Billig-Tesla kommt: So günstig soll das E-Auto werden

2 Minuten
Wer heute ein E-Auto von Tesla haben will, muss eine Stange Geld auf den Verkaufstresen legen. Doch das soll sich bald ändern. Denn der US-amerikanische Autobauer bringt einen günstigen Stromer auf den Markt.
Billig-Tesla kommt: So günstig soll das E-Auto werden
Billig-Tesla kommt: So günstig soll das E-Auto werdenBildquelle: Tesla

Rund 44.000 Euro verlangt Tesla für sein günstigstes E-Auto, das Model 3. Für viele eine Menge Geld – auch für einen Neuwagen. Zwar sinkt der Betrag durch den Umweltbonus auf 39.500 Euro, doch auch das ist für viele Autokäufer eine utopische Summe. Das weiß auch Tesla und hat bereits vor drei Jahren einen günstigen Stromer angekündigt. So hat der Tesla-Chef Elon Musk auf dem Battery Day im September 2020 verkündet: „Wir sind zuversichtlich, dass wir ein sehr, sehr überzeugendes Elektroauto für 25.000 Dollar bauen können.“ Doch das sollte nicht so einfach werden.

Neues kompaktes E-Auto: Wie teuer wird es?

Vor gut einem Jahr teilte der Chef des US-Elektroautobauers mit, dass es kein günstiges E-Auto-Modell von Tesla geben wird – vorerst zumindest. Das Versprechen, das Musk im September 2020 gab, löste sich damit in Luft auf. Der Traum vom Tesla für gut 20.000 Euro: geplatzt. Doch jetzt kommt wieder Bewegung in die Sache. Am Donnerstag verriet der E-Auto-Bauer auf einer Veranstaltung in den USA: Es wird ein kleines Serienauto geben, dessen Fertigung nur halb so viel kosten wird, wie die eines Model 3. Das heißt: Der Preis für das kommende kompakte E-Auto von Tesla könnte bei rund 20.000 Euro liegen.

E-Auto oder Diesel? Diese Zahlen zeigen die erschreckende Fehlkalkulation

Allerdings gibt es noch so manches Detail, das in den Sternen steht. Denn Tesla teilte bislang keine neuen Details dazu mit, wie das E-Auto aussehen werde. Auch der tatsächliche Preis bleibt noch unter Verschluss – ebenso das Erscheinungsdatum.

Wann kommt der Billig-Tesla?

„Ich würde Ihnen gerne zeigen, was ich meine, und das Auto der nächsten Generation enthüllen“, sagte Tesla-Designchef Franz von Holzhausen auf der Veranstaltung gegenüber Investoren und Medien. Im gleichen Atemzug bat er aber um Geduld. Mit einer vagen Aussage, der Billig-Tesla erscheine in den „nächsten paar Jahren“ kann freilich kaum jemand etwas anfangen. Zudem dürfte der E-Auto-Markt in den nächsten Jahren sukzessive auch von günstigen Modellen anderer Autobauer anvisiert werden. Und die sind, wie ein Test zeigt, bereits heute besser als Tesla.

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13 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild K.O

    Also wenn der Wagen so ausschaut wie das Beispiel Bild und auch günstig ist, dann wäre es einen Kauf wert.

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    • Nutzerbild Bill

      Das Bild hat doch nichts mit einem Kleinwagen zu tun.Ein Cabrio, 2 Sitzer. Das kauft ja dann nicht die Mehrheit. Und wenn man jetzt schon liest was für Mängel ein fast 45000 € Auto hat dann kann bei bis 25000 € nichts besseres bei rauskommen. Reichweite inklusive. Es wird eine Menge auf der Strecke bleiben bei der Herstellung solcher Autos. Es hat sich kein Grüner Politiker darüber Gedanken gemacht wie die Autos geladen werden sollen.E -Säulen für Wohngegenden wo Hochhaus an Hochhaus steht oder normale Wohngegenden ? Parkplatzsuche wird auch interessant. Vorallem wenn alle gleichzeitig laden müssen und über Nacht.Kabel die dann vielleicht auf der Straße liegen sind schnell mal von irgendwelchen Spinnern mit einem Bolzenschneidern durchgeknipst. So ein Kabel kostet 1600 € .Ein Haushalt mit 2 Kindern können schon mal 4 Autos haben. Die Grünen wollen nicht nur saubere Autos sondern auch am liebsten gar keine oder weniger Autos. Das wird wahrscheinlich auch so kommen. Um eine ordentliche Familienkiste zu fahren werden 45 000 € nicht reichen. Was sollen dann erst Kleinbusse kosten??? Harpe Kerkeling hat gesagt Witzichkeit kennt keine Grenzen 😉

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  2. Nutzerbild Etienne

    Und welches E-Auto auf der wellt ist in Preis / Leistun, besser als ein TESLA?
    Ich schaue mich oft um aber hier sind alle neuen meist teurer als ein Tesla (in gleicher Ausstattung Wärmepumpe usw..) und dann sind es solche Backsteine die auf der Autobahn einen 3 fachen Luftwiderstand haben und nie die versprochene Reichweite erreichen.

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  3. Nutzerbild Fritz Rahlfs

    Ein E Auto ist nicht umweltfreundlich,
    da Strom gespart werden soll,
    Zum anderen sind Akku Be-und Entsorgung umständlich und teuer.
    Alles in allem ist die Anschaffung eines E-Autos weggeworfenes Geld.
    Genauso wie der Schwachsinn mit den Glühbirnen.
    Jeder will in der Regierung was zu sagen haben,egal ob logisch oder idiotisch.
    Seht zu das die Autobahnen wieder sicherer werden und führt die beifahrerpflicht wieder ein.
    Seht zu das die Meere sauberer werden ,wie ? Alle Tankschiffe älter als 10 Jahre werden verschrottet.
    Die Tankschiffe müssen doppelwandig sein.
    Zum anderen gibt es viel zu viel Kreuzfahrtschiffe und auch Verkehrsflugzeuge.
    Darüber sollte sich man Gedanken machen anstatt eine neue Weltordnung
    zu schaffen

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    • Nutzerbild Bill

      Ich gebe dir in allem Recht 👍

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  4. Nutzerbild Christian K.

    fritz ist nicht ganz helle, der ärmste.

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    • Nutzerbild Iridium

      Da hast Du recht ! Und leider gibt es zur heutigen Zeit viel zu viele Fritzens. Eine naturwissenschaftliche Katastrophe.

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  5. Nutzerbild Ralf aus Berlin

    Wo gibt es denn ein E-Auto, was über 220 km/h fahren kann und weniger Strom verbraucht, als ein Tesla ?
    Auch mit den Reichweiten, liegt Tesla immer noch vorn, bei Benutzung der Heizung oder Klimaanlage.

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  6. Nutzerbild Klaus Möller zu Gutenberg

    Helle oder nicht recht hat er schon der Fritz, die elektroschiene ist ein Irrweg, aber ehe unsere Regierung das begriffen hat ist es zu spät,wir sind und fallen auf den Schwachsinn von Umweltpolitik und politischen Wahnsinn zum Opfer, es gibt weder den Strom noch die Infrastruktur zum Laden von Millionen E-Autos. Soll kaufen wer will, es wird nur ein Auto für Reiche, unsere Politik hat alles verschlafen und jetzt wird mit Gewalt was durchgesetzt was durchweg nicht durchdacht ist….. Deswegen viel Spass beim Lesen sinnloser Studien die so gedreht werden das irgendwann jeder dran glaubt….

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    • Nutzerbild Bill

      👍👍👍

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  7. Nutzerbild Zauderer

    Auf Fritz zu schimpfen, zeugt auch nicht von wissenschaftlichen Sachverstand. PS-starke Elektroautos mit verklebten Akku-Boden mit Akkutechnologie aus seltenen Erden von autokratischen Staaten betankt mit „Ökostrom“ aus Kohle- oder Gaskraftwerken ist in der aktuellen Geschwindigkeit der Entwicklung irrsinnig. Der Verbrennermotor hat ausgedient aber nicht mit der Brechstange. Schwere Elektro-SUV sind definitv nur ein ökologisches Feigenblatt. Die Entwicklung geht leider nicht schlüssig Hand in Hand mit dem Ausbau regenerativer Energien. Die bisher Benzin-liebende Autoindustrie hat jetzt eine Möglichkeit mit staatlicher Stützung Elektroschrott zu verkaufen. Wo ist denn der sparsame E-Familienwagen, der für Otto-Normalverbraucher erschwinglich ist? Ein Tesla macht definitv richtig Spaß, ersetzt aber keinen Golf Variant o.ä.. Dieselfahrzeuge jetzt verschrotten zu lassen oder ins Ausland zu verschiffen, weil bei uns der Weg in die Ballungszentren versperrt wird ist auch nicht gerade nachhaltig! Die Zukunft gehört der Elektromobilität – nur versucht man jetzt ein früheres politisches Versagen zu kaschieren…

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    • Nutzerbild Bill

      Du triffst es genau auf den Punkt.
      Interessant wäre auch die Frage wie schnell ich mein Auto aus der Garage bekomme wenn es doch mal einfach so anfängt zu brennen solange es noch keine ordentliche Möglichkeit gibt zu löschen.

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  8. Nutzerbild Toni

    Fritz ist sehr helle
    Aber du ein tagträumer…
    Ob ein Diesel oder e-auto lm Endeffekt stoßen beide gleich viel co2 aus

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