Volkswagen ID.3: Preis für die Basisversion des E-Autos steht fest

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Im Sommer will Volkswagen damit beginnen, die ersten Einheiten seines neuen Elektroautos ID.3 auszuliefern. Bisher hatte der Konzern aus Wolfsburg aber noch nicht verraten, was das E-Auto kosten soll. Das hat sich jetzt geändert.
Volkswagen ID.3 während der Fahrt
Bildquelle: Volkswagen

Man mache mit der anstehenden Markteinführung des ID.3 die E-Mobilität für viele Menschen erschwinglich, teilte Volkswagen jetzt mit. Die Basisversion des ID.3 sei in der Anschaffung wegen der erhöhten Umweltprämie und im Betrieb wegen geringerer Wartungskosten günstiger als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor. Bei den laufenden Kosten seien in Deutschland Einsparungen von rund 840 Euro möglich, heißt es seitens des Automobilkonzerns.

Deswegen ist der Volkswagen ID.3 so günstig

Auch eine passende Rechnung liefert Volkswagen gleich mit. Die Basisversion mit 330 Kilometern WLTP-Reichweite koste in Deutschland nach Abzug der Umweltprämie weniger als 23.430 Euro und liege damit auf dem Preisniveau vergleichbarer Modelle wie dem Golf Life. Gleichzeitig sparen ID.3-Fahrer in Deutschland die schon oben genannten 840 Euro, weil sie unter anderem für bis zu zehn Jahre keine Kfz-Steuer zahlen müssen. Und auch teure Ölwechsel sind bei einem E-Auto nicht mehr notwendig.

Hinzu kommt, dass der ID.3 in einer günstigen Versicherungsklasse (Klasse 17) eingestuft werde. Auch dadurch lässt sich im Vergleich zu einem Verbrenner natürlich Geld sparen. Gleiches gelte für die niedrigeren Energiekosten für die Fortbewegung des Fahrzeugs.

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Software-Probleme beim ID.3

Der ID.3 ist anders als der schon verfügbare E-Golf ein komplett neu entwickeltes E-Auto. Es ist update-fähig und basiert auf dem modularen E-Antriebsbaukasten MEB. Die Fahrzeuge werden in der Produktion zunächst mit einer aktuellen Software bespielt. In den folgenden Monaten erhalten die digitalen Funktionen in regelmäßigen Abständen eine Aktualisierung.

Und diese Information ist wichtig. Denn zuletzt hatte es immer wieder Insider-Berichte gegeben, wonach Volkswagen beim ID.3 mit Softwareproblemen kämpfe. Es hake noch beim Zusammenspiel der komplexen Systeme, berichtete unter anderem die Nachrichtenagentur Reuters. Diesen Schwierigkeiten tritt Volkswagen nun dahingehend entgegen, dass zunächst eine abgespeckte Version des ID.3 in den Handel kommt, die mit Blick auf die Software nach und nach weiterentwickelt wird.

Europaweit liegen Volkswagen nach eigenen Angaben 30.000 Vorbestellungen des ID.3 1st Edition vor. Auslieferungen dieser rund 40.000 Euro teuren Sondermodelle sollen im Sommer folgen. Zudem plant Volkswagen noch für den Sommer die Weltpremiere des ID.4. Dabei handelt es sich um den ersten Elektro-SUV des Konzerns.

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