Besonders im Westen und Südwesten werden am Freitag und Samstag bei der ersten Hitzewelle 2025 Spitzenwerte von bis zu 36 Grad erreicht. Besonders entlang des Rheins und im Ruhrgebiet kannst du dich laut der Wetterdienste auf diese Temperaturen einstellen. Aber auch im Osten steigen die Temperaturen am Wochenende auf bis zu 33 Grad. Wie es bei dir vor Ort wird, erfährst du unter anderem über Wetter-Apps. Die heißen Tage bringen nicht nur Schwitzen mit sich, sondern auch eine erhöhte Belastung für Kreislauf und Konzentration.
Trinken nicht vergessen: Apps helfen im Alltag
Vor allem in großen Städten wie Frankfurt, Köln oder Stuttgart bleibt es in der Nacht teilweise über 20 Grad warm – sogenannte tropische Nächte. Wer dann tagsüber zu wenig trinkt, riskiert Kopfschmerzen, Schwindel oder Erschöpfung.
Gerade im Büro oder Homeoffice vergessen viele, regelmäßig zur Wasserflasche zu greifen. Um den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen, helfen Trink-Apps auf dem Smartphone. Sie erinnern daran, über den Tag verteilt genug zu trinken – angepasst an Körpergewicht, Aktivität und sogar das Wetter.
Zu den beliebtesten Anwendungen gehört Hydro Coach (nur für Android), das in der kostenpflichtigen Version auch die aktuellen Temperaturen in die Trinkempfehlung einbezieht. Wer spielerische Motivation bevorzugt, kann auf die App Wasser Trink Aquarium (Android/iOS) setzen, bei der ein animierter Fisch den täglichen Wasserverbrauch begleitet. Auch der Wasser Tracker „Water Zeit“ (ebenfalls nur für Android) bietet individuelle Erinnerungseinstellungen, allerdings ist nicht jede Funktion kostenlos.
Laut allgemeinen Empfehlungen sollten Erwachsene täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen – bei Temperaturen über 30 Grad auch mehr. Wichtig: Nicht nur Wasser zählt, auch wasserreiche Lebensmittel wie Melonen oder Gurken tragen zur Flüssigkeitszufuhr bei.
Weitere Hitzewelle möglich
Nach aktuellem Stand könnte es Mitte Juli zu einer weiteren Hitzewelle kommen. Meteorologen beobachten derzeit ein Hochdruckgebiet über den Britischen Inseln, das den Weg für heiße Luftmassen aus Südeuropa erneut freimachen könnte. Bis dahin gilt: Wer die aktuellen Temperaturen gut überstehen will, sollte trinken – und das am besten regelmäßig.
