Mit dem neuen Škoda Epiq präsentiert die tschechische VW-Tochter auf der IAA in München einen klaren Ausblick auf ihr kommendes elektrisches City-SUV-Crossover – und unterstreicht damit die Ambitionen, Elektromobilität massentauglich zu machen. Das Showcar wurde auf dem Volkswagen Group Media Workshop enthüllt und reiht sich in die sogenannte Electric Urban Car Family (EUCF) der Volkswagen Brand Group Core ein.
Skoda Epiq Showcar: Kompakt und erschwinglich
Der Epiq verbindet kompakte Abmessungen mit überraschend viel Platz: Auf 4,1 Metern Länge finden bis zu fünf Personen Platz, ergänzt durch einen großzügigen 475-Liter-Kofferraum. Mit einer Reichweite von bis zu 425 Kilometern nach WLTP-Norm positioniert sich der Stromer nicht nur als praktischer Alltagsbegleiter, sondern auch als Alternative für längere Strecken. Preislich soll sich das Serienmodell am beliebten Kamiq orientieren – und damit zum günstigsten Elektrofahrzeug im Škoda-Portfolio werden. Aktuell startet der Kamiq bei 25.330 Euro. Durchaus vorstellbar, dass der Epiq bei knapp 25.000 Euro für das Basismodell loslegt.

Optisch setzt der Epiq als erstes Modell vollständig auf die neue „Modern Solid“-Designsprache der Marke. Markante Linien, T-förmige LED-Tagfahrlichter und die Kombination aus matter Cashmere-Lackierung mit schwarzem Tech-Deck-Face verleihen dem City-SUV einen robusten, modernen Look. Die Scheinwerfer sitzen tiefer und betonen die robuste Frontstoßstange mit ihrem Spoiler in Cosmo Grey. Auch innen folgt Škoda dem Credo „Mobile First“: Kabelloses Laden, intuitive Bedienung über physische Tasten und haptische Scrollräder sowie zahlreiche Simply-Clever-Lösungen wie Haken, Unterflurfächer oder modulare Ablagen machen den Epiq besonders alltagstauglich.
Mit dem Epiq machen wir einen weiteren Schritt, um Elektroautos zu einer praktischen und überzeugenden Wahl für Alltagsfahrer zu machen.
Klaus Zellmer, CEO von Škoda Auto
Weltpremiere des Serienmodells wohl erst Mitte 2026
Gebaut wird das Modell künftig im VW-Werk Navarra (Spanien). Dort sollen im Rahmen der EUCF-Initiative mehrere kompakte Stromer verschiedener Marken aus dem VW-Konzern entstehen. Die Serienversion des Škoda Epiq feiert ihre Weltpremiere voraussichtlich Mitte 2026. Damit setzt Škoda ein klares Signal: Elektromobilität soll nicht nur innovativ und nachhaltig, sondern auch erschwinglich und praktisch sein. Ganz im Sinne der Markenphilosophie „Simply Clever“. Ebenfalls am Sonntag hatte Volkswagen einen Günstig-Stormer als Konzeptauto präsentiert: den ID. Cross Concept.
