WhatsApp mit deutlichem Aufruf: Das will der Messenger von dir

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Täglich werden weltweit Milliarden Nachrichten über WhatsApp verschickt, darunter sind auch viele persönliche. Um so wichtiger ist es für den User seine Einstellung zu überprüfen. Dafür wirbt nun auch das Unternehmen.
WhatsApp Startbildschirm bei Benutzung der App.
WhatsApp mit starkem Aufruf: Das will der Messenger von dir Bildquelle: Mika Baumeister / Unsplash

Mittlerweile nutzen laut Userlike monatlich mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit WhatsApp. Auch in Deutschland ist WhatsApp eine der beliebtesten Apps. Fast auf keinem Smartphone fehlt der Messaging-Dienst. Dies bedeutet jedoch auch, dass du deine Privatsphären-Optionen im Auge behalten solltest, damit fremde Besucher nicht auf deine Chats zugreifen können.

WhatsApp: So bist du sicherer unterwegs

Die Fanseite WABetaInfo hat das Banner für einen Privatsphäre-Check-up in der WhatsApp-Beta-Version 2.23.9.15 für Android-Handys gefunden. Es öffnet sich ein Menü, dass dir direkt verrät, welche Optionen WhatsApp anbietet und was sie genau bewirken. Dabei wird der Nutzer Schritt-für-Schritt durch den Check-up geleitet. Nachdem diese Phase abgeschlossen ist, erhältst du eine Empfehlung mit verschiedenen Möglichkeiten, die Sicherheit deines WhatsApp-Kontos zu erhöhen.

Zurzeit kann die Funktion nur von ausgewählten Nutzern benutzt werden. Wann sie dann für alle zugänglich sein wird, ist bislang noch unklar. Du kannst aber auch jetzt schon einen Check-up durchführen, allerdings sind die jeweiligen Optionen in den ganzen Einstellungen verstreut. Hier sind ein paar Optionen, die du konfigurieren kannst, um die Sicherheit deines WhatsApp-Accounts zu steigern:

  • Überprüfe, wer dich in eine Gruppe hinzufügen kann.
  • Du kannst entscheiden, wer dein Profilbild, deine Informationen und deine Angaben zu deinem Online-Status sehen darf.
  • Du kannst die Funktion „ablaufende Nachrichten“ für sensible Chats einschalten.
  • Schlussendlich solltest du nachschauen, ob du die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Cloud-Backups aktiviert hast.

WhatsApp: Nicht sicher genug?

Trotz der hohen Zahlen verzichten einige Menschen mittlerweile auf WhatsApp, besonders seitdem er Facebook gehört. Häufig wechseln sie zu den Alternativen wie Signal, Telegram oder Ginlo. Die Gründe dafür sind größtenteils die Bedenken bezüglich des Datenschutzes.

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2 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild K. S.

    Seit WhatsApp meine Einverständnis forderte meine Nachrichten auch in die USA zu senden nutze ich diesen Dienst nicht mehr.

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  2. Nutzerbild Küsel, Wolf

    Mir scheint, durch viel Zeitverlust wird so manch Überflüssiges ohne sinnvollen Nutzen angeboten.
    Es wird „kaputt verbessert“ – und damit überflüssig.

    Antwort

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