Premium-Features zum günstigeren Preis: Das ist der neue iRobot Roomba i3

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Der vermutlich älteste Hersteller von Saugrobotern bietet mit dem iRobot i7+ und s9+ zwei gute, aber sehr teure Saugroboter an. Nun erweitert man das Lineup um ein neues Modell und macht Premium-Features wie eine automatische Absaugstation bezahlbarer.
iRobot Roomba i3+
iRobot Roomba i3+Bildquelle: iRobot

iRobot Roomba i3 und Roomba i3+ hat man die beiden neuen Modelle der i-Serie getauft. Der einzige Unterschied ist wie immer die mitgelieferte, automatische Absaugstation beim Plus-Modell.

Bisher war diese automatische Absaugstation nur den teureren Modellen Roomba i7+ und s9+ vorbehalten. Diese sind auch weiterhin ab 899 Euro erhältlich. Der neue iRobot Roomba i3 ist mit 449 Euro ohne und 699 Euro mit Absaugstation deutlich preisgünstiger.

iRobot Roomba i3 – Die technischen Daten im Überblick

Die optisch auffälligste Änderung ist das neue Design des Saugroboters. Im Gegensatz zu den bisherigen glänzend gehaltenen Modellen, ist der iRobot Roomba i3 matt gehalten. So sollen Staub und Fingerabdrücke deutlich weniger auffallen. Neu ist auch ein Ring aus einer gewebten Struktur auf der Oberseite.

Die matte Oberseite mit gewebter Textur des Roomba i3
Die matte Oberseite mit gewebter Textur des Roomba i3

Bei der Saugleistung soll sich der iRobot Roomba i3 nicht vom teureren i7 unterscheiden. Auch er bietet zwei Hauptbürsten, die komplett aus Gummi gefertigt sind. So will man vermeiden, dass sich Haare darin festsetzen. In unserem Test des Roomba i7+ funktioniere dies zuverlässig.

Mit Angaben zur Saugstärke hält man sich wie fast alle Marken-Hersteller zurück. Eine solche Angabe ist auch wenig aussagekräftig, da eine gut funktionierende Hauptbürste und eine zuverlässige Navigation viel wichtiger für ein gutes Reinigungsergebnis sind. Bei letzterem gibt es jedoch den größten Unterschied zum teureren Roomba i7+

Keine optische Navigation

Um auf den günstigeren Preis zu kommen, verzichtet man beim iRobot Roomba i3 auf eine Kamera zur optischen Orientierung im Raum. Stattdessen verlässt sich der Roboter komplett auf Räder und Bodensensoren, sowie seinen Front-Bumper. Dadurch kann der Roomba i3 keine Karte deiner Wohnung erstellen und auch nicht in bestimmte Räume geschickt werden.

Andere Einschränkungen gibt es hingegen nicht. Ist der Staubbehälter voll oder der Akku leer, soll der Roboter mühelos seine Lade- und Absaugstation finden und anschließend die Reinigung fortsetzten können, verspricht der Hersteller. Auch andere smarte Features wie die Erkennung und besonders gründliche Reinigung von stärker verschmutzen Bereichen soll wie gewohnt funktionieren. Wie sich der Roomba i3 im Alltag schlägt, wird unser Alltags-Test in Kürze zeigen.

Die neue iRobot-App steht auch für den Roomba i3 zur Verfügung und gibt personalisierte Empfehlungen für Reinigungspläne. Auch die Sprachsteuerung mittels Alexa oder Google Assistant steht zur Verfügung.

Fazit: Für wen lohnt sich der iRobot Roomba i3?

Mit dem Roomba i3 bietet iRobot das Premium-Feature Absaugstation erstmals auch bei einem günstigeren Saugroboter an. Hierfür muss man jedoch auf eine optische Navigation und die damit einhergehende Karten-Funktion verzichten.

Letztere steht bei iRobot jedoch ohnehin nicht im Vordergrund. Im Gegensatz zu eigentlich allen anderen Herstellern wird nicht die Karte, sondern verschiedene Reinigungs-Modi beim Start der App angezeigt.

Durch die fehlende Raum-Auswahl eignet sich der Roomba i3 besonders für kleinere Wohnungen. Die Besonderheit ist auf jeden Fall die beim Plus-Modell mitgelieferte, automatische Absaugstation. Mit dieser soll der Roomba i3 bis zu 60 Tage ohne dein Eingreifen seiner Aufgabe nachkommen.

Der iRobot i3 ist ab sofort für 449 Euro verfügbar. Das Plus-Modell inklusive Absaugstation kostet 699 Euro.

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