Es ist schon länger bekannt, dass WhatsApp sich von der Nutzung der Telefonnummer verabschieden will. Bislang ist es aber weiterhin nötig, dass du einem neuen Kontakt deine Nummer geben musst. Dieses eindeutige Merkmal soll bald um einen Nutzernamen erweitert werden, den du selbst wählen kannst. Der Einsatz eines Benutzernamens kommt mit seinen eigenen Nachteilen, die auch die Entwickler erkannt haben. Die Insider bei WABetaInfo haben nun aufgedeckt, welche neuen Features diese Probleme umgehen sollen.
WhatsApp: Nutzername statt Telefonnummer – mit einer nützlichen Erweiterung
Viele Anwender wollen ihre Handynummer nur ungern mit fremden Kontakten teilen. Dies kann viele Gründe haben. Leider setzt WhatsApp auch heute noch genau auf dieses Merkmal, um einen Anwender zu identifizieren. Abhilfe soll ein Nutzername schaffen, den du selbst frei wählen kannst. Bereits seit mehr als einem Jahr testen die Entwickler das Feature in den Vorabversionen des Messengers.
Ein Nutzername stärkt damit deine Privatsphäre. WABetaInfo hat in der aktuellen Beta-Version 2.24.18.2 der Android-App jedoch eine weitere Verbesserung an dem Feature entdeckt. Diese soll es verhindern, dass dich einfach jeder auf WhatsApp anschreiben kann, wenn er deinen Nutzernamen kennt – oder errät.
Zusätzlich zu dem neuen Namen kannst du optional auch eine PIN erstellen. Dieser Code, der aus mindestens vier Zahlen besteht, muss dem Gegenüber bekannt sein, der dich zum ersten Mal anschreiben will. Du musst also nicht nur deinen Nutzernamen teilen, sondern auch diese PIN. Wichtig: Dieser Code hat nichts mit der Verifizierung in zwei Schritten zu tun, die du zum Schutz deines WhatsApp-Kontos aktivieren kannst.

Diese neue PIN wird nur für die erste Kontaktaufnahme benötigt. Bereits bestehende Unterhaltungen werden ebenfalls nicht beeinträchtigt. Es ist auch nur ein optionales Feature, das du jederzeit in den Einstellungen von WhatsApp deaktivieren kannst.
Wann Nutzernamen und der neue PIN-Code für alle Nutzer erhältlich sein werden, ist derzeit unbekannt. Es dauert häufig viele Jahre, bis derartige Funktionen für die breite Öffentlichkeit auf WhatsApp verfügbar sind. Und selbst nach der offiziellen Ankündigung werden neue Features oftmals erst langsam für alle Anwender freigeschaltet. Es ist also wahrscheinlich, dass viele einfache Nutzernamen bis dahin bereits vergeben sind.
Ich würde mich freuen, wenn die dafür sorgen könnten, dass Bilder nicht nach einiger Zeit verschwinden. Ich habe aus einer Gruppe ein Bild aus Juni benötigt und das Bild ist einfach weg und ich musste den Versender fragen, ob er das Bild noch mal schicken kann. Es gibt Messenger, da funktioniert sowas komischerweise.