Neu von Apple: iPad Pro (2020), MacBook Air (2020) und Mac Mini mit mehr Speicher

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Ab sofort kannst du bei Apple neue Hardware bestellen. Denn der US-Konzern hat nicht nur ein neues MacBook, sondern auch ein neues iPad aus dem Hut gezaubert.

Der US-Konzern hat mitten in der Corona-Krise neue Hardware aus dem Hut gezaubert. Neben einem neuen MacBook Air und einem Mac mini mit mehr Flash-Speicher auch ein überarbeitetes iPad Pro mit LiDAR-Scanner und Trackpad-Unterstützung in iPadOS 13.4. Wir zeigen dir, was die neue Hardware kann und was sie kostet.

Neues MacBook Air (2020)

Für alle, die sich für das MacBook Air interessieren: Es ist ab sofort ab 1.199 Euro in einer überarbeiteten Variante zu haben. Ausgestattet mit einem 13-Zoll-Retina-Bildschirm hast du die Wahl zwischen zwei Standard-Modellen. Die preiswertere Variante bietet dir Zugriff auf 256 GB SSD-Speicher, für 300 Euro mehr gibt es nicht nur 512 GB SSD-Speicher, sondern auch einen besseren Prozessor. Dann ist nämlich nicht der Dual-Core-i3-Prozessor von Intel verbaut (max. 3,2 GHz), sondern die i5-Quad-Core-Variante mit bis zu 3,5 GHz Taktfrequenz.

Wenn du bereit bist, mehr Geld zu zahlen, kannst du das neue MacBook Air auch mit einem Intel Core i7 Prozessor (max. 3,8 GHz) und bis zu 2 TB SSD-Speicher ausstatten. Auch der verbaute Arbeitsspeicher lässt sich von standardmäßig 8 auf 16 GB verdoppeln. In der Top-Ausstattung lässt sich der Preis für das neue MacBook Air so auf bis zu 2.579 Euro in die Höhe treiben. Bei allen Modellen Serie: das neue Magic Keyboard, das auch im 16-Zoll-MacBook-Pro zum Einsatz kommt.

MacBook Air 2020

Vorbestellungen der neuen MacBook-Air-Modelle mit Aluminium-Gehäuse sind ab sofort über die Homepage von Apple möglich. Die Lieferung findet aber erst in der Zeit zwischen dem 6. und 15. April statt. Die neuen Apple-Notebooks stehen in Gold, Silber und Grau zur Verfügung.

Überarbeiteter Mac mini

Verbessert hat Apple auch seinen Mac mini: Mehr Speicher ist jetzt Standard. Das für 929 Euro erhältliche Modell ist jetzt mit 256 GB Speicherplatz ausgestattet, die 1.279-Euro-Version sogar mit 512 GB.

Der Antrieb des günstigeren Modells erfolgt über einen Intel Core i3 Prozessor (max. 3,6 GHz) mit vier Kernen, dem 8 GB RAM zur Seite stehen. Beim Bruder-Modell ist ein Intel Core i5 Prozessor (max. 3,0 GHz) mit sechs Kernen verbaut, der ebenfalls von 8 GB Arbeitsspeicher flankiert wird.

Apple Mac Mini

Ein Upgrade auf einen Intel Core i7 mit sechs Kernen und bis zu 3,2 GHz Taktfrequenz ist auf Wunsch gegen Aufpreis möglich. Zudem kannst du deinen Mac mini mit bis zu 64 GB RAM und 2 TB SSD Speicher ausstatten. Soll auch ein 10-Gigabit-LAN-Anschluss an Bord sein, kannst du auch dies manuell zubuchen. Der Preis lässt sich so auf bis zu 3.664 Euro hochschrauben.

Bestellungen der neuen Mac-Mini-Modelle sind ab sofort möglich. Die Lieferung erfolgt schon im Laufe der kommenden Tage.

Neues iPad Pro (2020)

Oder soll es lieber ein neues iPad sein? Der Tablet PC von Apple steht dir in der Pro-Variante ab sofort in überarbeiteten Modellen mit 11 und 12,9 Zoll Display-Diagonale zur Verfügung – mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Wahlweise in Grau oder Silber und mit 128 GB, 256 GB, 512 GB oder sogar 1 TB Flash-Speicher.

Apple iPad Pro 2020

Auffällige Neuerung auf der Rückseite des neuen iPad Pro: Dort kommt jetzt ein Dual-Kamera-Setup zum Einsatz. Neben einer 10-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera auch ein Weitwinkel-Modul mit 12 Megapixeln Auflösung. Außerdem für AR-Funktionen verbaut: ein neuer LiDAR-Scanner. Er misst für die Berechnung von Tiefeninformationen die Lichtlaufzeit, indem er das reflektierte Licht aus bis zu fünf Metern erkennt.

Aber auch unter der Haube hat Apple Hand angelegt. So ist beim neuen iPad Pro jetzt ein A12Z-Bionic-Chip mit acht Kernen verbaut, von dem Apple eine weitere Leistungssteigerung verspricht – ohne genauere Angaben zu machen. Die Akku-Laufzeit soll bei bis zu zwölf Stunden liegen.

Die Preise für das neue 11-Zoll-Modell liegen für die WLAN-fähige Variante zwischen 879 und 1.429 Euro. Wenn du dich für das LTE-fähige Modell entscheidest, musst du zwischen 1.049 und 1.599 Euro auf den Tisch legen. Mit 12,9 Zoll großem Display kostet das WLAN-Modell zwischen 1.099 und 1.649 Euro. Für die LTE-Variante sind zwischen 1.269 und 1.819 Euro zu zahlen.

Bestellungen sind ab sofort möglich, Lieferungen erfolgen ab dem 25. März.

Trackpad-Zubehör neu verfügbar

Auf Basis von iPadOS 13.4 (erscheint am 24. März) bietet Apple beim neuen iPad Pro zudem eine Trackpad-Unterstützung. Wenn Benutzer ihren Finger zum Beispiel über das Trackpad des optional ab Mai erhältlichen Magic Keyboard bewegen, wird der Zeiger dahingehend transformiert, dass es möglich wird, Elemente der Benutzeroberfläche hervorzuheben. Auch Multi-Touch-Gesten sind möglich.

iPad Pro 2020 mit Magic Keyboard

Aufpreis in den USA: 299 Dollar für die 11-Zoll-Variante und 349 Dollar, wenn das Magic Keyboard mit beleuchteter Tastatur mit dem 12,9-Zoll-iPad-Pro kompatibel sein soll. Die Euro-Preise dürften etwas höher ausfallen.

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