Mehr Reichweite als ein E-Auto: Mit diesem E-Bike kommst du von Hamburg nach Berlin

2 Minuten
Mit einem E-Bike kannst du längere Strecken zurücklegen als mit herkömmlichen Fahrrädern. Der Antrieb nimmt dir viel Strampelei ab und so pedalierst du entspannter und länger. Doch wie lange? Opiums E-Bike zielt auf ganz neue Dimensionen ab.
Cockpit des Opium 6.0
Cockpit des Opium 6.0Bildquelle:

Für die meisten E-Bikes ist bei der Reichweite nach rund 100 km Schluss. Ab dann geht es für dich nur noch mit Muskelkraft weiter. Doch nicht nur hier reißt Opium, die neue Schweitzer Fahrradschmiede einige Grenzen ein. Denn das neue S-Pedelec der Firma kommt laut Herstellerangaben mit dem verbauten Akku und einem Range Extender auf satte 340 km Reichweite. Damit kommst du locker von Hamburg nach Berlin und damit weiter als so manches Stadt-E-Auto.

Neue E-Bikes: Opium 6.0 und Opium 4.0

Das neue S-Pedelec protzt aber nicht nur bei der Reichweite. Denn mit 850 Watt Nennleistung ist es mehr als dreimal so stark wie ein herkömmliches E-Bike. Dazu kommen 4-Kolben-Bremsen mit ABS und wahlweise eine 12- oder 9-fach-Schaltung von Pinion. Sie ist direkt im Tretlager angebracht und versteckt sich damit dort, wo sich bei vielen E-Bikes der Motor befindet. Der bürstenlose Motor sitzt in der Nabe am Hinterrad und wird über einen Riemen angesteuert. Die Reichweite ist auch sein Verdienst, denn er rekuperiert, wenn er nicht zum Antrieb gebraucht wird. Damit speist er beispielsweise bei Bergabfahrten Energie zurück in den Akku. 

Opium wird das neue E-Bike-Modell in zwei Ausstattungsversionen anbieten. Sie unterschieden sich wie erwähnt bei der Schaltung, aber auch bei der Beleuchtung und den Bremsen. Denn beim Opium 4.0 musst du auf das ABS verzichten. Keinen Unterschied macht Opium bei den Farben. Die Modelle werden in 12 Designs auf den Markt kommen. Ebenfalls bei beiden Modellen gleich: Die digitale Ausstattung. So gibt es einen GPS-Tracker für die Ortung und den Diebstahlschutz, sowie eine schlüssellose Wegfahrsperre. 

Opium 6.0
Opium 6.0

Marktstart und Preise

Opium zeigt noch nicht alle Daten und vor allem auch noch keine Preise für das Opium 6.0 und das Opium 4.0. Mehr Licht ins Dunkel wird die Fahrradmesse Eurobike 2022 bringen. Im Juli dieses Jahres startet dann die Vorbestellzeit. Auf den Markt wird das E-Bike erst im Frühling 2023 kommen. 

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11 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Ben 911

    Oh Mann, was soll denn der Vergleich?

    Wie lange braucht man noma mit dem Auto, und dann mitm E Eselbike? Welchen Sinn hat das denn, wer fährt mit nem Fahrrad von Hamburg nach Berlin, um was dann dort zu erledigen und wieder zurück zu eiern?

    Ist das noch Normal? 😀

    Braucht kein Mensch, solche Vergleiche

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  2. Nutzerbild Frei

    Preis Idee?
    StVo Modus einschaltbar?
    Interessant ist die Pinion-Getriebeschaltung.

    https://rideopium.com/de/

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  3. Nutzerbild Walter Pernbrunner

    Ich sage nur das der Mensch verrückt ist ?

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  4. Nutzerbild Walter Pernbrunner

    Kein Kommentar

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  5. Nutzerbild Paul Kern

    Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich dieser Artikel aufregt.
    Da hat der Redakteur schön nur clickbait Zeug geschrieben. Pinion gibt’s nur mit Riemen. Und ist immer in der Mitte. Und dann hast immer einen Nabenmotor. Und egal mit welchem E-Bike kommt man nach Berlin. Man kann ja auch ohne e noch treten. Etc etc. Der Artikel regt mich sogar so sehr auf, dass ich jetzt einen Kommentar schreiben muss. Und meine e-mail Adresse hinterlegen.

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  6. Nutzerbild Ralle

    Wat’n dat für ein Blödsinn?
    Das ist nach StVO kein Fahrrad (oder vergleichbar ein E-Bike mit Begrenzung auf 25 km/h). Als S(peed)-Pedelec wäre es mit dieser Antriebsleistung in der Klasse Kraftfahrzeuge (i.d.R. bis 45 km/h Höchstgeschwindigkeit) einzuordnen und damit fahrerlaubnis- und versicherungspflichtig. Außerdem ist der Betrieb nur auf der Straße erlaubt, weil eben kein Fahrrad☝️.
    Zur Akku-Reichweite: Oki…wenn ich den E-Motor nur dezent einsetze schone ich den Akku, was die Reichweite erhöht. 350 km erscheinen hier im praktischen Straßenbetrieb unrealistisch, wenn ich davon ausgehe, dass der typische Normalfahrer i.d.R. keinen adäquaten Trainingszustand besitzt. Die Akkusysteme als auch die Rekuperationsfähigkeiten dieser, und diese sind in der Kombination entscheidend, werden von den Herstellern in rosigster Weise überbewertet und angepriesen
    Der Modellname „Opium“ ist daher hier ziemlich symptomatisch für die Betäubung eines modern-gläubigen 2.0-, 4.0-, 6.0-, usw., usw. Möchtegern-Radfahrervolkes.
    P.S.:
    Wer fährt 350 km? In welcher Zeit?
    Durchtrainierte Marathonrennradfahrer-keine Profis!!!-schaffen durchaus auf 12h-/ 24h- Radrennen zwischen 400km/800 km. Diese Zeit müsste der Akku eines E-Bikes erstmal durchhalten.

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  7. Nutzerbild SPLN

    Mit jedem Fahrrad kommt man von Hamburg nach Berlin.

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  8. Nutzerbild Michael Rhein

    Mich regen solche Artikel echt auf.
    Kein ebike kommt 10/km weit, das sind alles theoretische Reichweiten.

    Da wird nur die Batterie Leistung berechnet.

    Da ist das gewicht des fahrrades nicht dabei, das gewicht des motors fehkt, das gewicht des fahrrades etcpp.

    Dann darf man kein wind haben, alles muß flach sein und was zu trinken ist dann such tabu wegen gewicht.

    Es darf keine Ampel, kein Zebrastreifen und keine autos die einen ausbremsen, denn das anfahren kostet die meiste Leistung.

    Und mann darf nur im ersten modus fahren.

    Das ist so eine schweinerei dass das Hersteller auch noch dürfen.
    Aber noch viel schlimmer ist dass das die Verbraucher noch glauben.

    Ich repariere Fahrräder und ebikes, ich weiß also was Sache ist.

    Bisher jedes bike, stand da 70km Reichweite ist es gerade mal 30 gekommen.
    Bei 100 waren es 50….

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  9. Nutzerbild Michael Viertel

    Wat für bullshitbericht 😀 Mit dem S-Pedelec vom HH nach B…viel Spaß.Kein Nutzen von Radwegen und Wegen, wo man mit dem normalen Rad oder dem normalen 25Kmh pedelec noch lang fahren darf. Ich komme mit meinem ,wenn ich nicht unbedingt sparsam fahre um die 70 km ,100 km sind für viele schon mehr als Utopisch ,gerade an einem Stück. Die schaffe ich auch ,wenn ich mein Pedelec für den reinen Arbeitsweg nutzen würde auch .Da es ne Strecke von maximal 5km wäre und mir die 1.stufe da reichen würde . Alleine die Straßennutzungspflicht macht das Spedelec in germoney aber mehr als unbrauchbar …nervig

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  10. Nutzerbild Crismo

    Natürlich kann man mit dem e-bike 100 Kilometer weit fahren.wenn auf meinem Bordcomputer 100 km steht dan komme ich auch 100 Kilometer weiter. Ich finde es echt traurig dass so viele Leute immer alles schlechte reden müssen.

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  11. Nutzerbild Speedy Gonzalez

    Mich interessiert mal sehr wie schwer das e-bike von Opium ist, das wird konsequent verschwiegen. Dass mein Stromer ST7 mit 37kg kein Leichtgewicht ist, weiss ich. Mit Zusatzakkus will Opium die Reichweite extrem ausdehnen, aber sowas wird nur mit noch viel mehr Gewicht gehen und damit wird sich dieser Hersteller keine grossen Lorbeeren verdienen können.

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