ADAC in Alarmstimmung: Bisher unbekannte Gefahr bei Gebrauchtwagen    

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Gebrauchtwagen sind häufig deutlich günstiger als Neuwagen. Zwar gibt es beim Kauf eines gebrauchten Autos einige Sachen zu beachten, aber die meisten von ihnen sind bereits bekannt. Doch jetzt warnt der ADAC vor bestimmten Apps, denn diese können auch gefährlich werden. 
ADAC in Alarmstimmung: Bisher unbekannte Gefahr bei Gebrauchtwagen    
ADAC in Alarmstimmung: Bisher unbekannte Gefahr bei Gebrauchtwagen    Bildquelle: Bram Van Oost / Unsplash

Mittlerweile wird in Autos immer mehr und mehr Technik verbaut. Viele von ihnen können mittlerweile sogar mit einer sogenannten Remote-App zum Teil gesteuert werden. Hierfür gibt es eine bestimmte Software zum Download. Erst dann kannst du vernetzte Geräte ganz einfach und bequem steuern. Zwar sind Remote-Apps praktisch, jedoch können sie trotzdem für Probleme sorgen. Davor warnt jetzt auch der ADAC

ADAC: Diese Auto-Apps können Probleme bereiten

Egal ob Tesla, BMW oder Mercedes, die Remote-Apps oder auch Connect-Apps genannt, sind keine Seltenheit mehr. Die Apps der Autohersteller können im App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Danach musst du nur noch einen Account erstellen und schon kannst du dein Smartphone mit deinem Auto verbinden. Meistens liefern sie bestimmte Daten und Informationen über deinen Pkw, wie beispielsweise die Reichweite oder den Kilometerstand. Einige Autos lassen sich sogar richtig fernsteuern. Dann musst du nicht einmal einsteigen, sondern kannst zum Beispiel vor deinem Fahrzeug stehen bleiben und es über dein Handy per Fingertipp aus einer engen Parklücke ausparken. 

Doch bei einem Kauf eines Gebrauchtwagens solltest du sicherstellen, dass jegliche Handys der Vornutzer nicht mehr mit dem Auto verbunden sind, denn das kann dem ADAC zufolge ansonsten „zum Problem werden.“ Falls der Vorbesitzer vor dem Verkauf die Verbindung zum Auto nicht getrennt hat, kann er es trotz allem weiterhin fernsteuern. Es können Daten ausfindig gemacht werden, wie beispielsweise der Standort des Autos.

ADAC: Was kannst du dagegen tun?

Vor dem Kauf eines Gebrauchtautos solltest du prüfen, ob jegliche Smartphones nicht mehr mit dem Pkw verbunden sind. Dafür musst du im Menü des Fahrzeugbildschirms nachschauen. Falls du dort eine Verbindung entdeckst, solltest du diese trennen oder das komplette System auf die Werkseinstellung zurücksetzen, so der ADAC. Gleichzeitig empfiehlt der ADAC, dass du dir im Kaufvertrag schriftlich bestätigen lässt, dass keine Geräte mehr mit dem Auto verbunden sind.

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