Sowohl der Bollinger B1 als auch der Bollinger B2 sind für vier Personen konzipiert und verfügen über – na klar – Allradantrieb. Die Leistung liegt bei satten 614 PS, die Höchstgeschwindigkeit bei 193 km/h. Die verbaute 120-kWh-Batterie soll die schwarz lackierten Wagen bis zu 320 Kilometer weit rollen lassen. Das ist allerdings ein eher theoretischer Wert. Denn im Gelände oder am Strand wird die Reichweite aufgrund der gegenüber Straßen anderen Traktion deutlich niedriger ausfallen.
Bollinger B1
Wer sich für den Bollinger B1 entscheidet, wählt einen Sport-Geländewagen a la G-Klasse von Mercedes-Benz aus. Von außen betrachtet wirkt das Aluminium-Chassis allerdings weniger hochwertig verarbeitet. Für den Antrieb sorgen zwei Elektromotoren – einer hinten, einer vorne im Auto verbaut.
Bollinger B2
Auch der Bollinger B2 ist fit für Offroad-Pisten. Die grundsätzlichen Ausstattungsmerkmale sind identisch zum B1 und doch gibt es einen großen, sofort sichtbaren Unterschied. Denn der B2 ist auch in der Lage, größere Lasten zu transportieren. Ein typischer Pickup-Truck sozusagen. Deswegen ist der B2 gegenüber dem B1 auch deutlich länger.
Die Idee zu den beiden jetzt als Prototypen vorgestellten Modellen entstand schon vor knapp fünf Jahren. Der Hersteller selbst wirbt damit, auf große Bildschirme im Innenraum und auch auf Plastik (weitestgehend) zu verzichten. Einfach nur Autofahren ist angesagt. Man darf gespannt sein.
Was der Bollinger B1 und der Bollinger B2 kosten? Dazu gibt es noch keine Informationen. Einen Preis wird Bollinger Motors wohl erst verraten, wenn die Fahrzeuge final zur Verfügung stehen. Und das dauert noch. Erst im Laufe des Jahres 2021 sollen die beiden E-Trucks in den Handel kommen.