Ein mobiles WLAN zum Mitnehmen klingt praktisch – ist es aber nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn sich der Standort nicht einfach wechseln lässt. Eine solche Hürde hatte congstar in seiner Homespot-Produktreihe über Jahre eingebaut, während Wettbewerber wie Vodafone und auch die Telekom selbst vergleichbare Produkte in ganz Deutschland zur Nutzung zuließen. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat congstar genau an diesem Punkt nachgebessert und als letzter Anbieter im Markt den mobilen DSL-Anschluss wirklich mobil gemacht.
Congstar Homespot: 20 Euro für Adresswechsel fallen weg
Die Idee hinter Produkten wie dem Vodafone GigaCube oder dem congstar Homespot ist es, den klassischen Internetanschluss per DSL, Kabel oder Glasfaser durch Mobilfunk zu ersetzen. Das ist insbesondere dann interessant, wenn es wie auf einem Campingplatz oder im Schrebergarten gar kein klassisches Internet gibt oder du beispielsweise beruflich viel unterwegs bist.
Nachteil bei congstar bislang: Der Zugang funktionierte nur innerhalb eines sogenannten Surfbereichs. Dieser wurde beim Vertragsabschluss festgelegt und war an eine Adresse gekoppelt. Wer den Standort ändern wollte, musste dafür 20 Euro zahlen. Genau das hat congstar nun abgeschafft.
Das Angebot bleibt ansonsten unverändert: congstar bietet den Homespot in drei Tarifvarianten mit 50, 150 oder 300 GB monatlichem Datenvolumen an. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 50 Mbit/s im LTE-Netz der Telekom. Gegen 3 Euro Aufpreis ist auch eine 5G-Option mit bis zu 100 Mbit/s buchbar. Ist dein Datenvolumen aufgebraucht, surfst du mit 384 kBit/s weiter. Alternativ zahlst du einmalig 12 Euro für die Refresh-Option und bekommst das eigentlich gebuchte Datenvolumen noch einmal aufgebucht.
Aldi steigt in den Markt ein
Der Markt für derartige mobile DSL-Angebote ist aktuell wieder in Bewegung. Gerade erst hat Aldi bekannt gegeben, noch in diesem Monat ein solches Produkt in seine Läden bringen zu wollen.
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