Ab heute wird’s teuer: 11 Bundesländer greifen hart durch

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Autofahrer, die gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen, kommen schnell auf Bußgelder in dreistelliger Höhe. Selbst bei vergleichsweise „alltäglichen“ Verstößen. Aus diesem Grund müssen Fahrer in elf Bundesländern jetzt besonders gut aufpassen.
Blitzermarathon in elf BundesländernBildquelle: Jake Givens / Unsplash

Dass die Straßenverkehrsordnung sinnvolle Regeln enthält und keine Vorschläge unterbreitet, ist kein großes Geheimnis. Dennoch erachten viele Autofahrer manche Verstöße eher als Kavaliersdelikt. Eine Gesinnung, die in den kommenden Tagen für hohe Bußgelder sorgen könnte. Denn ab heute findet europaweit wieder der nicht unumstrittene Blitzermarathon statt. Doch nicht alle Bundesländer nehmen an dem einwöchigen Event – auch bezeichnet als Speedweek – teil. Selbiges gilt für den Aktionstag, an dem besonders intensiv kontrolliert wird.

Hier müssen Autofahrer jetzt gut aufpassen

Der Blitzermarathon startet am heutigen Montag und gipfelt in einem Aktionstag am kommenden Freitag, 19. April. An beiden Events nehmen jedoch lediglich die Bundesländer Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt teil. Zur Speedweek gesellen sich zudem die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein hinzu. Hier müssen Autofahrer bereits ab heute besonders achtsam fahren. Selbiges gilt am Freitag für Bayern, Brandenburg und Thüringen.

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Berlin, Bremen, Niedersachsen, Saarland und Sachsen distanzieren sich indes gänzlich von den beiden Events. Einerseits vermutlich personell-bedingt. Andererseits jedoch, weil die Speedweek nicht unumstritten ist. Laut Informationen der Tagesschau argumentiere man in Berlin etwa, dass die Effekte früherer Aktionen kaum messbar gewesen seien und sich auf die einzelnen Tage beschränkt hätten. Und zumindest letzteres ist nicht weiter verwunderlich. Denn wer sich während des Aktionszeitraums nicht zügelt, riskiert als Pkw-Fahrer Bußgelder in Höhe von 48,50 bis 738,50 Euro – innerorts sind es sogar 58,50 bis 843,50 Euro. Zudem gibt es ab einer Überschreitung von 21 km/h einen Punkt in Flensburg. Ab 26 km/ droht gar ein einmonatiges Fahrverbot.

Passend dazu:

Obwohl der Blietzermarathon nicht unumstritten sind, begrüßt der ADAC diesen. Demnach leiste die Aktion einen Beitrag zur Verkehrssicherheit, da sie den Verkehrsteilnehmenden die Gefahren zu schnellen Fahrens bewusst mache und entsprechend sensibilisieren könne.

Bildquellen

  • Blitzermarathon in elf Bundesländern: Jake Givens / Unsplash

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