? Das hat nichts mit dem Gebrauchten zu tun...
  21. Frank
    Mir fällt auf, dass immer häufiger solche Berichte mit halbwissen geschrieben werden. Ich habe mir einen Seat electric mii gekauft. Durch die Förderung und Die Einsparungen beim Benzin hat dieser nach fünf Jahren nichts gekostet. Das Auto hat eine Garantie von 5 Jahren und der AKKU eine Garantie von 8 Jahren. Somit denke ich, dass sich das Auto noch verkaufen lässt und jeder Euro den ich bekomme wäre ein Gewinn. Also statt für ein Auto zu bezahlen bekomme ich am Ende noch etwas. Soviel dazu wer hier besser dran ist.
  22. Stinker
    Wo sind eigentlich die Zeiten von, wo man sich ein Auto kaufte, um es 10-15 Jahre zu fahren? Irgendwie kommen die Leute gar nicht mehr aus dem Auto kaufen raus.
  23. Reimund Schroeder
    Das ist der absolut dümmste Artikel den ich in letzter Zeit gelesen habe. Kein Wort über Umwelt und Klimaschutz in Verbindung mit Autos das ist schlimm. Die Kraftstoffpreise werden stark ansteigen und das Aus für Verbrenner ist besiegelt und dann schwärmt einer von Benzin und Diesel.
  24. Carlos
    Wenn man vom Staat allgemein einen Zuschuss bekommen hat, dann dafür, dass man mit dem Auto fährt. Sonst müsste man den Zuschuß anteilig auf den neuen Verkaufswert weitergeben.
  25. Meo
    Aktuell kostet der Wechsel eines Akkus bei einem Mercedes EQC knapp 30.000€ , selbst wenn die Hersteller teilweise acht Jahre Garantie auf so ein Auto geben ist das Auto danach wertlos! Der Gebrauchtwagen Markt ist quasi tot und die Hersteller haben den Vorteil dass sie immer neue Fahrzeuge verkaufen ein Teufelskreis in der Elektromobilität. Und Tod für die Umwelt! Wir sollten statt mehr auf Elektromobilität in Richtung emissionsfreien Kraftstoff forschen! Kein elektrisch angetrieben das Fahrzeug kann es mit einem guten Diesel aufnehmen.
    • Werner jansen
      Defekte Akkus werden nicht getauscht sondern repariert.Aber davon hört man nichts, denn die Lebensdauer eines Akkis ist größer als die vom Auto.Die einzelnen Zellen lassen sich austauschen. Du solltest endlich mal ein E-CAR fahren. Dann weißt Du daß der besser als ein Diesel ist.
  26. Walter
    Zuerst: Vielen Dank an das Portal, das hier so frei diskutiert werden darf. Audi hatte 1992 einen Diesel vorgestellt, der nur 1,76l auf 1ookm verbraucht hat. BMW hat 2002 einen Verbrenner vorgestellt, der unter anderem auf Wasserstoff lief. Warum wurden diese Technologieen in die Tonne getreten? Warum werden keine Wasserstoff Technologien vorran getrieben, bei dem man sein Haus betreibt und die überschüssige Energie in die Autos tankt... Und diese dann an seinem Arbeitgeber weitergibt?
    • Dirk
      weil Wasserstoff (zumindest fürs eAuto!) nicht wirtschaftlich ist bzw. zu viel Strom im Vergleich zum direkten Laden in ein eAuto zum Fortbewegen benötigt wird? https://www.youtube.com/watch?v=GE28fyZC7_Y
  27. Rocco
    Hier steht ja die komplette Ladung an Halbwahrheiten. Erstaunlich was die Leute als Kommentar abgeben, die augenscheinlich noch keinen Kilometer elektrisch gefahren sind. Mir persönlich ist der Wiederverkaufswert völlig egal, ansonsten hätte ich meinen Stromer längst mir Gewinn nach Dänemark verkauft. Ich fahre mein Auto bis es auseinander fällt und spare mit jedem Kilometer den ich fahre. Während Benzin mittlerweile stellenweise 1.80€ kostet, ist der Strom weiterhin zumeist kostenlos. Und selbst wenn ich mal für Strom bezahlen muss, kostet er vielleicht 50c. Bei einem Verbrauch von 15kWh/100km dürfte jeder Stinker davon nur träumen.
  28. Felix Pfeifer
    Hätte der Journalist 10 Minuten die Gebrauchtwagen-Plattformen besucht, hätte der Artikel eine ganz andere Überschrift. Ich habe letztes Jahr ein gebrauchtes Elektroauto gekauft und einige Stunden recherchiert. Es war schwierig eines zu finden, das halbwegs günstig war. Die Preise von den Dingern sind auch mit mehr als 50000 gefahrenen Kilometern noch sehr hoch. Scheint ein sehr begehrtes Produkt zu sein und der Wertverfall deutlich geringer als bei den Verbrennern. Übrigens war ich sehr angenehm überrascht, wie günstig Versicherung und Steuern sind. Bei dem Verbrenner, den ich vor 20 Jahren gefahren bin, war damals bei halber Leistung der Preis schon mehr als das doppelte, obwohl ich damals noch sehr gut eingestuft war bei der Versicherung. Schwach recherchiert der Artikel! Sehr schwach! So schwach, dass es mir vorkommt, als hätte sich der Autor überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt.
  29. Chris
    Ja klar ich kaufe mir aller zwei Jahren ein Neuwagen. Was ist den das für eine Logik. Da behalte ich mein Benziner der schon 16 Jahre auf den Buckel hat und immer weiter Fahren will das ist ordentliche Technik und der Co2 Fußabdrücke ist um ein vieles Geringer, als die ganzen Elektro-Autos. Den irgendwo verrotten die E-Autos auch was eine größere Umwelt Belastung mit sich zieht.
  30. Tom
    Ein E-Auto in unserer Nachbargemeinde ist abgebrannt. Zum Glück stand es nicht in der Garage des Besitzers. Ein Versicherubgsberater meinte,dass man von der Gebäudeversicherung das Okay einholen sollte, wenn man Fahrzeuge in der Garage lädt. Empfohlen wird es auch bei E-Bikes. Darüber wird in den Foren nicht gesprochen. Meine Frage an die Besitzer von E-Kfz: Habt Ihr mit den Versicherer vom Gebäude (Feuer) Rücksprache gehalten und wie haben die reagiert? Habt Ihr Euch ein Okay schriftlich geben lassen?
  31. Mandel
    Also, mein Lupo ist 24 Jahre alt, fährt noch einwandfrei und alles geht noch. Wenn ich mal einen E Wagen fahren dann auch bis der Tüv uns scheidet. Das ist Nachhaltigkeit. Das Ding soll mich möglichst gut und günstig von A nach B bringen. So halte ich das schon immer.
  32. Zed
    Hallo an alle, ich kann allen Argumenten in mancher Hinsicht zustimmen. Ich sehe hier aber mehr den Alltag als Problem. Wenn wir jetzt alle ein E Fahrzeug hätten, könnte es unser Stromnetz überhaupt noch mit der Ladeleistung Aufnehmen? Oder wo sollen die Mieter in Mehrfamilienhäuser Ihr Fahrzeug laden. Aktuell tanke ich mein Fahrzeug in 5 min und fahre 1000km. Und hier kann ich überall tanken. Da ist das E- Auto leider noch im Nachteil. Warum ist den Benzin und Co so teuer - Steuereinnahmen vom Staat. Wenn diese wegfallen wird der E-Fahrer zur Kasse gebeten! Meiner Meinung nach sollten wir uns überlegen wie wir von Anfang an unsere Umwelt schonen (Co2). Die komplette Produktion eines Fahrzeugs mit Akku oder Benzin sollte miteinbezogen werden. Auch die Stromproduktion und Entsorgung. Wenn ich keine PV-ANLAGE habe muss ich den Strom von extern beziehen. Und wo und wie wird dieser produziert? Kann ich mein Fahrzeug am Straßerand in der Großstadt laden? Es gibt jetzt natürlich immer mehr Ladestationen (zum Glück). Aber wenn man sich mal die Anzahl der Kunden beim Tanken anschaut, wird das jetzt aktuell mit Ladestationen nicht gehn. Wir sollten viele Antriebsarten haben. So könnte sich jeder nach seiner privaten Situation entscheiden. Mein Fazit: E-Fahrzeuge sind ein guter Baustein, aber nicht die perfekte Lösung. Dennoch sollten wir hier nicht aufhören es weiter zu verfolgen und weiter zu entwickeln. Verbrennen haber jetzt im Alltag noch Vorteile, sollten aber noch saubere werden - z.B. E-Full weiterentwickeln. So könnten auch noch die jetzigen Verbrenner weiter genutz werden. Zum Preis: Wie teuer wird ein E-Fahrzeuge ohne Subvention sein? Werden sich dann noch immer so viele dafür entscheiden? Aktuell ein günstiges Fahrzeug: Dacia Sprint mit Subvention ca.11.000 - echt gut! Dacia Duster ca.12.000 auch ein guter Preis. Wer zahlt aber Später ohne Subvention ca.20.000 für einen Dacia Spring. Ach was noch die Gebrauchtwagenpreise betrifft, hier wird es die Zeit zeigen. Jetzt sind einfach zu wenige Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Mal schauen ob wir E-Fahrzeuge noch als Oldtimer haben werden.
    • Jennss
      Zur Steuer bei Strom und Sprit: Ein Auto, das z.B. 7 l. Benzin braucht, dürfte elektrisch bei ca. 21 kWh liegen. Also braucht die Steuer auf Strom nur 1/3 pro kWh sein wie auf 1 l. Benzin. Davon ist man in Deutschland gar nicht mehr so weit entfernt. Im übrigen sind Steuern nicht zweckgebunden, d.h. das Geld für Straßenbau muss nicht zwangsläufig aus der Energiesteuer kommen.
  33. Alexander Fromm
    Den von der Mineralöl-Lobby gesponserten Artikel hättet Ihr euch mal lieber sparen sollen. EV's selbst wenn sie älter sind, werden sich immer verkaufen lassen und das auch zu veranschlagten Preisen. Und wenn ich mir gerade ansehe das Händler bei Neufahrzeugen bis zu 10.000 Euro Aufpreis über dem UVP nehmen, kommt mir dieser Artikel hier überflüssig vor. Es gibt genügend Fahranfänger, die nicht gerade jeden Tag 500 Km fahren müssen, nicht das Geld haben um sich nagelneue Fahrzeuge mit aktueller Technik zu kaufen. Diese werden auf ältere Technik zurückgreifen. Und wer schlau ist, kauft sowieso nicht sondern least oder nimmt ein Abo. Oder verzichtet ganz und gar auf einen PKW wenn man ihn erst gar nicht braucht. Und der Niedergang der EV' Branche? Das dauert sicher noch etliche Jahre bis eine Technik gefunden wird, die der immer weiter fortschreiten Technik des EV das Wasser reichen kann. Verbrenner sind es jedenfalls nicht und das sagt Euch ein KFZ-Meister a. D. Der Jahre an solchen Dreckkisten geschraubt hat. Früher waren es Kutschen und Pferde die den ersten Umweltverpestern weichen mussten, heute werden es genau diese Umweltverpester sein, die einer saubereren Technologie weichen müssen. EFuels und Wasserstoff sind keine Lösung, sondern verbraten mehr Energie, die Sie am Ende auf die Straße bringen. Und legt dann mal den Drittelmix der ja dem EV immer vorgeworfen wird zu Grunde, dann sind diese Kisten eine viel größere Umweltbundesamt als jedes EV. Himmel wann geht das endlich in eure Köpfe.
  34. Pee
    Der letzte Kommentar von Zed war meiner Meinung nach der intelligenteste von allen. Hier wurde ausgewogen berichtet. Eine verschwindend kleine Anzahl von Verkehrsteilnehmern hat eine eigene Fotovoltaik Anlage. Also müssen die meisten für Lade Strom deutlich bezahlen.
  35. Frakat
    Hier liest man von Beführwerter und Gegner. Das Problem liegt aber woanders. Wozu brauche ich ein Auto. Als Beispiel ist die Bohrmaschine. Brauche ich sie nur ab und zu, ist die Batterie leer wenn ich sie brauche. Für lange Strecken lohnt sich ein eAuto wenig. Dagegen ist es im Kurzstreckenbetrieb nicht zu schlagen. Auch das Thema Bremsreperatur ist relativ. Als Langstreckenfahrer habe ich die ersten Bremssteine nach etwa 300 Tkm gewechselt. Als Rentner Frist der Rost die Scheiben auf
  36. Daniel
    Bei den Kommentaren hier kriege ich wirklich Kopfschmerzen. Wie auch bei dem Artikel. Aktuell will niemand gebrauchte E-Autos weil es viel zu attraktiv ist sich ein neues Fahrzeug mit Förderung zu kaufen. Wozu soll ich mir denn einen alten Leaf kaufen, wenn ich fürs gleiche Geld einen neuen Up (z.B.) kaufen kann? Eine Marktbeurteilung unter Subventionen kann nicht funktionieren! Das trifft genau so den boomenden Neuwagenmarkt. Ich wette der Absatz von E-Autos wird mit Ende der Förderung massiv einbrechen. Leasingkonditionen wie einen Eniaq für 150 Euro mtl. sind dann Essig: die Rate verdoppelt sich Mal eben. Wo ich zustimme: Alte E-Autos werden Angsthasen, die mindestens 300km Reichweite für den Alltag brauchen nicht kaufen. Für meine Frau z.B. die einen Kleinwagen für 10km Arbeitsweg, Fahrten für die Kinder o.ä. braucht, reicht jedes E-Auto mit 50-70% Kapazität locker aus. Ich hoffe die gibt es dann bald günstig.
  37. Zladdi
    @Schlucki Kia gibt zum Beispiel eine Garantie bis zu 7 Jahren und 150000 Kilometern bei E Autos muss der Akku noch über eine Kapazität von 70 Prozent verfügen.
  38. Jennss
    Man muss eine klare Grenze bei Gebrauchten ziehen. Jene, die schon die 9570 € Umweltprämie bekommen haben, haben keinen besonderen Wertverlust, sondern vielleicht sogar ausgesprochen wenig. Ich hatte übergangsweise ein Smart EQ Cabrio, hatte nicht mit noch höherer Prämie als damals ca. 4000 € gerechnet. Nach 16 Monaten (23000 km) habe ich ihn 2020 mit ca. 7000 € Verlust verkauft (war geplant, ihn nur kurz zu behalten). War dennoch toll, ihn gehabt zu haben. Es war auch spaßig, schon lange vor den anderen elektrisch zu fahren. Insofern habe ich es nicht bereut. Aktuell fahren wir natürlich wieder elektrisch (ID.3), ist aber mittlerweile nichts Besonderes mehr.
  39. Zed
    Guten Tag, ob dieser Artikel von der Mineralöl Lobby bezahlt wird? Kann ich nicht sagen. Ich versuche immer verschiedene Seiten znd Aspekte abzuwägen. Jetzt nochmal mal zur Steuer - beim AvD nachgelesen. Zitat: "Von 1,63 Euro für Benzin gehen rund 99 Cent an den Staat." Quelle AVD. Beim aktuellen Preis wird es ja sogar noch mehr sein. Meiner Meinung nach wird unser Staat auf kurz oder lang nicht auf diese Einnahmen verzichten. Und dabei wird es egal sein für was diese Steuern verwendet werden. Somit wird wohl die Ersparnis nicht mehr so hoch ausfallen, in naher Zukunft. Aktuell werden sogar KFW Fördergelder für das Bauen und Sanieren eingestellt. Obwohl dies gut für das Klima ist. Ich befürchte das wird hier bei den E-Fahrzeugen auch noch kommen. Dennoch finde ich es gut und es muss weiter entwickelt werden. Aber auch noch die EFulls müssen weiterentwickelt werden. Wir sollten immer bedenken, es muss CO2 eingespart werden. Alles müssen wir herstellen ob Benzin,Wasserstoff,EFULLS oder auch Strom. Hier ist es wichtig es sauber zu zu tun. Es sollte jeder nach seinen persönlichen Gegebenheiten eine entscheidung treffen. Dennoch kann ich jetzt aktuell das E-Fahrzeug noch nicht als "Die Lösung" unseres Problems sehen. Wie schon geschrieben (von Daniel) werden sich die Gebrauchtwagenpreise erst einpendeln wenn es keine Subventionen mehr gibt. Ich würde mir jetzt auch keinen gebrauchten Pkw kaufen wenn der neue bis zu 9000.- günstiger ist. Noch was am Rande. Die Formel E fahrt mit Strom. Der Strom für die Batterien wird mit einem großen Dieselmotor erzeugt.
  40. Hendrik K.
    2012 bin ich im Praktikum bei Firma X ein E-Auto Prototyp gefahren. Damals war ich einfach nur fasziniert von der Technik und nicht vorhandenen Abgasen. Ich wollte mehr wissen und habe 2013 Fahrzeugtechnologie studiert und bin seid mehreren Jahren im E-Mobility Bereich Tätig und habe schon in ganz Europa mehrere Ladefahrten mit verschiedenen OEM absolviert. Meine Spezialität ist die Gesamtkonzeption E-Auto plus Ladekommunikation nach Norm (DIN SPEC 70121 und ISO 15118 PnC). 2012 dachte ich noch, klar alles sehr einfach. Pustekuchen, alles sowas von komplex, nix Ladestecker reinstecken und Strom fließt. Last but not least, Golf 7 2.0 TDI 150 PS 7-Gang DSG vor der Tür mit Wasserstandheizung, der Wagen hat in den letzten 3 Jahren (vor 3 Jahren als Neuwagenlesing geholt) keinen Kaltstart gesehen. Langzeitverbrauch 5,5 l / 100km (mit Tankverlust, also nicht Bordcomputer sondern aufgeschrieben wie viel nachgetankt wurde). 20 km zur Arbeit über Landstraße und teilweise am Wochnende 4 Uhr morgens über die Autobahn mit Tacho 240 km/h bewegt. Bei jetzigen Dieselpreisen in unserer Gegend (1,629€/Liter) haben wir Kraftstoffkosten in höhe von 1568€ im Jahr (17500 km pro Jahr). Jetzt noch ein ZOE geholt um Kurzstrecke mit dem E-Auto zu bewältigen da der Diesel den 5 km Einkauf nicht mag, gleicher UVP, meine Freundin hat sich reingesetzt und erstmal gefühlt 1000 nicht vorhandene Ausstattungsmerkmale bemängelt gegenüber Ihrem Golf. GLEICHER PREIS! Tut mir leid das ich in einer Mietwohnung lebe und mir zurzeit bei den Immobilienpreisen keinen Kredit leisten kann den meine Kinder noch abzahlen werden, um mir fürs E-Auto auch noch ne Photovoltaikanlage drauf zu klatschen und hey am besten noch Stromspeicher. Förderung für Wallbox gibts auch nicht mehr. Ich parke den Wagen auch nicht in der Garage, sondern steht neben dem Golf, also gleiche Bedingungen. Nur einziges Problem, mit der Standheizung beim Golf wärme ich den Motor mit, beim ZOE die Batterie nicht. Hier habt ihr mal eure tolle Physik: Durch den Energiepreisschock, 0,45€ die kWh. Meine Freundin verbraucht bei gleicher Fahrweise mit dem ZOE aktuell 22-24kWh OHNE LADEVERLUSTE! Mit sind es 30 kWh. (Neulich Autobahn 140 km mit konstant 140 gefahren, mit Ladeverluste 35 kWh, wer Marhe kann weiß was das bedeutet). Wir nehmen mal für Sommer und Winter 26 kWh an. Das sind 2047€. Super Sache! Kleinwagen der künstlich günstig gehalten wird durch weiß ich was für Prämien kostet im Betrieb mehr! Macht dank 1,6 Tonnen unsere Straßen mehr kaputt und zahlt keine KFZ Steuer, so eine frace das gibts ja gar nicht. Und ganz am Ende fährt meine Freundin mit dem schei* fu**ing teil nur noch selten weil der nicht annährend so gemütlich ist wie der Golf und das beim gleichen Preis. Das ist die Wahrheit, wir sind nun mal nicht Norwegen mit fast 90% Eigenheim und 0,14 € die kWh und die Rente wird aus der Ölförderung gezahlt. Nix da, wir Leben in Deutschland mit richtig mieser Rente in Zukunft, unter die hälfte hat ein Eigenheim und die höchsten Energiepreise in Europa. Aber hey Physik ist wichtiger, ob es den Menschen sozial gut geht ist doch völlig schnuppe. Und die Physik zeigt: Ohne dauerhafte Temperierung der Batterie ist das E-Auto in unseren Breitengraden sowas von ineffizient das gibts ja gar nicht! Danke dafür, einfach nur danke! Also Leute bevor ihr hier so ein mist erzählt mit beim Verbrenner geht alles kaputt: Ich habe nen 530d Touring, der bald die 200.000er Marke knackt, ohne 10.000 Repararturen, also erzählt mir hier keinen Mist. Und das ist nicht mein erster Verbrenner. Lasst genauso den Quatsch mit dem E-Auto. Und wenn jetzt einer behauptet, du fährst ja privat dein erstes Auto. Nein völlig falsch. Das ist mein zweites E-Auto, damals hatte ich den Opel Ampera-e gekauft und den Audi A3 verkauft um auf einen Verbrenner zu verzichten. Blödeste Idee überhaupt!!! Die Strompreise sind zu der Zeit von kostenlos laden aufs unermessliche gestiegen, deshalb auch der Umstieg auf ein Diesel. Nach 3 Jahren wird der ZOE abgegeben und dann kommt so eine Physikalische lüge nie wieder in meinem Haushalt!
  41. Red Bull
    @Hendrik - Du sprichst mir aus der Seele!!! Auf diversen Internetseiten (ADAC / eFahrer u.a.) gibt es schöne Vergleichsrechner zw E-Auto und einem entsprechenden Verbrenner... Im Vergleich dazu mein aktueller Hybrid (29.000 Euro) mit knapp 4,2l rechnet sich das halbwegs gleichwertige Auto (ID4 50.000 Euro) nach etwa 10,6 Jahren... Und das bedingt das ich in einem Mehrfamilienhaus ohne PV-Anlage auf dem Dach, ohne Wallbox am Haus und die nächste Ladesäule 2km entfernt ist. Des Weiteren hab ich auch nicht die Möglichkeit in der Firma zu Laden oder dort irgendwo in der Nähe... bin somit vollkommen Frei von irgendwelchen E-Verträgen. Das böse Erwachen kommt für alle, egal welcher Antrieb. Die Spritpreise werden weiter Steigen und die Kosten für die E-Auto Fahrer werden es ebenso... Zumal auch ein E-Auto keinen Freifahrtschein für Fahrverbote hat... Die Feinstaubbelastung ist bei diesen in sehr vielen Fällen deutlich höher als der leichte Verbrenner... Lasst euch überraschen...
  42. Red_Bull
    @Hendrik - Du sprichst mir aus der Seele!!! Auf diversen Internetseiten (ADAC / eFahrer u.a.) gibt es schöne Vergleichsrechner zw E-Auto und einem entsprechenden Verbrenner... Im Vergleich dazu mein aktueller Hybrid (29.000 Euro) mit knapp 4,2l rechnet sich das halbwegs gleichwertige Auto (ID4 50.000 Euro) nach etwa 10,6 Jahren... Und das bedingt das ich in einem Mehrfamilienhaus ohne PV-Anlage auf dem Dach, ohne Wallbox am Haus und die nächste Ladesäule 2km entfernt ist. Des Weiteren hab ich auch nicht die Möglichkeit in der Firma zu Laden oder dort irgendwo in der Nähe... bin somit vollkommen Frei von irgendwelchen E-Verträgen. Das böse Erwachen kommt für alle, egal welcher Antrieb. Die Spritpreise werden weiter Steigen und die Kosten für die E-Auto Fahrer werden es ebenso... Zumal auch ein E-Auto keinen Freifahrtschein für Fahrverbote hat... Die Feinstaubbelastung ist bei diesen in sehr vielen Fällen deutlich höher als der leichte Verbrenner... Lasst euch überraschen...
  43. Hartmut
    Schon ein ziemlich krasser Artikel vom Januar dieses Jahres. Inzwischen sind auch die Wartezeiten für Neuwagen durch den durch die Russen angezettelten Krieg enorm angestiegen und die Preise für fossile Brennstoffe haben die 2€ Marke überschritten. Nichts desto trotz habe ich mir vor etwa einem Jahr einen Kia E-Niro zugelegt. Abzüglich Förderung kostete dieser 32.500€. Eine einmalige Anschaffung, die zudem auch noch viel Fahrspaß verschafft. Bisher war ich schon ein paar Mal problemlos in Deutschland unterwegs (Strecke Augsburg-Bremen). Gerade letzte Woche war ich auf Geschäftsreise in Paris. Gefahrene Strecke insgesamt: 1620km. Reine Energiekosten: 144,99€. In 10 Jahren zahle ich das erste mal Kraftfahrzeugsteuern in Höhe von 67€ und meine Versicherung hat mir vor einem halben Jahr mitgeteilt, dass mein Jahresbeitrag sich um 95€ reduziert hat. Zusätzlich bekomme ich etwa 300€ (Tendenz steigend) pro Jahr dafür, dass ich die THG Quote meines Stromers verkaufe. Gut, als Pendler habe ich den Vorteil, dass ich zu Hause meinen selbst erzeugten Strom vom Dach ins Auto laden kann. Bei einer aktuell tatsächlich erreichbaren Reichweite von 411km brauche ich das Auto nur einmal die Woche nachzuladen. Mache ich das mit vollen 11kW, so ist das Auto in nicht mehr als 5 Stunden wieder aufgeladen. Das ist aber so gut wie nie notwendig, weil es in der Regel ausreicht, Das Auto Die Nacht über nachzuladen. Das einzig teure sind aktuell die Wartungskosten. Der Händler, bei dem ich die erste 15.000km Inspektion machen lassen habe, hat für den Spaziergang ums Auto fast 200€ kassiert. Man kann jetzt auch argumentieren, dass ein E-Auto in der Stadt zu halten schwierig sei - auch das habe ich ausprobiert. Die von mir in der Stadt erzielte Reichweite lag bei 660km. Somit reicht es aus mit der ganzen Familie am Ende des Monats zu Ikea zu fahren und bei einem Einkaufsbummel mit Köttbullar am dortigen Schnelllader das Auto wieder für den nächsten Monat für gerade mal 20€ aufzuladen. Gut, wer keine Köttbullar mag, kann dann auch alternativ zu einer der vielen anderen Schnellladesäulen fahren und sich dort für maximal eine Dreiviertelstunde von fast ganz leer bis fast ganz voll die Beine vertreten. Was die Umweltfreundlichkeit des Fahrzeugs angeht: Aktuelle Studien, die sich an den tatsächlichen Produktionsvorgängen orientieren und auch die Versorgung mit Kraftstoff in die Vergleichsberechnung mit einfließen lassen, bestätigen, dass BEV insgesamt eine bessere Umweltbilanz haben, selbst dann, wenn deren Batterien nicht mittels erneuerbarer Energien gefertigt wurden und der Fahrstrom komplett aus Kohlestrom gewonnen wird (z.B. T&E Studie). Was den Wiederverkaufswert angeht... Der interessiert mich persönlich gar nicht. Ich habe vor, das Auto so lange zu fahren, bis es auseinanderfällt und ich mir den Akku als zusätzlichen Stromspeicher für Solareienrgie in den Keller stelle. Bis dahin werde ich vermutlich auf einen noch umweltfreundlicheren Rollator umgestiegen sein ;)
  44. Benjamin Acker
    Heftiger Artikel. Dann muss ich großes Pech gehabt haben. Denn ich habe einen 2 1/2 Jahren alten Corsa für plus 4500€ verkauft und einen 1 1/2 alten id3 für + 9000€, von dem Preis den ich gezahlt habe. Das große Pech, mein Passat von 2019, den ich 2021 gekauft habe, habe ich nur für -2000 € wegbekommen. Im Internet gibt es ein Video von einem i3 der nach 160t km noch volle Akkukapazität hat. Tesla Akkus halten nachweislich 600.000 km.
  45. Tonius54
    Interessantes Forum. Es wird über Blackouts diskutiert und gleichzeitig werden e-Autos subventioniert, ebenso Hybrid Fahrzeuge, wo über verbaut 2 Antriebsarten und zusätzlichem Batteriegewicht Resourcen beim Bau und im Betrieb ohne Ende verschwendet werden, die Akkus selten über Stromanschluss,egal ob Netz oder Photovoltaik, geladen werden und der Elektromotor lediglich als zusätzlicher Booster benutzt wird und so die Feinstaubemissionen über Reifenabrieb in die Höhe getrieben werden. Wen wunderts, dass die Zulassungszahlen bei Firmenwagen explodieren, wenn man Förderungen kassiert und die Arbeitnehmer statt eh schon niedrigen 1% nur mehr 0,5% des Neuwagenpreises versteuern müssen und so z.B. ein BMW x3 Hybrid mit Systemleistung von 240 PS günstiger ist als ein VW Polo mit 70 PS und entsprechend niedrigem Verbrauch. Welcher CO2 Abdruck ist da niedriger? Zahlen muss es der Steuerzahler, wie hoch ist der Spritverbrauch bei o.a. Hybrid, wenn nie Strom getankt wird? Der Unsinn muss endlich aufhören!
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