"Elektromobilität ist Schwachsinn": Vernichtende Kritik vom Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas

3 Minuten
Das E-Auto gilt für viele als Klimaretter. Doch zunehmend häufen sich die Stimmen, die dem widersprechen. Auch der Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas verurteilt die Elektromobilität aufs Schärfste. Und liefert gleichzeitig die Lösung.
"Elektromobilität ist Schwachsinn": Vernichtende Kritik vom Chef des größten Motorrad-Herstellers EuropasBildquelle: Ryan Stone / Unsplash

Bei Audi sollen bereits in vier Jahren keine Verbrenner mehr vom Band laufen. Mercedes will Diesel und Benziner 2030 abschaffen. Und bei VW folgt das Aus für Autos mit Verbrennungsmotor in Europa im Jahr 2035. Die Zukunft gehört, und das liegt für viele auf der Hand, dem E-Auto. Es gibt kaum noch einen Autobauer, der keinen Stromer anbietet oder das Ende des Verbrenners eingeläutet hat. Doch ist das Elektroauto wirklich der Klimaretter? Nicht zuletzt die Diskussion darüber, ob Strom aus Atomkraftwerken plötzlich doch „grün“ sei, stellt das infrage. Denn: Strom, der dazu nötig ist, das Elektroauto aufzuladen, stammt zum größten Teil immer noch aus Kohle. Tendenz: steigend. Kann das E-Auto also die Mobilitätswende einleiten und unseren Planeten retten? Nein, sagt der Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas.

Wenn Batterien mit Diesel-Generatoren aufgeladen werden

Das E-Auto ist für viele der Heilige Gral auf dem Weg zur Rettung des Planeten. Es gibt aber Ausnahmen. BMW etwa will neben Elektroautos weiterhin auch Verbrenner bauen. Und auch der KTM-Chef Stefan Pierer übt vernichtende Kritik an dem eingeschlagenen Weg. „Elektromobilität ist ein Schwachsinn, der von wissenschaftlich ungebildeten Politikern gepusht wird“, sagt der Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas (KTM, Husqvarna und GASGAS) in einem Interview. „Ein auferlegter Schwachsinn.“ Mit einem Beispiel macht er deutlich, was sich viele nicht trauen auszusprechen.

Strom-Wahnsinn: Ist E-Auto fahren plötzlich teurer als Diesel oder Benziner?

„Für ein Moto-GP-Motorrad, das heute mit 20 Litern Treibstoff eine Renndistanz fährt, würde man eine 500 Kilogramm schwere Batterie brauchen, um eine vergleichbare Leistung und Reichweite zu erreichen und die gleiche Energiedichte zu schaffen.“ Zudem nimmt er die elektrischen Rennmotorräder in der Moto-E-Serie auf die Schippe. „Da werden die Batterien im Paddock mit Diesel-Generatoren geladen, die CO₂-Emissionen in die Atmosphäre dampfen, dass dir schlecht wird“, erklärt Pierer.

Das E-Auto hat keine Zukunft

Mit seinen Aussagen zur Zukunft der Verbrenner und Elektromobilität bezieht sich der Österreicher zwar eher auf den Motorsport, bei dem Zuschauer „wegen der Verbrenner-Motoren kommen“. Allerdings lässt er auch am E-Auto kein gutes Haar. „Man muss sich auch einmal anschauen, wie viele kostbare Rohstoffe für die Herstellung eines Elektroautos im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto benötigt werden“, sagt Pierer. Eine Antwort darauf, was die Zukunft sei, hat der KTM-Chef ebenfalls. „Der synthetische Kraftstoff ist die Lösung, nicht der Elektro-Antrieb“, erklärt Pierer. Schließlich sei dieser Kraftstoff CO₂-frei.

Bildquellen

  • Böses Erwachen für E-Auto-Fahrer: Benziner und Diesel klar im Vorteil: Emily Rusch / Unsplash
  • „Elektromobilität ist Schwachsinn“: Vernichtende Kritik vom Chef des größten Motorrad-Herstellers Europas: Ryan Stone / Unsplash

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102 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karl Friederichs

    Gut, dass ich mir das anvisierte KTM-E- Bike (wäre das 3. nach 2 GIANT) noch nicht gekauft habe, wenn mit derselben Marke so ein Steinzeitproduzent rumläuft…

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    • Nutzerbild Malte Ludwig

      @Karl Friedrichs
      Die Fahrradmarke KTM gehört schon seit Langem nicht mehr zu der Holding von Herrn Pierer. Sie befindet sich vielmehr im Besitz einer taiwanesisch-österreichischen Geschäftsfrau – und die Beziehung zwischen beiden Unternehmen mit dem gleichen Namen ist nach einigen Prozessen durchaus frostig. Die Fahrräder – auch E-Bikes – aus dem Konzernbereich der KTM-Motorradfabrik hingegen werden unter dem Namen Husqvarna angeboten.

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    • Nutzerbild Amancian Syndjenshmaith

      Sie sind sicher ein überzeugter grünbrauner Saubermann-Herrenemnschen-Weltretter der aus Überzeugung am Sonn,- und Feiertag sein Akku-Bike spazieren fährt und jeden Schwachsinn glaubt der von den 1000den Politikern verzapft wird, die mit über 800 Kerosin-Schleuder-Privatjets nach Ägypten zum Klimakonferenz jetten um uns weißzumachen, daß wir gefälligst das Klima retten sollen, indem wir mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Genau mein Humor, made my day! 🙂 🙂 🙂

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  2. Nutzerbild KumpelAnton

    Der Mann hat den Durchblick – oder einfach keine guten Leute, die ihn in die Zukunft begleiten.

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  3. Nutzerbild J. P.

    Wie es jemand mit so wenig Sachverstand in eine solche Führungsposition schafft, ist mir ein Rätsel. Ist Ignoranz und Ahnungslosigkeit vielleicht Voraussetzung dafür?

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    • Nutzerbild Roland

      Zeigt doch nur das Wissen nicht erforderlich ist für solch einen Job. Davon mal abgesehen sind es diese Menschen die in ein paar Jahren Tausende Mitarbeiter entlassen werden, sich in Ihre Villa mit Ihren e-Autos Inder Garage und einer dicken Abfindung zurückziehen.
      Es ist schon verwunderlich wie man mit gequirlter Sch….. soviel Eigene Dummheit preisgibt.

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  4. Nutzerbild jokky

    Wie lange sollen noch solche von der Petrolindustrie gelenkten Leute zu Wort kommen um dem Verbrenner nachzuweinen. Ich fahre elektrisch und komme mir in einem Verbrenner vor (den ich manchmal dienstlich noch fahren muss) wie in einer längst vergangenen Zeit. Auch wenn man E-Fuels verbrennt bleibt der unterirdisch schlechte Wirkungsgrad… von der aufwändigen Herstellung ganz zu schweigen…

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    • Nutzerbild Haufe Jan

      Sie sind schon so ne Petrolindustrie…

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  5. Nutzerbild Frank

    Der Mann hat weder Durchblick noch Ideen. Der Mann hat keine Ahnung. Diesen Schwachsinn im Bezug auf Rohstoffe. Der Mann hat nur Angst um sein Geschäft. Stinkender Motorsport ist bald Geschichte.

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    • Nutzerbild Haufe Jan

      Dafür stinkst’s bei der Umweltzerstörung durch den Abbau von Lithium,Kobalt und anderer seltener Erden.

      Antwort
  6. Nutzerbild Wolf

    was für ein Schwachsinn. E-Fuels brauchen die 6-10 fache Menge an Strom gegenüber dem Batterieelektrischen Antrieb, die Strommenge wird es in den nächsten 20-30 Jahren nicht CO2 frei geben.
    In wirklichkeit sagt er doch „Scheiss auf Klima“, ich bin zu bequem, zu faul irgendwas zu ändern. Solche Unternehmen werden einfach vom Markt verschwinden.

    Antwort
    • Nutzerbild Haufe Jan

      Das kann man aus Ökostrom herstellen.Wird aber blockiert,weil es nicht gewollt ist.Es kommt darauf an,was verbrannt wird,wenn dabei kein C02 freigesetzt wird. Wie wird es aber mit Lkw und Schiffen? WIR müssen doch versorgt werden.Oder ein Rückschritt in das Mittelalter.

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  7. Nutzerbild Charly

    Ein Geisterfahrer? Nein, hunderte …

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  8. Nutzerbild Mir Egal

    Es gibt immer noch KEINEN schlüssigen Nachweis, keine umfassende Analyse oder wissenschaftlich objektive Bewertung was auf Dauer sinnvoller ist. Die Entwicklung ist ja auch noch nicht zu Ende. Es wird nach heutigen Kenntnissen keine alleinige elektrische Lösung geben. Warum kann man nicht akzeptieren das es mehrere Antriebs-Möglichkeiten parallel geben kann.
    Dem Klima hilf es kaum etwas selbst wenn ALLE Verbrenner in Europa stillgelegt werden.
    Wichtiger als alleinig E-Mobilität zu gloryfizieren wäre weniger Mobilität, weniger Fernreisen, weniger Konsum und alternative Heizungslösungen…
    Wenn jeder sein Auto 10 Jahre oder Länger fahren würde, hatten wir rein rechnerisch allein durch die zurück gefahrene Produktion von den Blechkisten weniger CO2.
    Motorräder mit Elektro Antrieb sind heute und wohl auch in den nächsten 10 Jahren kompletter Schwachsinn, schon wegen der mäßigen Reichweite.
    PS Ich fahre Hybrid: unter der Woche emissionsfrei zur Arbeit und zurück. Im Urlaub mit Motorrad Anhänger in 10 Stunden 1200 km.
    Und ja, auch Quatsch denn der Strom den ich bekommen kann kommt aus Kohlekraftwerken. Mietwohnung ohne Möglichkeit auf Solar…

    Antwort
    • Nutzerbild volsor

      Studie der UniBw M: Elektroautos haben beste CO2-Bilanz.
      https://ecomento.de/2022/02/08/elektroautos-haben-beste-co2-bilanz-studie-der-unibw-m/

      Antwort
    • Nutzerbild Ralf

      1200km in 1h mit Anhänger? Also 120km/h im Schnitt. Das dürfte so 130km/h Reisegeschwindigkeit die meiste Zeit sein. Macht 175€ und 1 Punkt.

      Antwort
  9. Nutzerbild Peter

    Der Mann hat vollkommen recht das e Auto ist vollkommener Müll alleine die Herstellungskosten und von den Wartungskosten kaum zu sprechen was ist denn am e Auto klimafreundlich batterie entsorgung Lithiumabbau Kobalt usw. Eine Idee von irgendwelchen spinnenrn. Meine Meinung

    Antwort
    • Nutzerbild DirkU

      Warum ist es heutzutage so einfach, zu allem eine „Meinung“ zu haben, ohne auch nur im geringsten die komplexen Zusammenhänge zu kennen.
      Ich bin Ing., habe schon viel Berufserfahrung und auch theoretisches Wissen, aber maße mir bei dem Thema noch nicht an, eine Meinung dazu zu haben, weil ich noch nicht alle Infos dazu zusammen habe.

      Antwort
      • Nutzerbild Amancian Syndjenshmaith

        Warum ist es heutzutage so einfach, zu allem eine „Meinung“ zu haben, ohne auch nur im geringsten die komplexen Zusammenhänge zu kennen.

        Antwort
  10. Nutzerbild Skipper281

    Ich bin der Meinung dass der synthetische Kraftstoff eine Chance verdient hat. Denn die E Variante eines Autos ist ein riesen Flop. Bei dem E Auto muss man die Batterie und ihr gefährliches silizium beachten und darf nicht vergessen das die Batterie nur schwer entsorgt werden kann. Zudem ist der Strom immer noch nicht grün. Also sind momentan noch die Verbrenner im Vorteil.
    Ich weiß echt nicht was die endgültige Lösung des Problems ist. Aber ich bin mir sicher wenn wir nur auf Strom und E-Autos setzten haben wir denn Kampf gegen denn Klimawandel schon verloren.

    Antwort
  11. Nutzerbild Harry

    Endlich mal einer, der Ahnung hat und die Wahrheit sagt!

    Antwort
    • Nutzerbild René

      Merken sie selbst !! – sie haben die kürzeste Meinung UND 0 Argumente #fail

      Antwort
  12. Nutzerbild Olli

    Liebe Vorredner, wer glaubt dass er seinen Verbrenner gegen ein z.B. E-SUV tauscht und dann umweltschonend genauso weiter machen kann wie bisher, geht irr!
    Auch wenn man elektrisch unterwegs muss das Fahrzeug ja doch den Fahrwiderstand überwinden und der is in einem Renault Twizzy niedriger als in einem Tesla. Ein Elektroauto ist aktuell reine „Wohlstandssubvention“ weil der Energieverbrauch des Fzg. nicht besteuert wird.

    Wenn man ehrlich ist werden in Zukunft EAutos neben Verbrennern weiter existieren. Aber hoffentlich wird der Individualverkehr zugunsten einer kostenlosen öffentlichen Verkehrslösung besteuert. Das wäre doch was!?

    Antwort
    • Nutzerbild Roland

      Stimmt!

      Antwort
  13. Nutzerbild KritGeist

    „Man muss sich auch einmal anschauen, wie viele kostbare Rohstoffe für die Herstellung eines E-autos im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto benötigt werden“ – Ja, wieviel denn? Diesel & Benzinmotor-Rohstoffe fallen vom Himmel, durch die Tausende von Teilen sind sie nachhaltig & recyclebar. Genauso wie das Öl, was überall aus dem Wasserhahn als Benzin/Diesel rauskommt. „Der synthetische Kraftstoff ist die Lösung“ – Genau, der wächst umweltfreundlich auf den Bäumen.. Ahh nee der soll ja aus Ökoenergie-Überschuss sparsam erzeugt werden!
    Ich glaube er hat zu viel Kraftstoffe bei den Verheizer – Rennen eingeatmet…
    Vielleicht sollte er bei Prof. Quaschning ein Praktikum machen, um physik. & chem. Grundlagen zu lernen.

    Antwort
  14. Nutzerbild KritGeist

    Verborte & verzweifelte alte (weiße) Männer, die nach dem Motto handeln: „nach mir die Sintflut, ich sterbe notfalls mit einem Zapfhahn im Mund“ 😈

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    • Nutzerbild Manfred

      Mehr ist von ihnen auch nicht zu erwarten😂

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  15. Nutzerbild KaSoi

    Das die synthetischen Kraftstoffe erst hergestellt werden müssen und man dazu 7Kwh Energie einsetzen muss um 1Kwh Energie in die Synthetischen Kraftstoffe zu bringen sollte doch Grund genug sein diesen Weg nicht weiter zu verfolgen, denn irgend jemand möchte für die 7Kwh bezahlt werden.

    Antwort
    • Nutzerbild Manfred

      Wie soll man die Energie aus den Offshore windparks denn sonst nutzen?🧐
      In den Süden des Landes bekommen wir sie aufgrund fehlender Trassen ja auch nicht.
      Aber der Strom kommt ja aus der Steckdose ne?
      Schonmal überlegt wie man im Ballungsgebieten auch nur 1/3 der Haushalte mit Strom für e Fahrzeuge versorgen will!?
      Utopisch, ideologisch und nicht zu Ende gedacht… Träumer

      Antwort
  16. Nutzerbild Niemand

    Also echt, das E-Auto herzustellen kostet sehr viel Resursen. Und was soll ich mit einem Auto das mich nicht in 5h über 500km bringt. Und vor allem wie sollte es mit laden gehen? Die Windkraft bringt ja auch nichts. Da die windräder ja beim Defekt einfach in der Erde vergraben werden. Sorry, was für Dummheit reden es den die E-Fahrer?

    Antwort
    • Nutzerbild Michael

      Schon sehr viele E-Autos bringen dich in 5h 500km weit. Bei einer nonstop fahrt sogar in deutlich unter 5h.
      Mit 20min Kaffeepause und gleichzeitigem Aufladen geht das in 5h sogar mit einem relativ kleinen Akku.
      Evtl mal recherchieren anstatt unqualifizierte Kommentare zu hinterlassen

      Antwort
    • Nutzerbild Michael

      Windräder funktionieren. Offshore werden momentan riesige Parks gebaut. Und vergrabenen werden diese dann wohl kaum.

      Antwort
  17. Nutzerbild brettschneider

    Aber bitte wer spricht hier Strom wird in D nicht besteuert .Berichtigt mich wenn ich falsch liege , ich werfe die Zahl 52% Abgaben in den Ring . Deutschland verlangt mehr Steuern/Abgaben als fast alle anderen Länder in Europa. Schaut euch die Strom Börsenpreise an .Deutschland ist fast immer einer der Günstigsten .Aber nachdem die Abgabenwalze drüber gefahren ist ,sind wir die Teuersten in Europa. Super .Wir sind die Besten oder die Nr 1.

    Antwort
  18. Nutzerbild Stefan Steib

    Vielleicht geht dem guten Mann ja auch nur die Düse – denn das hier gibt es schon als Prototypen – die Serie wird 2023 starten –
    https://starkfuture.com/de-DE/products/stark-varg
    und dann können die Freunde bei KTM erst mal schauen, wo sie noch was verkaufen. Umso ärgerlicher als die elektrische Freerid ja eigentlich ein gutes Motorrad ist, aber eben nicht weitergedacht wurde.
    Kein Wunder – bei so einem Chef !

    Antwort
    • Nutzerbild Premiumbernd

      Ich kenne keinen Biker, der sich ’ne Batteriehocker kaufen will. Ach ja, die Norweger haben jetzt mal 31 Elektroautos einem Wintertest unterzogen. Bis zu ein Drittel weniger Reichweite bei Temperaturen zwischen minus 10 und Null Grad. Dazu viel langsameres Laden. Und die Dinger brauchen jetzt schon Ewigkeiten.
      Aber wenn ich hier die Kommentare lese, beschleicht mich das Gefühl, das hier nur 16 jährige Freitagsschulschwänzer unterwegs sind. Soviel Meinung, das kein Platz für Ahnung ist.
      Ist aber auch egal. Mein nächster Neuer wird wieder ein Benziner sein. Und ich denke mal, hier kauft sich die nächsten Jahre keiner ein neues Auto.

      Antwort
      • Nutzerbild volsor

        Elektromotorräder 2022
        https://www.motorrad-magazin.at/motorrad-magazin.at/artikel/1/85/4907/Elektromotorr%C3%A4der+2022:+Drehmoment+statt+Dezibel
        Und in allen anderen Punkten liegst Du auch mit deiner Meinung deutlich daneben.

        Antwort
  19. Nutzerbild NHEO

    Egal wie man es dreht und wendet: die Batterien werden mit chinesischen Kohlestrom hergestellt. Und jeder Tropfen Öl und Gas wird von den Herstellern aus der Erde geholt werden. Egal wer das kauft. Wenn wir es nicht tun dann tut es ihn dir demnächst zum halben Preis und der doppelten Menge. Wenn wir das nicht wollen müssen wir die an die Förderländer dafür bezahlen dass deren Öl und Gas “ für immer“ in der Erde bleiben. Sonst wird man es rausholen und verfeuern. Bis zum letzen Tropfen. Und Elektroautos in der dritten Welt werden auch noch etwas dauern. Vor allem wenn unsere Benziner vor ihrem Ende nach Afrika verschifft werden um da noch 20 Jahre ohne Katalysator herum zu fahren. eFuels würden da also durchaus ein wenig helfen.
    Abschließend: wir fahren hier für Kurzstrecken einen Renault Zoe und das ist zumindest halbwegs sinnvoll und auch ganz praktisch. Letzte Woche bin ich mal AUDI e-tron Probe gefahren. Unter 40 kW/h geht da gar nichts. Es sei denn man will wie fast alle Tesla Fahrer die ganze Zeit im Windschatten eines Trucks auf der Autobahn unterwegs sein. An der IONITY-Schnellladesäule sind das dann schnell mal 50-60 € für 100 km. Das muss man sich schon leisten – wollen und können

    Antwort
  20. Nutzerbild vector3d

    Stellen wir nun Mal fest: gute Physik-Kenntnisse sind zu vernachlässigen, wenn man einen Moped-Hersteller leiten will.
    Ineffizienz von E-Fuels ist eigentlich seit Jahrzehnten bekannt. Man muss natürlich nicht alles glauben, was man so hört, aber dann käme Verständnis von Physik ins Spiel.
    Und das hat der Mann nicht.

    Antwort
  21. Nutzerbild I|O

    Immer diese sinnlosen Schwarz/Weiß-Sichtweisen!
    Zum Erhalt der Individualmobilität werden alle verfügbaren Technologien, tlw. rein, tlw. als Hybrid eingesetzt werden müssen, nicht nur eine.
    Aber das ganze Thema ist ja nur Symptombehandlung. Das Kernproblem ist und bleibt zu viele Menschen = Multiplikatoren beim Ressourcenverbrauch. Solange das Dogma vom ewigen quantitativen Wachstums in einem begrenzten System nicht überdacht wird, ist die ganze „Energie/Mobilitätswende“ Diskussion nur Symptomkosmetik, keine Lösungsfindung.

    Antwort
  22. Nutzerbild X2k

    Jeder der ein bisschen Hirn hat, hat schon vor Jahren gesehen das uns nur mal wieder jemand neue Autos verkaufen will.
    Das die Gesellschaft über alle möglichen Kanäle schon seit Jahren immer und immer wieder in die richtig geschubst wird und inzwischen den scheiß glaubt war abzusehen.
    Anhand der Kommentare hier sehr gut zu erkennen das viele einfach nur substanzlos die Leitmeinung nachplappern aber garkeine Ahnung haben wovon sie da überhaupt reden. Elektromobilität mag eine daseinsberechtigung haben, aber immernoch nur dann wenn das Nutzungsszenario auch passt, das ist und bleibt keine allgemeine Lösung für alles und jeden.
    Um das zu erkennen fehlt aber vielen der geistige Horizont.

    Antwort
    • Nutzerbild TS

      Wer nicht einmal dass und das unterscheiden kann, sollte im Glashaus nicht mit Steinen werfen…

      Antwort
  23. Nutzerbild Stefan

    Der Typ hat echt viel zu viel Meinung für viel zu wenig Ahnung.

    Erneuerbare Energien werden ausgebaut, es gibt schon und es werden noch viele Akkus kommen, die eine höhere Energiedichte haben und man keinen 500 Kilo Akku benötigt.

    Und das Märchen vom Co2-freien Biosprit. Einfach mal informieren, wie viel Co2 da bei der Produktion entsteht.

    https://youtu.be/ezhiWbZQIXM

    Antwort
  24. Nutzerbild Frei

    Zitat aus Artikel: „Wenn Batterien mit Diesel-Generatoren aufgeladen werden“, ist sehr effizient und preiswert!

    Antwort
  25. Nutzerbild Frei

    Aber einen Vorteil haben die E-Zweiräder aller Art:
    Die machen kein Lärm und kein Gestank, der viele Auspuff- Fetischisten sehr erregt…
    Besonders die asozialen Kranken mit Auspuffklappen- Manipulationen…
    Die bilden sich ein, je lauter, um so länger und härter wird deren …
    Dafür gibt es lustige Bezeichnung: Auspuffsex. loool

    Antwort
  26. Nutzerbild Gärtner

    Es ist und bleibt ein gespaltenen Thema.
    -E Mobilität ist nur dann sinnvoll, wenn der komplette Strom den wir produzieren. Co2 neutral ist.
    -Die Windräder die wir bauen. Nach 20Jahren nicht mehr verbuddelt werden müssen, weil wir die nicht recyceln können.

    Und da sind wir noch lange nicht.
    Der Mann hat aus aktueller Sicht vollkommen recht.

    Solange der Strom für die eauto nicht co2 neutral ist, ist es alles Augenwischerei.
    Stattdessen bezahlen wir für den Betrug auch noch co2 steuer.
    Nochmal: Strom muss co2 neutral sein.

    Ich fahre mit meinem skoda 2 Liter Diesel co2 neutral mit gebrauchtem Salatöl. Das geht tatsächlich auch mit einem Diesel.

    Wir bauen aktuell Gaskraftwerke um die e Auto zu laden. Wieviel Ressourcen müssen wir noch verschwenden?
    Legen aber Atomkraftwerke still die schon existieren. Die könnte man auch noch 10 Jahre weiter betreiben. Warum müssen wir denn den Atomstrom dazu kaufen? Wir können den ja auch selber machen.

    Antwort
    • Nutzerbild Michael

      Es ist immernoch viel effizienter mit fossilen Brennstoffen Strom zu erzeugen und damit ein Auto zu laden, als die gleiche Menge höchst ineffizient im Motor des Autos zu verbrennen.
      Natürlich soll das nicht das Ziel sein. Aber eine vorübergehende Schadensminderung durchaus. In Australien werden solche Generatoren für Ladestationen getestet mit erstaunlichen Resultaten.

      Antwort
  27. Nutzerbild Thunderangel

    Jaja wir hier immer noch die E -Gläubigen meinen sie hätten eine Ahnung.

    Fakt ist und das würde November 2019 von 171 Wissenschaftlern bestätigt das das E-Auto das Tausendfache an CO2 erzeugtqls angenommen wurde!!

    Auch Atom Energie produziert Pro 1kwh 512g CO2 das kann jeder auf den Seiten des Betreibers lesen da die es Öffentlich zugänglich machen müssen sogar!!!
    Rechnet man das mal schnell auf ne 81kwh durchschnittsbatterie wird einem Schlecht.

    Es gibt längst alternativen aber daran Verdient Staat und Lobby weniger und das ist ganz einfach nicht gewollt.

    Auch gibt es für Atom Müll längst eine Lösung für des endmaterial was man komplett entsorgen kann ohne Reste von Strahlung. Aber dann wäre ja alles wunderbar und wir könnten mehr AkW’s bauen und günstiger Strom anbieten, aber auch das ist nicht gewollt

    Der her von KTM sitzt mit ganz oben und hat zwagslaüfig mit den anderen Herstellern zu tun und weiß wovon er spricht denn auch alle anderen wissen daß sich das E-Auto niemals durchsetzen wird und ein Deutsches schonmal gar nicht.Es wird dazu führen daß alle Deutschen Herstellern Pleite gehen mehr nicht!!!!!

    Antwort
  28. Nutzerbild e-auto Enthusiast

    Was für Argumente man sich immer anhören muss wenn es um das e-Auto geht… echt der Hammer… da werden alle Register gezogen,

    Würde ich den Verbrenner schlecht reden wollen, und so argumentieren wie viele in diversen Gruppen, würde es so aussehen:

    Verbrenner sind scheiße, weil ich muss irgendwo hin fahren, um es mit Benzin oder Diesel voll zu machen, dann brauchen die mindestens 25 Liter auf 100km (Hummer) passt nix rein (Lupo), kann kein Wohnwagen mit 2.500kg ziehen (Smart), die brennen ja ständig (13.000 pro Jahr in Deutschland), wenn alle morgens um 6 Uhr tanken fahren, hätten wir an jeder Tankstelle eine Schlange von 3.000 PKW stehen, wie soll das denn gehen?

    Und überhaupt, wo soll denn der ganze Sprit her kommen? Sonne und Wind haben wir selber, aber gar keine Ölvorkommen… ihr wollt wohl das ganze Öl mit Schiffen hier her transportieren, oder? Über die 350 Kreuzfahrer meckern weil sie ja sooo schmutzig sind, aber bei 40.000 Handelsschiffen drücken wir man ein Auge zu! Strom braucht man auch noch zur Herstellung von Kraftstoffen. ca. 1,6kWh/Liter Sprit… Um all unsere Autos in Deutschland betanken zu können, sind das schon mal 80TWh Strom im Jahr.. und das nur für die Herstellung von Kraftstoff die sind dann ja noch nicht mal einen Meter gefahren!!! Wo soll der ganze Strom denn her kommen?

    Und die 50 Milliarden Liter Kraftstoff die wir in Deutschland pro Jahr verbrauchen wird aus Apfelsaft gewonnen, oder wie? Und dann fährt man auch noch mit 60l hoch brennbare Flüssigkeit durch die Gegend und im Motor finden kleine Explosionen statt! Das ist doch nicht euer ernst!?!
    Und dann die Förderung von Rohöl… Einfach mal „Nigeria Ölsand“ oder „Kanada Ölsand“ Googlen. Alleine in Kanada wird 145.000km² Wald platt gemacht um das Öl aus Sand zu spülen und wir verseuchen das komplette Gebiet mit Chemikalien für Generationen, aber wehe in der Atacama Wüste verdunstet Wasser auf 44km²…

    Wie viele Kriege sind nicht schon im Namen des Öls geführt worden, die ganzen Tanker und Bohrinsel-katastrophen… und vom ganzen Kobalt welches bei der Sprit-Herstellung VERBAUCHT wird mal ganz zu schweigen… schämt sich der Verbrenner-Käufer nicht? Wegen euch müssen kinder auf ewig arbeiten! In den ersten AutoAkkus ist schon gar kein Kobalt mehr drin, und wenn, dann wird es dort GEBRAUCHT und so gut wie rückstandslos recycelt.

    Ach, BioFuels wie z.B. BioDiesel wollt ihr nutzen? Für jeden Liter BioDiesel wird 3.500l Wasser benötigt. Würde man dies Flächendeckend für Deutschland einführen, bräuchte man 73,5Billionen Liter Wasser. Das wäre das 1122 Fache vom Wasser bei der Lithium-Gewinnung. Schon heute, und wir haben nur 7% BioFuels in unserem Diesel, wird 61% des in Deutschland importierten Palmöls für BioFuels verbraucht. Schön die Kekse wieder ins Regal stellen weil ja Palmöl drin ist und dafür der Regenwald abgeholzt wird, aber mit dem Diesel durch die Gegend fahren. Ihr habt Regenwald im Tank! Schon heute wird jedes Jahr eine Fläche Regenwald von halb Deutschland abgeholzt… Ihr wollt auf Lithium und Kobalt verzichten und dabei fahren die Verbrenner nicht einen Meter weit ohne…

    Wie, Wasserstoff soll dann die Zukunft sein? Ich dachte wir haben kein Strom? Mit 20kWh produzierten Stroms fährt das BEV (eAuto) 80km weit, ein FCEV (Wasserstoffauto) nur etwa 40km… Und wer soll denn die Wasserstofftankstellen alle aufstellen? Heute gibt es etwa 14.000 konventionelle Tankstellen, aber nur etwa 70 mit Wasserstoff. Eine H2-Tankstelle kostet etwa 1,5-2,5 Millionen Euro. Würden wir die restlichen 13.930 aufbauen wollen, würde dies (bei 2 Mio. Euro im Schnitt) knapp 28 Milliarden kosten. Und wer soll das bezahlen?

    Und was kostet eine Ladeinfrastruktur zum Vergleich? Aktuell gibt es schon um die 20.000 Ladesäulen für BEV. Man sagt, man bräuchte insgesamt etwa 70.000 Ladepunkte für eine flächendeckende Versorgung. Würden wir nun die restlichen 50.000 noch aufstellen, kostet es nur 1,5 Milliarden… Aber eMobilität wird teuer…  

    Synthetische Kraftstoffe (eFuels) sollen es dann eben richten? Vergleichen wir doch mal die Wirkungsgrade:
    – BEV = etwa 73%
    – FCEV = etwa 36%
    – Verbrenner mit eFuels = etwa 12%

    Somit fährt man mit 20 eingesetzten kWh nur 13km weit… und das wollt ihr einem anpreisen? Das wollt ihr wirklich fahren? Dann müssten wir nur für die eFuels die Stromproduktion verdoppeln!

    Fassen wir mal zusammen:

    – BEV: Einfache und simple Technik, Vergleichsweise günstige Ladeinfrastruktur, laden Zuhause möglich, mit eigener PV-Anlage kostenloses Laden, Akkus aus eAutos gehen vor dem recyceln in ein SeconLife als stationärer Speicher, nach 20-30 Jahren Nutzung können die Rohstoffe im Akku zu 97% zurück gewonnen werden. Per Handy App kann ich das BEV vorkühlen/-heizen, Bremsen halten 300.000km und mehr wegen der Rekuperation, sehr geringe Inspektionskosten.

    – FCEV: Enthält auch einen Akku, aufwendige Technik, teuer im Aufbau der Infrastruktur, Fahrzeuge wesentlich teurer, Wartungsintensiv, unsicher, und verbraucht 3x so viel Strom wie das BEV.

    – Verbrenner: Problematische Rohstoffgewinnung, BioFuels zerstören Regenwald und verbrauchen unmengen Wasser, gesundheitsschädliche Abgase, stinken und sind laut, ineffizient, im Winter geht einem im Stau schon nach 30h der Sprit aus, man kann nicht mal Zuhause tanken. teuer im Unterhalt durch die ständigen Inspektionen,

    Aber das eAuto schlecht reden! Sowohl Verbrennungsmotor wie auch Wasserstoff wird sich nie durchsetzen!

    Antwort
    • Nutzerbild Michael

      Herrliche Zusammenfassung! Absolut alles auf den Punkt erklärt und begründet.
      Leider sind viele Leute gegen solche Fakten resistent weil diese nicht zu ihrem persönlichen Empfinden und ihren Emotionen passen.

      Antwort
    • Nutzerbild Realistörer

      Das war ein ausführlicher Kommentar zum Thema E-Auto, den ich sehr begrüße, allerdings war die Auflistung am Ende sehr plakativ und Optimistisch, der Vollständigkeit halber sollte man auch die noch bestehenden Probleme und Schwachstellen ergänzen:
      – Einfache und simple Technik
      (Zustimmung)
      -Vergleichsweise günstige Ladeinfrastruktur, laden Zuhause möglich:
      (Setzt voraus, dass jeder zu Hause laden kann, was leider die wenigstens gerade in Städten können. Selbst bei Besitz einer Tiefgarage ist das Einrichten der Ladeinfrastruktur kostenintensiv und nicht für jeden möglich, da die Kapazitätsgrenze der Hausverteilung schnell erreicht ist)
      – mit eigener PV-Anlage kostenloses Laden:
      (Setzt voraus, dass man eine PV-Anlage hat. Das begrenzt den Kreis der Erlesenen im Maximum bereits auf alle EFH-Besitzer)
      – Akkus aus eAutos gehen vor dem recyceln in ein SeconLife als stationärer Speicher:
      (Setzt voraus, dass entsprechende Vorschriften erlassen werden und ist schlecht planbar, da das Ende der Nutzung kundenindividuell ist)
      – nach 20-30 Jahren Nutzung können die Rohstoffe im Akku zu 97% zurück gewonnen werden:
      (kann ich weder bestätigen noch dementieren)
      -Per Handy App kann ich das BEV vorkühlen/-heizen
      (Zustimmung, sehr gute Funktion)
      – Bremsen halten 300.000km und mehr wegen der Rekuperation, sehr geringe Inspektionskosten
      (E-Autos haben ebenso oft einen erhöhten Bremsenverschleiss aufgrund von Rostansatz und zu wenig Nutzung dieser)

      Antwort
  29. Nutzerbild Jan

    Vielleicht sollten die EmobilitätsJünger mal die europäische Blase verlassen und einmal überlegen, was ausschliessliche Elektromibilität eigentlich für die Welt bedeutet: unglaubliche Investitionskosten für Ladestationen!

    Afrika hat z.B. in Gänze nie ein Festnetztelefon kennengelernt. Den Aufwand hat man sich gespart und gleich Mobilmasten aufgestellt.

    Es ist schier unmöglich Afrika mit einem Netz aus Ladesäule zu überziehen. Vor allem wir so etwas nicht bis 2030 erledigt sein.
    Der Bedarf an Verbrennern wird stattdessen in Afrika mit mehr Wohlstand steigen. Daher kann man gar nicht anders, als auf unterschiedliche Antriebskonzepte zu setzen und dazu gehört eben auch Efuels und Wasserstoff, den man vor Ort mit 100% Solar, Wind und Wasser produzieren kan. Sich der Entwicklung solcher Technologien in Deutschland zu verschliessen, weil man stumpf Auf Elektro setzt, wird dazu führen, eben nicht zum Technologieführer unweltfreundlicher Mobilität zu werden. Dann kann Deutschland von der Seitenauslinie zuschauen, wie die afrikanischen Tankstellen auf Efuels und Wasserstoff ungerüstet werden. Elektro wird auch seine Berechtigung haben die in urbanen Lebensentwürfen. Für den 2 Radmarkt hat das Pierer auch im original Interview gesagt, dass die Zukunft bis 48 PS elektrisch sein wird. So wie es mit der elektrischen Rollermobilität bereits in China ist.

    Also hört endlich auf andere Konzepte neben Elektro zu verdammen. Elektro rettet die Welt nicht.

    Antwort
    • Nutzerbild m3si3hh

      @e-auto Enthusiast super Beitrag!!!

      Antwort
    • Nutzerbild volsor

      Warum sollte ich in Afrika e-Fuels Herstellen und sie dann im Auto verbrennen?
      Wenn ich doch auf jeder „Strohhütte“ mit Solar mein Auto Laden kann.
      Eine kW Solaranlage kostet in der Herstellung 0,30 – 0,40 Euro.

      Antwort
    • Nutzerbild J. Emelius

      Richtig
      Batterieautos sind gut f. die Stadt bei vielen Stopps und für sevice /liefer einsätze ( Polizei?).
      Aber wenn man jeden tag so 30 km fährt und nur alle 4 wochen 500km unterwegs ist, hat der verbrenner oder besser der hybrid vorteile.
      Man hat nicht immer 300 oder mehr Kg Batterien dabei. Das macht viel Verschleiß und braucht Energie.
      Zusatz und Wechselakkus wären gut, aber das will die Industrie wohl nicht.
      Also ist das E -Auto wie ID4/5 oder so für nur Vertreter, Reisemonteure oä mit Einzelhaus und dicker Stromleitung ( 10KV im Keller ) sinnvoll.

      Antwort
  30. Nutzerbild LM

    Schade dass in Deutschland die meisten Ideen durch einen E Energie Filter in den Ohren und Augen gefiltert werden. Dazu statt sachlich zu bleiben, nimmt man alles persönlich und jeder der andere Meinung hat wird niedergemetzelt und beleidigt.
    Gut dagegen, dass wir im Lande so viele Fachleute haben, die sich jetzt schon sicher sind was sich durchsetzen wird und was nicht.

    Antwort
  31. Nutzerbild Moser Tom

    Lustig wird wenn alle Energie Lieferanten wie Kohle und Atom abgeschaltet werden , wo den dann….derjenige kommen soll .. Frankreich …. Tschechien ??
    Es sind Studien zufolge das Synthetische Kraftstoffe 70-95 % weniger Ausstoß haben als herkömmliche Fossile Brennstoffe …
    Das Problem ist so wie in VIELEN anderen Dingen … unfähige auf den Chefsessel sitzen und sich auf EINE Sache einfahren !!
    Na ja wir werden sehen wenn in einer Straße 5 Nachbarn ihre Autos laden und du als 6. Dein Licht ausgeht … 🙏

    Antwort
  32. Nutzerbild Peter

    Europa rettet die Welt und der Rest der Welt schaut zu!Die verbrauchten Batterien werden dann als Sondermüll in Afrika oder Haiti entsorgt.Schaut mal wo das alles hinführen wird.Mit Steuergeldern wird die Kaufprämie für E Autos finanziert und der Batterieschrott wird im Regenwald entsorgt.

    Antwort
  33. Nutzerbild Rainer

    80 % der Menschen Leben in Städte, da ist das Laden mit einer PV Anlage gar nicht möglich. Die Erneuerbare Energie Deckt nicht mal den Stromverbrauch von heute, wenn Kohle und Atom Kraftwerke vom Netz genommen werden gibt es des Öfteren ein Blackout und dann will man noch E Auto Fahren, geht nicht.

    Antwort
  34. Nutzerbild Heinz-Werner

    Das wars dan mit dem Interesse für die Marke.
    Dinosaurier müssen halt irgendwann gehen, egal wie laut sie dabei Brüllen.

    Antwort
  35. Nutzerbild Hendrik

    Ach guck, hat die Verbrenner-Lobby dem FDP-Herausgeber mal wieder einen Artikel zugespielt, damit die Jünger des Gestern ihre Renitenz gegen jede Art der Veränderung bejubeln dürfen. Die Quellen werden übrigens immer grotesker. Was kommt als nächstes? Der jahrealte Unfug vom AfD-IFO-„Institut“? Die fünf Jahre alte Studie vom ADAC? Die liegt doch bestimmt noch in der Schublade. Nur keine Hemmungen. Dass diese „Journalisten“ hier eine Agenda haben, ist ja nicht zu übersehen. Schade, wenn man für Geld sämtlich Prinzipien über Bord wirft und dafür Lobbyarbeit machen muss, oder?

    Antwort
  36. Nutzerbild m3si3hh

    @Blasius Kawalkowski:
    Hast Du eigentlich Kinder? Kannst Du denen noch ins Auge sehen, nachdem Du solchen Dinosaurier-Kram zusammengeschrieben hast (oder hattest schreiben muessen)?

    Antwort
  37. Nutzerbild Dieter

    Ich bin entsetzt. Kaum einer von denen, die hier kommentiert haben, hat verstanden, was Herr Pierer erzählt hat.
    Alles Impfgegner hier, oder so grün, dass schon Stroh aus der Birne wächst?

    Antwort
  38. Nutzerbild Mirko

    Muaha. Erinnert an die Aussagen von Kodak (die Digitalfotografie hat keine Zukunft) und Nokia (wer braucht schon Smartphones). Damit ist klar, wo KTM und Co. mit so einer Einstellung in der Führungsetage in 10 Jahren stehen werden.

    Antwort
  39. Nutzerbild Mehr Wirkungsgrad

    Das eigentlich Interessante am Artikel und den standardisierten Kontrafloskeln ist die Tatsache, dass der Ton aggressiver und die Fakten weniger werden. Muss kongruent zum vorherrschenden Bildungsnotstand gesehen werden. Wer so redet hat sich schlicht und ergreifend mit dem Thema nicht richtig beschäftigt und hat zudem Ängste vor der Zukunft und sollte sich vor Augen führen warum weg von den fossilen Energien. Die Antworten sind nicht ökologischer sondern auch politischer Natur. Wer möchte gerne von den in der Majorität totalitären Lieferanten abhängig sein. Auch wenn die E-Mobilität lange noch perfekt ist, so ist sie in der Gesamtenergiebilanz bereits um Längen besser und nicht einholbar. Auch wenn es Aufwand bedeutet sich auf das Thema einzulassen und Wissen zu akkumilieren, es lohnt denn kann man das große Ganze deutlicher erkennen. Nichts ist härter als Wahrheit und demzufolge die Zukunft – Wer sich nicht darauf einlässt fällt nach Darwin am Ende hinten herunter. Und genau das ist das Gute daran, natürliche Selektion ganz egal wie laut und wie stark zuvor Blödsinn erzählt oder gepredigt wurde, das Bessere setzt sich durch. Fakenews und – „fakten“ sind es nicht.

    Antwort
  40. Nutzerbild Bernhard Reichensperger

    Optimal und makellos gibt’s nicht. Einschränkungen möchte jeder, aber natürlich erst bei den Anderen.
    Des Menschen Himmel ist ein Villenreich.
    Das Problem ist nicht das Fahrzeug sondern die Fahrt. Das ist genau wie bei Corona, das Problem ist nicht die Infektion sondern dieses zur Pandemie auszurufen. Wir können auch hier nur mit entsprechend aufgebauten Systemen interagieren. Will sagen: Wenn es normal ist alle über 85jährige als Intensivpatient zu erachten dann braucht es eben auch die entsprechende Infrastruktur.
    Genauso reklamieren wir die Umwelt zum Schutzbefohlenen und zwingen neue Generationen in alte Versäumnisse geistiger und struktureller Art. Das Narrativ CO2 Freisetzung ist grundlegend schädlich im Sinne von „unserem“ Klima ist geistiger Natur. 1. gibt es unser statisches Klima überhaupt nicht, 2. werden alle anderen Anstrengungen nicht automatisch Klimafreundlicher. Jede Energie welche wir einem geschlossenen System entnehmen oder zuführen muss logischer Weise Veränderungen provozieren.
    Gerade letzten Frühjahr z. B. hatten wir in Osteuropa ein ungewöhnlich statisches Hoch welches die Wassermassen in den von westlich kommenden Tiefdruckgebieten zurück stauten, was sich daraus ergab wissen wir und können den Schaden nur schätzen. Diesen aber der Klimaerwärmung direkt zuzuschreiben ist gewagt, denn wir wissen, das z. B. eim Abreißen des Golfsrtoms Mitteleuropa zurück zur Eiszeit katapultiert.

    Antwort
  41. Nutzerbild Mucha

    Ist schon interessant hier, auf ei mal sind fast alle Bürger zu Experten geworden….. Sei es Virologie, Epidemiologie u. nun auch im Bereich e Mobilität. Ein jeder weiß mehr, bzw. meint mehr zuwissen, wie diejenigen die Jahr für Jahr daran arbeiten. Ist schon erstaunlich…. Wichtig ist heutzutage nicht mehr eigenständig zu denken sondern nur das nach zu plappern was die Medien oder unsere Politiker von sich geben. Wo sind Wir nur gelandet, armes Deutschland.

    Antwort
  42. Nutzerbild Robi

    Endlich einmal jemand der sagt was Fakt ist. Auch wenn Ihr vermeintlichen Klimaretter das anders sieht, dann schaut euch mal die Fakten an. Wie kann man als Wirtschaftsmacht so blind in eine völlig Sinnfreie Technologie rennen die so auf seltene Rohstoffe baut? Weder ist die Infrastruktur da, noch ist der Rohstoff unendlich verfügbar. Sind hier eure Kommentare ernst gemeint? Da zweifle ich völlig an dem Verstand der deutschen Bevölkerung. Aber gut, wer jeden Tag solch ein Schwachsinn von der E-Mobilität als Klimaretter erzählt bekommt, und das auch noch glaubt, der der glaubt auch an Einhörner. Hat einer von euch irgendwo in den Medien gehört das Deutschland 9 Gigawatt Strom im Januar aus dem Ausland zugekauft hat? Nein, habt ihr nicht. Weil das keiner hören will und überhaupt nicht in dem Interesse der Möchteger Grünen ist. Und ha, es war Kohle und Atom Strom. Was für eine Überraschung. Wacht endlich auf und informiert euch endlich mal über diesen Blödsinn den ihr eingeredet bekommt. Dafür muss man nicht studiert sein. Da reicht Google schon zu.

    Antwort
    • Nutzerbild Bernd

      „Hat einer von euch irgendwo in den Medien gehört das Deutschland 9 Gigawatt Strom im Januar aus dem Ausland zugekauft hat?“
      Das ist falsch. Deutschland hat im Januar 2022 7,3 TWh exportiert. Davon waren 294GWh Export nach Frankreich um die fehlende Stromerzeugung durch die ausgefallen AKW zu ersetzen.
      Deutschland hat im Januar insbesondere aus Dänemark und Norwegen Strom bezogen. Das sind Länder mit deutlich höheren EEG Anteil als Deutschland.

      Antwort
  43. Nutzerbild Bernd

    An Alle, die das mit der E- Mobilitäsverarsche noch nicht kapiert haben…unser grösstes Problem ist der Lobbyismus! Beschäftigt Euch bitte auch Mal mit den Nachteilen der E-Mobilität, wie z.B. Recourcen ( Lithium, Kobalt… und auch der Brandgefahr / Lebenszeit einer Batterie…usw) Mobilität im kleinen, z.B. Stadtbereich..ist ja soweit okay. Aber so wie das unsere clevere ex. Bundesregierung“ vor hat – geht gar nicht!!!
    Leute wacht endlich auf!!!
    Schaut z.B. in die Schweiz, und die U.A.E. die haben es kapiert und setzen z.B. auf Wasserstoff….das wird / muss unsere Zukunft sein!
    Es grüßt Bernd

    Antwort
  44. Nutzerbild E wie Effizenz

    Bitte anschauen!
    https://www.youtube.com/watch?v=scDgMpS2GUQ&t=1s
    Jeder, der die wissenschaftlichen Fakten aus Gründen seiner eigenen strategischen Inkompetenz ausblendet, macht sich im Jahr 2022 untragbar für solche Positionen. Ich gehe mal davon aus, dass KTM 2023 ein neues Management hat. Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit!
    Es gibt für den Verkehrssektor keine Alternative!

    Antwort
    • Nutzerbild Frei

      Naja, die e Mobilität ist auch nicht wirklich die beste Alternative aber wenigstens mal ein Schritt wo sich in der Politik mal drauf geeinigt wurde. So wie es jetzt ist müssen wir uns auf unsere strom Produktion, netzausbau und Material besorgung für die Akkus konzentrieren um e Autos besser da stehen zu lassen. So haben die Autos ja auch schon eine gute Reichweite. Das Problem ist bloß dass die Akkus schlecht zum besorgen und entsorgen sind und bei der Strom Produktion werden die zuverlässigsten hersteller abgeschaltet, Solar und Wind bringt an einem winstillen dunklen Winter Tag nichts und bei der wasserkraft sind bei uns in Deutschland noch die alten Turbinen von 1920 drin die einen dementsprechend schlechten Wirkungsgrad haben.
      Und wenn wir schon bei ktm sind können wir auch mal über motorräder sprechen, denn da ist die Technik einfach nicht vorhanden um den verbrenner motor zu konkurrieren. Beschleunigung ist gut, bloß wenn man nur wenns gut läuft 200 km fahren kann und dann auch noch 45min wenn man eine schnellladestation hat warten muss ist es nicht als motorrad geeignet, wenn nur als Roller für die Stadt.

      Antwort
  45. Nutzerbild Bernd

    An Alle, die das mit der E- Mobilitäsverarsche noch nicht kapiert haben…unser grösstes Problem ist der Lobbyismus! Beschäftigt Euch bitte auch Mal mit den Nachteilen der E-Mobilität, wie z.B. Recourcen ( Lithium, Kobalt… und auch der Brandgefahr / Lebenszeit einer Batterie…usw) Mobilität im kleinen, z.B. Stadtbereich..ist ja soweit okay. Aber so wie das unsere clevere ex. Bundesregierung“ vor hat – geht gar nicht!!!
    Leute wacht endlich auf!!!
    Schaut z.B. in die Schweiz, und die U.A.E….Norwegen/Schiffe… die haben es kapiert und setzen z.B. auf Wasserstoff….das wird / muss unsere Zukunft sein!
    Es grüßt Bernd

    Antwort
  46. Nutzerbild A.M.

    Dazu kann ich nur sagen: Wer nicht mit der Zeit geht mit der Zeit !

    Antwort
  47. Nutzerbild Keinepreferenz

    ALLES WIRD ES IN ZUKUNFT GEBEN –
    In Zukunft wird es die Verbrennener, Elektromobilität und Efuels geben, vielleicht auch Wasserstoff oder Gas-getriebene Geräte. Alles dort, wo es sinnvoll ist. Keiner der Antriebsarten wird alle anderen verdrängen und alle werden nebeneinander existieren. Und das ist gut so. Wohin mit dem Schweröl – das verbrauchen die Containerschiffe. Wer fährt mit konventionellem Sprit? Flugzeuge, Bagger und Schwermaschinen. E-Fuels? Private, die können das bezahlen. Und E-Mobilität: für alle, die nur kurze Strecken zurücklegen müssen.
    Keine Antriebsarten wird alle anderen verdrängen, weil es für alle Argumente gibt.

    Antwort
  48. Nutzerbild Eric Hempel

    Es ist erstaunlich mit wieviel Pseudowissen hier geglänzt wird. Bei solchen eingefahrenen Ideologien sowohl auf der einen Seite wie auf der anderen kann es zu keinem Konsens kommen. Dieser wird aber nötig sein um zu einer Lösung zu kommen. Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sondern um überhaupt sich weiterzuentwickeln müssen die Wege parallel eingeschlagen bzw. weitergegangen werden. Da helfen diese ganzen Phrasen die hier gedroschen werden nichts. Jeder wird den Weg wählen oder wählen müssen der seiner persönlichen Lebensstruktur entspricht. Das werden die Technologien sich dementsprechend entwickeln oder auch zurückgefahren werden. Ein bisschen mehr „Wir packen es gemeinsam an!“ und weniger „Ich habe als einziger die Wahrheit mit Löffeln gefressen!“ Diese Hasserfüllten Kommentare sind einfach nur schrecklich. Oder wie sagt man „Interneteier“ weil es ja so schön anonym ist.

    Antwort
  49. Nutzerbild Bruno Ramalhete da Silva

    Der Man ist ein visionäre.

    Antwort
  50. Nutzerbild Klaus Küßner

    Ein viel zu teures e-Auto was mit viel Aufwand und sehr raren Materialien gebaut wird und die Umwelt schon bevor es auf die Straße kommt belastet wie ein verbrenner nach 150000 km wird dann nach 10 Jahren entsorgt weil es keiner mehr haben will da die Reparaturkosten so hoch sind. Was ist daran Umweltschonend? Man sollte vielleicht mal bei der Benutzung einiger Gebrauchsgegenstände das Hirn einschalten dann können wir das auch so hinbekommen das unsere Welt noch ewig besteht!

    Antwort
  51. Nutzerbild Dennis

    Da sind sie wieder,die die alles wissen und sich ihre infos bei youtube holen . Fakt ist ein moped muss laut und ohne akku laufen . Der lkw der dad essen in den Kühlschrank bringt braucht seinen diesel denn ohne den keine reichweite bei den Lasten . Jeder so wie er mag, ich mag lieber den verbrenner so einfach ist es .

    Antwort
  52. Nutzerbild Christof-M. Brehme

    @NHEO
    Sehe ich genauso.
    Es wird noch lange diverse Optionen geben, die für den einen die richtige Variante ist, anderen aber keine Ideallösung zu seien scheint.
    In der Zukunft werden wohl lange verschiedene Varianten zur Verfügung stehen(hoffentlich).
    Für den Massenverkehr sollte aber ein kostenfreies Massentransportmittel zur Verfügung stehen. Dann kann man sich auch die ständigen Kontrollen sparen, und das Sicherheitspersonal kann sich auf die notwendige Arbeit beschränken.
    Individualverkehr wird dann noch etwas kosten. Und wie der gestaltet wird ist eine Frage der Investition.
    Manche kaufen sich ein Fahrrad, andere ein Pferd, wieder andere gehen schlichtweg zu Fuß.
    Jeder so wie er möchte.

    Antwort
  53. Nutzerbild Stromm

    So ein Schwachsinn. Selbst wenn man Batterien mit Dieselgeneratoren laden würde: Dieselgeneratoren haben einen viel viel höheren Wirkungsgrad als Auto- oder Motorradverbrennermotoren

    Antwort
  54. Nutzerbild Aha Soso

    Niemand kann sagen wie nach dem aus für Verbrenner der nötige Strom zu den nicht vorhandenen Ladesäulen kommen soll! Wohnstraße in der vierstöckige Häuser stehen, schmeißen abends alle ihre Kabeltrommeln aus dem Fenster um die Batterie aufzuladen? Warum wird nicht ersteinmal Infrastruktur geschafft, bevor immer wieder durch die Politik und die Medien Stimmung gegen solide Technik, die auch mit einem Drittel der Energie auskommen würde, gemacht wird. Vielleicht sollten wir anfangen den Binnenmarkt zu reformieren. Warum wird ständig jeder Mist durch die ganze Republik gekarrt und dadurch die Umwelt belastet. Warum gibt es zum Beispiel Münsterlandmilch in Bayern und Weihenstephan in Münster? Milch ist Milch… Davon gibt es noch zich Beispiele die Umwelt zu schonen ohne Geld für die Entwicklung von Technischem Schwachsinn auszugeben!

    Antwort
  55. Nutzerbild Aha Soso

    „Danke“ liebe Redaktion, dass hier nur gepostet werden kann was euch recht ist…

    Antwort
  56. Nutzerbild Kartobi

    M.E. liegt der Schlüssel Verkehrskonzept. Es ist nicht entscheidend mit was ein Auto fährt, sondern dass es fährt.

    Antwort
  57. Nutzerbild H. S.

    Ein E-Auto sollte als Mittelklassefahrzeug nicht mehr als ein Dacia Sondern Kosten.
    Vorher würde ich mir sowas nicht kaufen.

    Antwort
  58. Nutzerbild MTH

    Spannend, was man hier so zu lesen bekommt…
    Und auch die vorgeschlagenen Lösungen… Ich gebe mir mal ne Zusammenfassung:
    Weniger mobil sein löst das Problem… => Wir werden alle Amish und reisen mit der Pferdekutsche, das reduziert den CO2 Ausstoß und viele andere Schadstoffe dramatisch.
    Studie der UniBwM wird herangezogen => dann bitte auch lesen, 1. die effizienz gilt nur wenn 100% Ökostrom, 2. für LKW nicht untersucht, 3. Brennstoffzelle wird vorgeschlagen, ist ein alternativer Antrieb aus umweltfreundlicherem Kraftstoff. Hintergrundwissen hierzu UBoote der Klasse 212 fahren schon seit mehr als einem Jahrzehnt mit solchen Antrieben, weil sie dem Dieselelektrischen und auch dem batterieelektrischen Antrieb in der Leistungsklasse technisch, wie militärisch haushoch überlegen sind.. Die Universität der Bundeswehr München (UniBw M) forschte schon vor über 20 Jahren an solchen antrieben. => Die kritisierte Aussage es geht besser als batterieelektrisch wird eher belegt als widerlegt.
    Der Diesel-Jockel der eine Batterie lädt ist effizienter (umweltfreundlicher) als der Turbodiesel der ein Fahrzeug direkt antreibt => Hmm, dann gibt es noch jede Menge optimierungspotential im Turbodiesel.
    Atomkraft ist nicht grün… Ja so wie wir es machen ist die es nicht… Aber, wo kommt denn die Energie für den meisten unseres Ökostroms tatsächlich her? Antwort: Sonne. Was ist Sonne? Richtig, ein riesiger unkontrollierter Kernfusionsreaktor, dessen immense Energieausstrahlung für fast alle lebenswichtigen Prozesse hier auf der Erde verantwortlich ist… Dank seiner schieren Masse sogar dafür, daß unser Planet genau da bleibt wo er hin gehört.

    Antwort
  59. Nutzerbild Anomar

    Sehr interessante Ansichten. Aber mit E- Mobilität retten wir unser Klima nicht. Das ist eine Mogelpackung, da kommen wir vom Regen in die Traufe.
    Schaut euch diesen Beitrag mal bis zu Ende an und sortiert euch neu.

    https://youtu.be/b0kN81HW8t8

    Antwort
    • Nutzerbild Draggy

      Ein Trottel in wichtiger Position, das hat schon so viele Firmen Versenkt.
      Um sein Beispiel mit 500Kg Akku zu 20 Lieter benzin mal weiter zu denken.
      Ein Lieter Benzin sind sehr grob 900g, 20Lieter Benzin sind demnach 18kg, das heißt nach 28 dieser Rennen habe ich >500kg Benzin in die Luft verbraten, der Akku ist aber noch da. Nehmen wir an ein Akku hält nur minimale 100 Rennen durch, dann hat unser werter Herr Motorradbauer, 1,8 Tonnen Benzin zur Rennstrecke geschleppt, der Akku ist aber immernoch nur bei 500KG.
      Selbst wenn man den Strom dazu rechnet wird über alles hinweg mehr Rohstoffe für seine ollen Hobel verschleudert als für ein E-Bike. Zumal er ja vergisst, dass der Verbrennerantrieb auch was kostet und die Legierungen sind auch nicht alle aus sauberem Einhornstahl.
      Vom Ölabbau via Fracking und Daueölpest in halb Afrika, oder dauernt auf dem Meer hat man hier noch nichtmal angefangen.
      Dazu endlagern wir nicht unsere alten Akkus in den Lungen der Zuschauer und unfreiwilligen Beiwohner.

      Aber sowas übersieht man natürlich schnell wenn man nur Stammtischparolen durch die Welt rülpst.

      Antwort
      • Nutzerbild Draggy

        Das war nicht als Antwort auf den Kommentar gedacht sondern den Artikel.

        Antwort
  60. Nutzerbild GRÜN IST UNTERGANG

    Deutschland stehen im Moment mit allem Drum und Dran 83 Gigawatt zur Verfügung ca. 350 Gigawatt braucht es um 1 Mio Elektroautos zu laden, da ist der restliche Stromverbrauch nicht eingerechnet. Wie um Himmels willen soll das gehen? Schöne Spinner hier im Chat.

    Antwort
    • Nutzerbild Timo Brauer inside digital Team

      Da hast du dich wohl irgendwo verrechnet. Nach deiner Rechnung würde jedes dieser 1 Mio. Autos 350kWh pro Tag laden. Um so viel Strom zu tanken, müsste ein Tesla Model S beispielsweise rund 2200 Kilometer fahren – am Tag. Im Durchschnitt fährt der deutsche Autofahrer keine 40 Kilometer pro Tag.

      Antwort
    • Nutzerbild Broesel

      @Grün ist der Untergang
      Bin leider kein Grüner dafür Ingenieur und E-Autofahrer. Habe im Januar mit meinem ID.4 467 kWh bei deutlich über 2000 km gebraucht. Liege damit sehr deutlich über dem Durchschnitt (Auto wird inzwischen von 3 Personen gefahren). Mein Verbrauch hochgerechnet auf ein Jahr: 5.604 kWh/a, eine Million Meiner Art: 5.604 GWh/a. Verteilt auf das ganze Jahr (8760 h) = 0,64 GW durchschnittlicher Leistungsbedarf. Wird ein sehr hoher Gleichzeitigkeitsfaktor angesetzt, ich nehme hier mal alle Ladungen auf 2.000 h/a zusammengequetscht, ergibt sich: 5.604 GWh/2.000 h)=2,8 GW. Ihre 350 GW würde ja heissen, alle diese Autos hängen an einem Schnelllader mit 350 kW Leistung und können diese auch noch tatsächlich ziehen. Ich fahre mein Auto erst seit 2 Monaten. Einen Schnelllader hat es noch nicht gesehen und ich lade meist mit 4-5 kW Leistung und nur selten mit 11 kW.

      Antwort
  61. Nutzerbild Roland Rauch

    Ich verstehe nicht was daran unökologisch sein soll wenn ich mit einer Tankfüllung fast 1000km weit fahren kann.Für mich steht fest,das die schöne Erde sowieso über die Klinge springen wird.Egal ob Diesel oder Batteriebetrieben.Der Film Wall-E zeigt genau wo die Reise hingeht.Nur ohne Raumschiff.

    Antwort
  62. Nutzerbild Ron Bach

    Es ist schön zu lesen, wieviele Spezialisten hier ihre Kommentare abgeben. Es ist richtig, dass E-Rennfahrzeuge mit veralteten Dieselaggregaten aufgeladen werden. Es ist richtig, dass der meiste Strom in Europa mit Atom- und kalorischen Kraftwerken erzeugt wird, Tendenz steigend. Es ist richtig, dass die meisten Rohstoffe für Akkus und E-Motoren unter menschen- und umweltverachteten Bedingungen abgebaut werden und die meisten Lagerstätten in chinesischer Hand sind. Es ist richtig, dass die E-Mobilität eine rein politisch motivierte Angelegenheit ist, ausgelöst durch den Dieselskandal. In Österreich werden E-Fahrräder staatlich gefördert. Muss mir mal jemand erklären, was an einem E-Fahrrad ökologischer ist als an einem gewöhnlichem!!?? Vielleicht gibt’s auch bald eine Förderung für E-Zahnbürsten.
    Also, bitte erklärt mir, wo der Umweltschutz anfängt. Vielleicht wäre das ganze sinnlos hinausgeworfene Steuergeld besser in die Energievermeidung zu investieren.

    Antwort
  63. Nutzerbild Bernhard Reichensperger

    Genau und gut zusammengefasst lieber Ron. So ist es, aber wie geht es weiter ist doch die Frage.
    Man braucht kein Experte zu sein um Logik anzuwenden, oder besser ausgedrückt man darf kein Experte sein, denn in dem Boot man sitzt das verlässt man nicht so einfach oder wie ein Zug die Schiene nicht schadlos verlässt.
    Was will ich sagen, jede Richtung welche wir als Masse wählen egal welche wird nie umweltneutral sein können.
    Daher wäre es besser wie im meinem obigen Thread angedeutet „weniger ist mehr“ schon als einzelner zu verinnerlichen.
    Eine Technik welche von vorn herein überhaupt nicht massentauglich ist dürfte daher überhaupt nicht über „Massen“ gefördert werden. Schon die Handhabung stellt die reinen E-Autos weit nach hinten, das wissen wir schon lange. Der Preis dafür ist auch zu hoch zb.die Ladeinfrastruktur durch deren sehr geringe Halbwertzeit. Wasserstoff im Induvidualverkehr ist ein No go, denn um diesen in die Tanks zu bekommen braucht es zu viel Energie wenn z.B.extrem hoher Druck für die Verflüssigung erzeugt werden muss. Schon die Voraussetzungen für diese Technik für die Masse sind ersehen unmöglich. Selbst beim LKW passt dies nicht da hier die Reichweite ausschlaggebend ist. Andernfalls müssten überall Länderübergreifend gleiche Konditionen gelten. Wir schaffen es ja nicht einmal wirklich bestehende und funktionierende Technik wie z.B. Harnstoff auch umzusetzen weil es Cent kostet.
    Ladekabel halten kein Autoleben, unabhängig wie viel Strom also wie viel Reichweite diese erzielten, was aber der Preis für Entsorgung und Neuanschaffung incl. der ständig ändernden Normen bewirkt a‘ gefahrene Kilometer werden die Menschen sich noch gesund rechnen müssen. Deshalb kann das Auto ja auch nur „edel“ sein, um das sich das eigene Ego nicht herablassend zu befördern lassen muss. Wenn schon teuer, dann mit Wert und wenn dieser eigentlich nur eingebildet ist.

    Antwort
  64. Nutzerbild Andy

    Ich kann den ganzen Käse mit e-Mobilität nicht mehr hören.die Recourcen die dadurch abgebaut werden legen ganze Länder früher oder später brach, da sie kein Trinkwasser mehr haben werden, denn das wird benötigt um die Rohstoffe für die Batterien herzustellen. Super Lösung👍
    Und dann werden diese Rohstoffe noch mit großen Rohöl betriebenen Schiffen zur weiteren Verarbeitung über die Weltmeere transportiert. Super Co2 Stempel der da hinterlassen wird.. 🤘
    Allein dieser Ausstoß von Co2 und Ruß im Vergleich wären sicher 100.000 Autos in Deutschland wenn nicht noch mehr die Jahrelang nach heutigem Standart fahren könnt
    Bringt aber alles nicht wenn unsere Nachbarländer weiter unsere alten abgelegten Fahrzeuge liebend gerne aufkaufen und Jahrzehnte weiterfahren. Und wenn man weiter in die Welt schaut wird es nicht besser. Aber Hauptsache das kleine Deutschland will das Klima der Welt retten… Die LUFT aus den anderen Ländern kommt ja auch nicht zu uns😂😂
    Der gute Mann hat einfach recht mit seiner Aussage über Elektromobilität.

    Antwort
  65. Nutzerbild Gennaro.A

    E – Mobilität ist ein politisch motivierter Riesenirrtum.
    Kein profunder Mobilitätstechniker würde sich wirklich dafür entschieden haben.
    Hohe CO2 Emissionen bei der Produktion sowie der -gesundheitsschädliche -Abbau und somit die Vernichtung seltenster nie mehr zu ersetzender Rohstoffe
    limitieren den erhofften Umweltbenefit enorm.
    Neue Verbrenner emittieren bereits stark reduziert und können dann mit
    synthetischen Kraftstoffen weiter betrieben werden.
    Die Bestandsflotte könnte bereits CO2 reduziert damit betrieben werden und es müssten nicht lauter neue Fahrzeuge produziert werden.
    In diese Richtung sollte weiter entwickelt werden.
    Der Chef hat recht.
    Aufwachen aus dem Elektro(Alp)traum.

    Antwort
  66. Nutzerbild Silvio

    Viele der Kommentare die ich hier lese, sind nicht zu Ende gedacht.
    Jedem ist klar, das ein E- Motor einen sehr viel höheren Wirkungsgrad hat als ein Verbrennungsmotor… aber das ist nur ein Fakt. Denn zum E- Motor gehört unter anderem auch der Energiespeicher und und und…
    Das Gesamtpaket, auch rings um die E- Mobilität, muss stimmig sein.

    Ich denke, wir sehen derzeit nur die Hand vor Augen… Vor der nächsten Kreuzung verschließen wir lieber unsere Augen und hoffen auf Grün, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Den Horizont erfassen wir dadurch gar nicht! Ich wünschte es wäre anders.

    Ich meine, eine #saubere# Atomkraft ist grundsätzlich der Schlüssel zum Erfolg… jedenfalls in unserer Klimazone. Die erneuerbaren Energien allein, können uns derzeit und hier nicht retten, da fehlt viel zu viel Konstanz.

    Antwort
  67. Nutzerbild Mr.V8

    Ziemlich viele grüne Weltvebesserer hier die irgendwie nur einen Tenor haben und wahrscheinlich alle E Schrott fahren. Das einzig richtige Fazit aus dem Artikel ist, dass E Autos nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Wasserstoff, synthetische Treibstoff und möglichst wenig Batterien…dem gehört die Zukunft. Aber solange sich die Konsumenten von der Autoindustrie mit E Autos verarschen lassen, solange wird die auch das E Auto als Rettung des Klimas verkaufen.

    Antwort
  68. Nutzerbild Civic MB6

    Ich liebe meinen 24 Jahre alten verbrenner und mir wird kein E-Auto unterm Arsch kommen. Mal sehen ob die auch so alt werden 😅…

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  69. Nutzerbild Rainer

    Seit 2013 fahre ich Batterie elektrisch. Den Teufel werde ich tun, mir nochmal einen vorsintflutlichen Verbrenner kaufen. Ein Österreichisches Motorrad schon gar nicht. Es gibt Dinge, die tut man ganz einfach nicht.

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  70. Nutzerbild Joe

    Vollkommen korrekt! Wer den Schwachsinn glaubt, das E Autos klimafreundlich sind, der irrt gewaltig. mag sein, wenn sie fahren …. aber Herstellung, Entsorgung etc. ….alles mehr wie fragwürdig. und bitte nicht vergessen, was ist, wenn die Batterie den Geist aufgibt. Dann wird es richtig teuer! Aber das geschieht den neunmalklugen Umweltfetischisten genau Recht! wenn nach 8 Jahren etwa die Batterie fritte ist, dann ist das Fahrzeug wirtschaftlich gesehen Schrott! schaut Euch mal auf, was das kostet…. ich werde nie, niemals ein E Auto kaufen oder fahren ! Niemals !

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  71. Nutzerbild Joe

    Mal was anderes: macht Euch mal schlau …. Erdöl ,Gas … ist kein fossiler Stoff! Das hat vor etwa 100 Jahren mal jemand als Erklärung geliefert, würde aber nie bewiesen…. Die Erklärung ist unserer Wirtschaft aber viel wert, weil man mit der Angstmache das der Stoff ausgeht einfach nur viel Geld macht. und der blöde Bürger glaubt es ja anscheinend…. genau so wie das Gerücht ein 3 Auto sei Umweltfreundlich ! Alles was von der Politik kommt ist eh nur gelogen und Geschwätz….

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