Pech gehabt: Deutsche iPhone-Fans erhalten diese Features nicht

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Wieder einmal müssen iPhone-Nutzer in Deutschland auf einige Neuheiten im neuen Betriebssystem verzichten. Diesmal trifft es Apples digitalen Assistenten in iOS 17, der hierzulande nicht alle Features bietet.
Siri auf iPhone 12 Pro Max
Apples Sprachassistent Siri auf einem iPhone 12 Pro MaxBildquelle: Holger Eilhard / inside digital

Deutsche iPhone-Fans haben es oft nicht einfach. Nachdem wir lange Zeit auf die Einführung von Apple Pay warten mussten und von der Vorstellung von Apple Cash oder Card auch nach vielen Jahren nichts zu hören ist, kommt jetzt das nächste Feature, auf das hiesige Nutzer verzichten müssen. So bringt iOS 17 in diversen englischsprachigen Ländern zwei nützliche Verbesserungen für den Sprachassistenten. Apple schweigt sich bislang darüber aus, wann diese auch nach Deutschland kommen werden.

Hey Siri, warum gibt’s diese Features nicht in Deutschland?

In den USA, Großbritannien, Kanada und Australien haben die Nutzer nach der Installation von iOS 17 unter anderem auf ihrem iPhone die Möglichkeit, Siri schneller zu aktivieren. Statt dem bekannten „Hey Siri“ reicht es im Englischen auch nur ein „Siri“ in die Luft zu rufen – auf das „Hey“ kann verzichtet werden. Der Assistent reagiert damit schneller auf die gewünschte Aktion.

Neben dem iPhone unterstützen laut Apple auch die AirPods Pro 2 die neue Abkürzung. Das Feature ähnelt dem Sprachassistenten von Amazon. Auch diesen kannst du einfach mit einem schlichten „Alexa“ aufwecken.

Die zweite Neuheit sind die von Apple als „Back-to-back requests“ bezeichneten Unterhaltungen mit Siri. Diese werden auf dem iPhone 11 oder neuer unterstützt. Sie erlauben es dir, dem Assistenten mehrere Fragen nacheinander zu stellen, ohne diesen zwischendurch durch ein „Siri“ oder „Hey Siri“ erneut aktivieren zu müssen. Siri lauscht also etwas länger, nachdem es dir eine Antwort gegeben hat und reagiert dann entsprechend.

Die beiden neuen Features hebt Apple auf der US-Seite zu iOS 17 deutlich hervor. Auf der deutschen Seite fehlt dieser Teil jedoch komplett. Im Gegensatz dazu sind andere noch ausstehende iPhone-Features zumindest mit einem „Kommt später in diesem Jahr“ gekennzeichnet. Dazu gehört beispielsweise die neue Journal-App.

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