Neuer Laptop mit ewigem Support? Bei diesem Notebook kannst du sogar die Grafikkarte tauschen

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Jetzt gibt es noch mehr Flexibilität im Notebook: Der Framework Laptop 16 lässt sich eigenhändig konfigurieren wie ein Desktop-PC und kann so viel länger genutzt werden. Doch wie weit geht der US-Hersteller?
Framework Laptop 16
Framework Laptop 16Bildquelle: Framework

Framework konzipiert besondere Laptops. Das hat sich schon beim Test des Framework Laptop 13 gezeigt. Mit dem beiliegenden Schraubendreher ließ sich sogar problemlos der Prozessor samt Platine wechseln. Ab sofort können auf diesem Weg Intels i-Core-Chips der 13. Generation genauso wie AMDs Ryzen-7000-Serie (Phoenix) nachgerüstet werden. Doch mit dem Framework Laptop 16 geht man noch einen Schritt weiter.

Framework Laptop 16 legt nach

Jetzt legt der Hersteller mit einem neuen Notebook nicht nur hinsichtlich der Größe nach. Mit dem Laptop 16 entwickelt Framework ein Notebook, das nicht nur über einen Bildschirm mit einer 16-Zoll-Diagonale im modernen 16:10-Seitenverhältnis verfügt, sondern das noch mehr Freiheiten lässt. Sie beginnt schon bei der Tastatur. Es werden drei verschiedene Größen angeboten, von der sich eine auch mit einem Nummernblock kombinieren lässt. Die Tasten-Module können sogar im laufenden Betrieb gewechselt werden. Fans von Farbe können eine rückseitige RGB-Beleuchtung verbauen.

Noch größer ist die Flexibilität bei den Erweiterungsmöglichkeiten: Auf Github hat Framework die technischen Dokumentationen für zahlreiche Details veröffentlicht, darunter das Mainboard oder auch die Erweiterungsoptionen. So können sich Versierte mit Hilfe eines 3D-Druckers eigene Erweiterungskarten anfertigen.

Zweite Festplatte und wechselbare Grafikkarten

Ähnlich offen ist das Innenleben des Framework Laptop 16 gestaltet. Über eine PCIe-X8-Schnittstelle können zusätzliche Erweiterungsmodule angeschlossen werden, mit der es beispielsweise möglich ist eine zweite SSD zu integrieren, die mit einer Speicherkapazität von bis zu 16 TB unterstützt wird.

Wer mehr Grafikpower benötigt als die in den Prozessoren von AMD und Intel integrierten GPUs liefern, kann auf ein eigens konzipiertes Erweiterungsmodul zurückgreifen, mit dem eine separate Grafikkarte auf der Rückseite des Notebooks eingeschoben werden kann.

Zu den Details des Framework Laptop 16 hält sich der Hersteller noch bedeckt. Vermutlich werden ähnlich wie bei den Prozessoren verschiedene GPU-Module entwickelt, die in dem Expansion Bay genutzt werden können. Wie schon bei der kleineren Variante lassen sich die Prozessoren samt Platine austauschen, sodass du auch kommende Prozessorgenerationen nachrüsten kannst. Allerdings ist noch unklar, welche Chips für das große Framework Laptop angeboten werden: Da explizit leistungshungriger Nutzer angesprochen werden, dürfte das bisherige Angebot um die nächsthöhere Leistungsklasse erweitert werden.

Interessenten müssen sich allerdings noch etwas gedulden. In Kürze will Framework Vorbestellungen entgegennehmen. Mit der Lieferung der ersten Modelle rechnet Framework gegen Ende des Jahres.

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