Acer: Recycling in Notebooks und Powerstation mit Solarzellen

2 Minuten
Im kommenden Jahr 2024 setzt Acer auf mehr recycelten Kunststoff bei Notebooks und Laptops und auf übergroße Powerbanks, die mit der Sonne geladen werden. Die Powerstations sollen klassische Notstromgeneratoren überflüssig machen.
Acer APS 331
Acer APS 331Bildquelle: Acer

Die Klimakrise ist in aller Munde und sie drängt auch Hersteller dazu, eine Position zu finden. So nutzt Acer bereits seit einer Weile im Rahmen seiner Vero-Notebooks bis zu 30 Prozent recycelte Kunststoffe. Beim kommenden Aspire Vero 16 mit einem – der Name deutet es an – 16 Zoll großen Display und einem der neuen Intel-Core-Ultra-Prozessoren sollen 60 Prozent der beim Gehäuse verwendeten Kunststoffe aus Recyclingprozessen stammen. Das Touchpad wird ebenfalls aus wiederaufbereiteten Materialien gefertigt.

Acer will klassische Notstromgeneratoren überflüssig machen

Der Umweltgedanke wird aber auch bei Produkten von Acer ins Feld geführt, die neu im Portfolio aufgenommen werden. Dies gilt insbesondere für die drei neuen Power Stations APS311, APS321 und APS331mit Speicherkapazitäten von 600, 1.800 und 3.000 W. Sie sollen zwischen 699 Euro und 2.199 kosten und nicht zuletzt klassische Notstromgeneratoren ersetzen. Dank einer Zuschaltzeit von 14 ms sogar als Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) eingesetzt werden können. Sie bieten zudem neben klassischen Steckdosen auch USB-A und -C-Anschlüsse.

Mit ihren robusten, nach dem IP67-Standard zertifizierten Gehäusen können sie an verschiedenen Orten verwendet werden, wirklich leicht ist mit sieben Kilo jedoch nur die APS311. Der 1.800W-Speicher, der Lastspitzen kurzzeitig bis zu 3.000 W bereitstellen kann, wiegt bereits 22 kg. Bei der größten Version wird das Gewicht mit 34 kg angegeben.

Powerstation mit zusätzlichen Akkus und Solarzellen erweitern

Unter der Bezeichnung ASP310, ASP 320 und ASP330 setzt Acer zudem auf faltbare Solarzellen für die APS-Speicher. Die Ladeleistungen liegen bei diesen Erweiterungen bei 100 W, 200 W und 400 W. Sie kosten zwischen 249 Euro und 849 Euro und pumpen unter optimalen Bedingungen täglich bis zu 1,6 kW in den Speicher.

Für Stromhungrige empfiehlt sich die Acer APS331 aufgrund einer ihr eigenen Besonderheit: Die Speicherlösung stellt mit ihrem 2.560 Wh Lithium-Eisenphosphat-Akku nicht nur die größte Aufnahmefähigkeit bereit. Sechs weitere Akkus mit Speichervolumen von jeweils 2,5 kWh kann die Gesamtkapazität auf bis zu 17,5 KWh gesteigert werden. Was genügen soll, um einen Haushalt bis zu 24 Stunden mit Strom zu versorgen.

Und was sagst du?

Bitte gib Dein Kommentar ein!
Bitte gibt deinen Namen hier ein