Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß: Die Hauptfunktion von Google Maps ist die Navigation. Täglich erreichen dank der App Millionen Menschen auf der ganzen Welt ihr Ziel – einfach und ohne zusätzliche Kosten. Dabei ist die Karten-App weit mehr als nur eine Navigationslösung. Der Funktionsumfang von Google Maps ist enorm. Und ständig kommen neue Funktionen hinzu. Jetzt gibt es gleich drei neue Funktionen – für Autofahrer, Radler und Fußgänger.
Google Maps: Diese Routen zeigt die App jetzt an
Google Maps zeigt Autofahrern bereits seit Jahren kraftstoffsparende Routen an. Doch bislang war diese Funktion nur in größeren Regionen verfügbar. Wie Google jetzt aber mitteilt, steht das Feature ab sofort allen Nutzern weltweit zur Verfügung. Fortan kann man also Routen wählen, auf denen das Auto weniger Sprit verbraucht. Damit sinken nicht nur die Spritkosten, sondern auch die CO₂-Emissionen.
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Darüber hinaus weitet Google Maps das KI-gestützte Tool für Fahralternativen, das bereits in über 60 Städten verfügbar ist, nun auf weitere Städte in Europa aus. Mit dieser Funktion zeigt Google Maps alternative Fortbewegungsmöglichkeiten zum Auto, inklusive geschätzter Reisezeiten und Routen. So kann man besser entscheiden, ob man auf das Auto verzichtet und stattdessen zu Fuß geht oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt.
Darf ich mit meinem Auto in die Stadt?
Entscheidet man sich dann doch für das Auto, sendet Google Maps einem künftig Benachrichtigungen, wenn man in Umweltzonen oder verkehrsberuhigte Bereiche fährt. Diese Initiative wurde zunächst in ausgewählten Städten gestartet und beschränkt die Durchfahrt nur auf Fahrzeuge, die bestimmte Umweltstandards erfüllen. Ursprünglich in Berlin und London eingeführt, soll die Funktion in den kommenden Monaten auf mehr als 1.000 Zonen in der Region ausgeweitet werden. Fahrer werden darüber informiert, ob ihr Fahrzeug in der jeweiligen Zone erlaubt ist. So spart man sich ein eventuelles Bußgeld.
Aber auch Radfahrer profitieren von dem Update für Google Maps. Denn es bringt detailliertere Fahrradrouten in 17 weiteren Städten, darunter viele europäische Metropolen. Die Routen zeigen Informationen über Radwege, Steigungen und das Verkehrsaufkommen. Dieses Feature wird bereits in Städten wie Hamburg, Madrid, Barcelona, Mailand, Rom, Zürich, Budapest, Wien und Brüssel eingeführt.
