Amazon-Gründer warnt: Deshalb sollte man jetzt lieber nichts kaufen

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Amazon-Gründer Jeff Bezos ist der zweitreichste Mensch der Welt. Dennoch verliert er seinen Weitblick nicht und spendet etwa hunderte Millionen Dollar. Nun spricht er auch noch eine Warnung aus, die an alle geht, die etwas kaufen wollen. Es sieht düster aus, so Bezos.
Amazon-Gründer warnt: Deshalb sollte man jetzt lieber nichts kaufen
Amazon-Gründer warnt: Deshalb sollte man jetzt lieber nichts kaufenBildquelle: Sean Robbins / Unsplash

Jeff Bezos hat Amazon zu einem der weltweit größten und erfolgreichsten Konzerne gemacht. Inzwischen hat er sich als Chef des Unternehmens zurückgezogen und hält als Vorstandsvorsitzender die Fäden in der Hand. In einem Interview warnt der Amazon-Gründer nun eindringlich. Statt Geld auszugeben, sollten Konsumenten jetzt auf Einkäufe verzichten und ihr Geld zusammenhalten, lautet sein Aufruf. Der Grund ist besorgniserregend.

Was man bei Amazon jetzt nicht kaufen sollte

Bereits vor Kurzem warnte der Gründer von Amazon und riet dazu, die „Schotten dicht zu machen“. Jetzt erklärt er in einem Interview mit dem US-amerikanischen Sender CNN, um was es ihm wirklich geht. Bezos sieht eine Rezession auf uns zukommen und rät sowohl Unternehmen als auch Konsumenten Geldreserven aufzubewahren – für den Fall einer konjunkturellen Schwächung. So sei es aktuell von immenser Bedeutung, genügend Geldreserven zu haben.

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„Die wirtschaftliche Situation sieht im Moment nicht so großartig aus“, sagt Bezos dem US-Sender CNN. „Der Aufschwung verlangsamt sich und wir sehen Entlassungen in vielen, vielen Wirtschaftssektoren. Wenn wir nicht schon jetzt in einer Rezession sind, dann sind wir wahrscheinlich sehr bald in einer.“ Daher sollte man große Käufe wie neue Fernseher, Kühlschränke oder Autos hinauszuzögern. Denn die wirtschaftliche Situation drohe, sich zu verschlechtern, so der ehemalige Chef von Amazon.

US-Konzern in Schieflage und Bezos warnt

All das kommt zu einer Zeit, in der Amazon selbst in eine Schieflage geraten ist. Erst vor wenigen Tagen hat Amazon bestätigt, 10.000 Mitarbeiter vor die Tür setzen zu wollen. Es gibt freilich schönere Weihnachtsgeschenke. Und nun spricht Bezos auch noch davon, keine großen Einkäufe mehr zu tätigen und inkludiert damit auch den eigenen Onlineshop, Amazon.

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Der Amazon-Gründer und ehemalige Chef des Unternehmens empfiehlt, sich auf ein wirtschaftliches Desaster vorzubereiten. Sein Rat lautet: „Minimiere die Risiken so gut wie nur möglich. Hoffe auf das Beste, aber bereite dich auf das Schlimmste vor.“

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13 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Hechtl C

    Dieser Mann hat Recht

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  2. Nutzerbild Stefan

    🤣 😂 🤣
    Was hängt wirklich dahinter?
    Wer jetzt noch Geld ausgibt hat also laut seiner Voraussagung einen Gegenstand mit Mehrwert als beim jetzigen Kauf. Also ist das indirekt doch nur eine Bitte mit dem günstigen Kauf zu warten um bald zu teuren Preisen solche Anschaffung zu tätigen. Ist der Grund dafür das solche Leute ihre Spende so wieder reinholen wollen, oder weil die gar ihr gesamtes Vermögen erhöhen wollen?
    So Leute handeln sicher nicht im Namen des kleinen Bürgers, wenn die schon nicht in der Lage sind im Sinne der Mitarbeiter zu agieren.

    Antwort
  3. Nutzerbild Lothar Witt

    mir tun die Leute leid : Wird
    10.000 Mitarbeiter vor die Tür setzen

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  4. Nutzerbild Gerd Grünspek

    der Kapitalismus vernichtet.sich delbst..

    Antwort
    • Nutzerbild Christian

      Und wer folgt?

      Antwort
  5. Nutzerbild Claudius

    Der Geldgott fällt, da er nichts essentielles zu bieten hat.der Kapitalismus führt zum Ruin,da es irgendwann nichts mehr zum Ausbeuten gibt.die Erde wurde dadurch zerstört…da gibt es nichts mehr zu retten, da immer noch nicht das Nötige zur Rettung unternommen wird.die Acumulation der Kapitals nutzt den Reichen letztendlich nichts,wer hat bekommt immer mehr,wer nichts hat immer weniger, das wird zu immer größeren Spannungen weltweit führen.der Kampf um die letzten Resourcen wird zu Kriegen führen. der Mensch wird sich durch Lügen und Schein immer mehr von allem entfremden und sich immer mehr verlieren,dadurch wird das Verbrechen immer stärker wachsen und der Wahnsinn überhand nehmen. das alles ist sehr bedauerlich und leider auch nicht mehr zu ändern.

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    • Nutzerbild Christian

      Zefanja 1:18 18 Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie retten können am Tag des Zornes des HERRN, und durch das Feuer seines Eifers soll das ganze Land verzehrt werden; denn eine Vernichtung, einen plötzlichen Untergang wird er allen Bewohnern des Landes bereiten.

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  6. Nutzerbild Rainer

    Wer kauft denn etwas teureres wenn man es billiger kaufen kann. Ich wüsste nicht der es macht.Die armen Mitarbeiter müssen für sowenig Geld arbeiten wird immer gesagt ,es werden aber auch immer mehr Maschinen eingesetzt die Tag und Nacht im Einsatz sind die von Menschen gebaut werden die Arbeitsplätze reduzieren. Es wird nicht mehr lange dauern dann brauchen wir fast keine Arbeiter mehr, was dann?

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    • Nutzerbild Mark

      Arbeiten MUSS da garantiert niemand!

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  7. Nutzerbild Carola Kortmann-Stewner

    Jeff Bezos hat Recht.Wir steuern auf eine Katastrophe zu und zwar weltweit.Wenn es keine Geschäfte und Amazon nicht mehr gibt wie wird sich das global auswirken?

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    • Nutzerbild Christian

      Dies entscheidet nur einer! Alles ist bereits beschlossen!

      Antwort
  8. Nutzerbild Christian

    alles ist prophezeit! Weder Ihr Silber noch ihr Gold wird sie retten können!
    Es wird nur einen Retter geben und dieser kommt aus keiner POLITIK!

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  9. Nutzerbild Marc

    Amazon wird auch im Falle eines Konkurs nicht verschwinden, ein Unternehmen dieser Größe wird übernommen. Und notfalls führt es jemand unter einem neuen Namen weiter. Dass alle Geschäfte verschwinden glaube ich auch nicht, natürlich werden weiterhin viele schließen, besonders in Kleinstädten, aber manche Warengruppen wie Lebensmittel oder Baustoffe spielen im Online-Handel eine marginale Rolle.

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