Verarbeitung und Design
Wie bei fast allen Huawei– und Honor-Geräten stellt man sich auch beim Honor 7 die Frage: „Wo hab ich das Design schon mal gesehen?“ oder hört die Kollegen sagen: „Das sieht doch fast so aus wie dieses oder jenes Modell!“ Denn das Honor 7 besitzt eine nicht von der Hand zu weisende Ähnlichkeit mit dem Huawei Mate 7 und auch mit dem neuen Mate S. Zwar fällt es mit seinen 8,5 Millimetern insgesamt etwas dicker aus als das 7,7 Millimeter dünne Mate S, die beiden Rückseiten sehen sich jedoch sehr ähnlich. Bei beiden Modellen wurde für die Rückseite Aluminium verwendet und auch die Anordnung der Kamera samt Fingerabdruckscanner ist frappierend gleich. Während der leicht eckige Fingerabdruckscanner 1 bis 2 Millimeter tief im Gehäuse verschwindet, steht die 20,7-Megapixel-Kamera deutlich hervor. Ein ähnliches und im Allgemeinen doch eher unästhetisches Bild von einer so hervorstehenden Kamera kennt man unter anderem auch vom Samsung Galaxy S6. Unterhalb des Fingerabdruckscanners ist das Honor-Logo untergebracht, das ebenfalls etwas hervorsteht und etwas von einem sehr gut klebenden Sticker hat.
Die metallische Rückseite wird außerdem von zwei Kunststoff-Abdeckungen oben und unten unterbrochen. Diese besitzen eine fein geriffelte Oberfläche, die etwas an eine Nagelfeile erinnert und sich interessant und hochwertig anfühlt. Von der Rückseite führt ein Alu-Rahmen mit abgeschliffenen Kanten zur Vorderseite.
Auf dem Metallrahmen hat Huawei diverse Tasten untergebracht, von denen eine besonders hervorsticht: Der sogenannte Smart Button auf der linken Seite, dessen Funktionen vom Nutzer selbst konfiguriert werden können. Darüber findet sich ein Hybrid-Kartenslot. Der Nutzer kann also entscheiden, ob er das Honor 7 als Dual-SIM-Handy ohne Möglichkeit zur Speichererweiterung nutzen möchte oder als Single-SIM mit einer Micro-SD-Karte zur Speichererweiterung.
Auch wenn das Honor 7 sich insgesamt sehr hochwertig und edel verarbeitet anfühlt, so hat man das Design doch bereits schon etwas zu oft im Hause Huawei oder auch bei HTC gesehen, als dass es die volle Punktzahl verdient hätte.
Bewertung: 4,5/5
Display
Mit seinem 5,2 Zoll großen Display liegt das Honor 7 noch recht gut in der Hand. Der Bildschirm besitzt eine Auflösung von 1.080 x 1.920 Pixeln und löst somit, wie schon das Honor 6, in Full-HD auf und besitzt auch die gleiche Auflösung wie das Huawei P8. Die maximale Helligkeit und auch die Farbwiedergabe liegen auf einem sehr guten Niveau. Sollte man doch nicht ganz zufrieden mit der Wiedergabe sein, so kann man als Nutzer die Farbtemperatur des Bildschirms in den Display-Einstellungen anpassen. Nichts zu beanstanden gibt es auch an der Blickwinkelstabilität, da das Honor 7 auch aus einem sehr schrägen Winkel noch gut abzulesen ist und nicht an Farbintensität oder Helligkeit verliert.
Die Blickwinkelstabilität ist sehr gut
Auch beim Honor 7 setzt Huawei auf On-Screen-Tasten. Dies wäre nicht weiter schlimm, wenn man diese etwa bei der Anzeige eines Bildes ausblenden könnte. Doch wie auch schon bei anderen Huawei-Geräten, sind diese nahezu immer eingeblendet und verschwinden zum Beispiel auch beim Betrachten von Fotos nicht im Hintergrund. Unterhalb des Displays wäre noch Platz gewesen, um die Tasten vernünftig unterzubringen. Die Entscheidung für On-Screen-Tasten erscheint daher wenig durchdacht.
Bei der weißen Variante ist zudem der schwarze Rahmen am äußeren Rand des Displays, der sich farblich stark vom farbigen Display und dem weißen Gehäuse absetzt störend.
Der Farbraum des Honor 7 ist nahezu deckungsgleich mit dem RGB-Farbraum
Wie schon das Display des Honor 6 ist auch jenes des Honor 7 was Auflösung und Pixeldichte angeht Spitzenklasse. Es fehlt jedoch weiterhin an Kleinigkeit wie der Möglichkeit, die On-Screen-Tasten auszublenden.
Bewertung: 4,5/5
Ausstattung und Leistung
Im Honor 7 findet man den Kirin-935-Prozessor wieder, der auch im neuen Mate S von Huawei für genügend Antrieb sorgen soll. Die acht Kerne takten mit 2 bzw. 1,5 Ghz. Zur Seite steht dem Achtkerner ein 3 GB großer Arbeitsspeicher, mit dem er zusammen im AnTuTu-Benchmark-Test 48.641 Punkte erzielt. Ein ganz ähnliches Ergebnis erzielt auch das Mate S (51.089 Punkte), das zeitgleich von der inside-digital.de-Redaktion getestet wurde. Dieses ähnliche Ergebnis ist nicht wirklich verwunderlich, da auch das Mate S einen 3 GB großen Arbeitsspeicher und den gleichen Prozessor besitzt.
Im Test kam es zu keinerlei Verzögerungen oder längeren Wartezeiten, während man zügig durch das Menü wischte oder mehrere Apps gleichzeitig geöffnet hatte. Auch mit aufwendigen 3D-Spielen kommt das Honor 7 zurecht; nach 30 Minuten war nur eine normale Wärmeentwicklung auf der Rückseite spürbar. Doch leistungsintensive Spiele benötigen ebenfalls ihren Platz. Diesen finden sie beim Honor 7 entweder auf dem 16 GB großen internen Speicher (eine 64 GB große Version kann aus China importiert werden) oder auf einer bis zu 128 GB großen Micro-SD-Karte. Ist letztere jedoch im Honor 7 verstaut, muss man auf eine zweite SIM-Karte verzichten, da es sich um einen Hybrid-SIM-Kartenslot handelt.
Die Sprachqualität bewegt sich auf einem guten Niveau, sowohl über die Hörmuschel des Honor 7 – in der zudem die LED-Benachrichtigungsleuchte zu finden ist – als auch über das Telefon des Gesprächspartners. Auch über den Lautsprecher konnten beide Gesprächsteilnehmer ihr Gespräch noch sehr gut und in ausreichender Lautstärke weiterführen.
Verbindungsmöglichkeiten des Honor 7:
Feature |
Ja | Nein | Funktion |
HSPA |
X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
HSPA+ | X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s | |
LTE | X | Mobilfunkstandard, Down-max 300 Mbit/s | |
USB–OTG | X | Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen | |
DLNA | X | Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher | |
NFC | X | Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren | |
Miracast | X | Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät | |
MHL | X | Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port | |
Infrarot-Fernbedienung | X | Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung | |
Bluetooth-Version | X | 4.1 | |
WLAN-Standards | X | 802.11 a/b/g/n/ac | |
Qi | X | Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones | |
Dual-SIM | X | Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel |
Das Honor 7 besitzt alles, was man sich als ambitionierter Smartphone-Besitzer wünscht und rundet sein Gesamtpaket mit einem praktischen Hybrid-SIM-Kartenslot und Fingerabdruckscanner auf der Rückseite ab. Etwas Luft nach oben bleibt jedoch noch z.B. mit der Möglichkeit des kabellosen Ladens des Smartphones.
Bewertung: 4,5/5
Kamera
Fotos können mit dem Honor 7 unter anderem mit der 20,7-Megapixel-Kamera samt Dual-LED-Blitz gemacht werden. Diese liefert anständige Bilder, wenn die Lichtverhältnisse stimmen. Um auch im Dunkeln für ein gutes Bild zu sorgen, ist nicht nur ein LED-Blitz mit an Bord, sondern auch ein Supernachtmodus, mit dem die Belichtungszeit und der ISO-Wert manuell eingestellt werden können. Diese Funktion kennt man bereits vom Huawei P8.
Honor 7: Kamera-Fotos
Da die Kamera jedoch über keinen optischen Bildstabilisator verfügt, kann es hin und wieder zu einem leicht verwackelten Bild kommen. Für Nahaufnahmen sollte die Kamera immer sehr ruhig gehalten werden. Auch wenn einige Bildbereiche bei schlechtem Wetter– und diffusen Lichtbedingungen dazu neigen auszubrennen, bietet die Kamera ansonsten natürliche Farben und viele Details.
Das Kameramenü ist vielfältig aber sehr schlicht gehalten
Zur Freude vieler Selfie-Fans bietet die Kamera auf der Frontseite nicht nur vergleichsweise üppige 8 Megapixel, sondern besitzt auch einen Blitz, sodass auch im Dunkeln auf einer Party noch ein Erinnerungs-Selfie gelingen sollte. Die Qualität im Test kann sich jedenfalls sehen lassen.
Huawei baut beim Honor 7 nützliche Features für den Selfie-Trend weiter aus und verpasst auch der Frontseite einen LED-Blitz. Für die volle Punktzahl reicht es aufgrund des fehlenden optischen Bildstabilisators jedoch nicht.
Bewertung: 4,5/5
Software und Multimedia
Softwareseitig hat sich Huawei beim Honor 7 richtig Mühe gegeben, möglichst viele technische Neuheiten besonders nutzerfreundlich unterzubringen. Am meisten dürfte man sich als Besitzer des Honor 7 über den Fingerabdruckscanner auf der Rückseite freuen. Dieser ist direkt unterhalb der Kamera untergebracht und leicht mit dem Zeigefinger zu erreichen, da der Finger automatisch vom Nutzer auf dem Sensor platziert wird, wenn man das Smartphone in der Hand hält.
Die Einrichtung dauert nicht sehr lange und auch das Scannen erfolgt präzise und deutlich besser als beispielsweise ein Scanner des Samsung des Galaxy S5, da man zum Entsperren lediglich seinen Finger auflegen und nicht hin und her wischen muss. Neben der Möglichkeit, das Honor 7 zu entsperren, kann der Fingerabdruckscanner ebenfalls zur Aufnahme eines Fotos oder Videos, zur Anrufannahme oder zum Stoppen des Alarms genutzt werden. Auch die mit einer Hand sonst nur schwer zu erreichende Benachrichtigungsleiste kann durch eine Wischbewegung über den Fingerabdruckscanner geöffnet und mit einer entgegengesetzten Wischbewegung wieder geschlossen werden. Ein sehr guter Ansatz von Huawei, den Fingerabdruckscanner für weitere praktische Funktionen neben dem Entsperren freizuschalten. Erwähnenswert ist jedoch, dass die einzelnen Funktionsmöglichkeiten des Honor 7 zum Teil noch in Englisch beschrieben sind. Dies ist jedoch vermutlich der Tatsache geschuldet, dass es sich bei dem Testgerät noch um ein Vorserienmodell handelt.
Diese Funktionen bietet der Fingerabdruckscanner
Doch der Fingerabdruckscanner allein ist nicht alles, was das Honor 7 an besonderen Funktionen zu bieten hat. An der linken Seite befindet sich der sogenannte Smart-Button, dem man diverse weitere Funktionen für verschiedenen Arten des Drückens (einmaliges, doppeltes oder langes Drücken) zuordnen kann. So kann der Smart-Button zum Beispiel die Kamera oder eine andere App starten.
Smart ist jedoch nicht der Button, sondern sind auch diverse andere Anpassungsmöglichkeiten, die mit an Bord sind, wie zum Beispiel eine intelligente Headset-Steuerung, Smart-Cover, ein Einhand- und Handschuhmodus, diverse Bewegungssteuerungen und die bisher nur in Englisch verfügbare und noch nicht ganz ausgetüftelte HiVoice-Sprachsteuerung.
Honor 7: Screenshots
Als Betriebssystem ist Android 5.0 Lollipop zusammen mit Huaweis Benutzeroberfläche EMUI 3.1 installiert. Optisch sieht es somit von der Bedienung her genauso aus wie schon das Huawei P8 oder P8 Lite. Dies kann der Nutzer aber schnell ändern, da ihm unter dem Menüpunkt „Design“ zahlreiche andere Themes zur Auswahl bereit stehen. Wie man es bereits von Huawei bzw. von Apples iOS-Betriebssystem aus der Vergangenheit kennt, werden neu installierte Apps direkt auf dem Home-Screen platziert. Mithilfe von Ordnern kann der Nutzer für eine bessere Übersicht sorgen.
Musik kann beim Honor 7 nicht nur über die Google-Lösung „Google Play Musik“ abgespielt werden, sondern auch über den eigenen Musik-Player von Huawei. Dieser ist bereits von anderen Honor- und Huawei-Geräten bekannt und kommt gewohnt einfach und übersichtlich daher. Zwar kann Musik in Playlists sortiert und nach Alben, Interpreten und Ordnern aufgeteilt werden, jedoch sucht man nach Soundeinstellungen vergebens, da ein Equalizer nicht mit an Bord ist.
Der Sound selbst ist sehr laut und geht hinsichtlich der Qualität in Ordnung, wenn es auch an Bass und Tiefe fehlt. Da beim Testgerät der Redaktion keine Kopfhörer im Lieferumfang enthalten waren, diese jedoch ansonsten zum Lieferumfang gehören, wurde das Honor 7 mit anderen Standard-Kopfhörern getestet. Zwar konnten auch über die Kopfhörer keine Soundeinstellungen vorgenommen werden, jedoch ist der Sound deutlich satter und besser als über den Lautsprecher, der sich am unteren linken Gehäuserand befindet. Freuen darf man sich als Musik-Fan jedoch über das eingebaute UKW-Radio.
Zwar bietet das neue Honor 7 einige neue Funktionen wie den Fingerabdruckscanner und diverse smarte Funktionen samt einem zusätzlichen Button auf der linken Seite, jedoch fehlt ein Equalizer zur Soundeinstellung.
Bewertung: 4/5
Akku
Unverändert gegenüber dem Honor 6 ist der Akku des Honor 7. Auch dieser besitzt eine Nennladung von 3.100 mAh, schneidet im Test jedoch deutlich besser als der des Vorgängers ab. Der Akku musste sich im standardisierten Test der Redaktion bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push und automatischer Helligkeitsregelung einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kamen die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und ein Benchmarktest.
Der Akkuverlauf des Honor 7 nach 8- und 24 Stunden Benutzung
Am Ende dieses anspruchsvollen 8-stündigen Arbeitstages blieben dem Honor 7 noch 51 Prozent und somit doppelt so viel wie dem Honor 6. In einer 16-stündigen Standby-Phase verlor der Akku weitere 16 Prozentpunkte und es blieben nach einem ganzen Tag 35 Prozent. Es zeigt sich also, dass die Laufzeit des Honor 7 zwar besser als die des Honor 6 ist, jedoch für zwei Tage intensive Nutzung nicht ganz ausreicht.
Da der Akku nicht austauschbar ist und die Akkuwerte auch nicht ganz an die Spitzenwerte von anderen Topmodellen heranreichen, erhält das Honor 7 einen Punkt Abzug.
Bewertung: 4/5
Fazit
Wer auf der Suche nach einem hochwertig verarbeiteten Dual-SIM-Smartphone mit Fingerabdruckscanner und technischer Oberklasse-Ausstattung ist, kann ohne Bedenken auf das Honor 7 zurückgreifen, da das Honor 7 keine wirklich vernichtenden Kritikpunkte besitzt. Das Design mag vielleicht nicht überraschen und auch die Akkulaufzeit ist bei anderen Modellen noch etwas besser, jedoch kann es gleichzeitig auch mit einigen smarten Features und einem praktischen Hybrid-SIM-Fach überzeugen. Ebenso dürfte der LED-Blitz der Frontkamera für viele Selfie-Freunde sehr interessant sein.
Zu einem Preis von 350 Euro bekommt man derzeit kaum ein besseres Handy, das so hochwertig verarbeitet ist, und über einen Fingerabdruckscanner und Dual-SIM verfügt. Es besitzt somit fast die gleichen technischen Daten wie das neue Huawei Mate S, das zwar etwas größer ist und ein etwas schlankeres und eleganteres Design sowie einen optischen Bildstabilisator besitzt, dafür jedoch auch rund 300 Euro mehr kostet und nicht Dual-SIM fähig ist.
Pro
- Fingerabdruckscanner
- Praktisches Hybrid-SIM-Fach
- Edle Metall-Rückseite
- Selfie-Kamera mit LED-Blitz
Kontra
- störende On-Screen-Tasten
- fehlender Equalizer
- altbekanntes Design
Preis/Leistung
Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt allemal beim neuen Honor 7. Auf dem Markt findet man in dieser Preis-Kategorie kaum ein ähnlich gut ausgestattetes Smartphone mit Fingerabdruckscanner. Denn dieser ist normalerweise nur der Highend-Klasse wie dem iPhone 6 und dem Galaxy S6 vorbehalten. Beim Honor 7 erhält man jedoch nicht nur technische Innovationen, sondern auch eine hochwertige und edel anmutende Verarbeitung zu einem fairen Preis von rund 350 Euro. Auch die 64-GB-Version, die derzeit nur aus China importiert werden kann, liegt mit rund 430 Euro noch auf einem akzeptablen Niveau.
Alternativen
Huawei G8
Eine direkte Alternative zu einem Preis von knapp 400 Euro kommt direkt von Huawei selbst und wurde erst vor wenigen Tagen auf der IFA in Berlin vorgestellt. Das Huawei G8 besitzt ebenfalls ein edles Metallgehäuse, einen Fingerabdruckscanner und ist Dual-SIM fähig. Es ist jedoch etwas größer (5,5 anstatt 5 Zoll) als das Honor 7 und im Inneren werkelt ein Snapdragon-616-Quad-Core-Prozessor. Die beiden Kameras lösen zudem „nur“ mit 13 und 5 Megapixeln auf und einen Blitz sucht man auf der Vorderseite vergebens. Erhältlich soll es ab Mitte Oktober 2015 sein.
Gigaset Me Pure
Auf der IFA 2015 in Berlin hat auch der deutsche Hersteller Gigaset seine ersten Smartphones präsentiert. Dazu gehört auch das über einen Fingerabdruckscanner verfügende Gigaset Me Pure, das ebenfalls mit einem edlen Alurahmen zu einem Preis von 350 Euro daherkommt. Auf eine zweite SIM-Karte muss der Nutzer auch hier nicht verzichten. Weitere technische Unterschiede können im Datenblattvergleich des Gigaset Me Pure und Honor 7 nachgelesen werden.