Das Erste, was auffällt, wenn der neue Thermomix per Paket eintrifft: „Huch, wie klein.“ und „Huch, wie unauffällig.“ Die Kartonage ist – wie gewohnt bei Vorwerk – minimalistisch, aber bestimmt. Der Schriftzug Thermomix ist stets größer als jener von Vorwerk. Dominiert wird die Außenverpackung aber von Piktogrammen aus der Thermomix-Welt. Etwa Icons der Programme und Zeichnungen der Standard-Zubehöre.
Thermomix ausgepackt: Was steckt drin?
Minimalismus ist auch danach beim Auspacken Programm. Wer Bücher, Werbegeschenke, Kataloge und Co. erwartet, wird eines Besseren belehrt. Vorwerk verzichtet auf Schnickschnack und heraus kommen:
- Thermomix Station inkl. Stromkabel
- Thermomix Mixtopf inkl. Einsätze und fest installiertem Messer
- „Varoma“-Komplettset (Dampfgarer-Aufsatz)
- Spatel mit Messerdreher-Funktion
- „Auszug aus der Bedienungsanleitung“
Vorwerk verzichtet auf viel Müll
Der Karton, so wie er ankommt, wiegt 12,6 Kilogramm. Verpackt ist alles sparsam, aber hochwertig. Um die Einzelverpackungen zu öffnen, braucht man kein Werkzeug, kein Messer und keine Schere. Überall sind perforierte Karton-Laschen, um die Boxen zu öffnen. Styropor wird gar keins verwendet, Plastik kommt nur sporadisch zum Einsatz – etwa als Kratzerschutz von Display, „Varoma“-Behälter und Spatel sowie als Hülle der einzigen Papierbroschüre, die als Schnellstartanleitung dient. Die „große“, vollständige Bedienungsanleitung gibt’s dann – nach Wunsch – digital auf dem Display des Thermomix.
Das Gewicht auf einen Blick:
- Gesamt: 12,7 kg
- davon Verpackung & Kartonage: 3,1 kg
- davon Plastik: 32 g
Nur 32 Gramm Plastik und 3 Kilo Papier bei gleichzeitig hochwertiger und robuster Verpackung für das Hightech-Gerät. Dafür gibt’s einen Nachhaltigkeits-Daumen nach oben!

Der Thermomix selbst – also das Gerät mit allem Zubehör – legt unterdessen fast exakt 9,6 Kilogramm auf die Waage.
Erster Eindruck des TM7
Zusammengebaut werden muss der Thermomix nicht wirklich. Das Grundgerät– das schwerste und standsicherste Stück – ist komplett montiert. Alles lose Zubehör – bis auf den Spatel – liegen ab Werk im Mixtopf.
Es gilt also: aufstellen, Mixtopf auf die Station setzen, einstecken, einschalten. Bei unserem Thermomix wirkte der Einschaltknopf, ein silberner Metallschalter vorn an der Station, zunächst etwas wackelig. Nach zwei-, dreimaligem Betätigen hat sich das aber gelegt.
Das Display wurde von Vorwerk im Vergleich zum Vorgänger besonders unter die Lupe genommen und mit Blick auf Koch-Kompatibilität entwickelt. Der Plan geht voll auf. Das Display ist robust, lässt sich auch mit feuchten Fingern sicher bedienen und reagiert nicht ungewollt auf Spritzer oder Ähnliches. Dazu ist es hitzebeständig. Ja, das alles geht beim näheren Hinsehen ein wenig auf die reine Anzeige-Qualität. Die liegt jetzt nicht auf ultrascharfem 1.000-Euro-iPad-Niveau. Muss sie aber auch nicht. Netflix auf dem Thermomix – das geht 2025 ohnehin (noch) nicht.

Insgesamt ist der Thermomix wirklich hochwertig verarbeitet. Ja, außen ist viel Kunststoff verbaut. Aber bei näherem Hinsehen ist die Materialwahl durchdacht und folgt einer Idee. Wie gut die Idee ist, wird unser ausführlicher Test zeigen.
Cookidoo für 3 Monate mit dabei
Auch Vorwerk geht mit der Zeit und bietet – natürlich – ein Abo zur verbesserten Nutzung an. Das heißt hier „Cokidoo“ und ist beim Kauf 3 Monate gratis inklusive (danach und sonst kostet es 60 Euro pro Jahr). Verpflichtend ist das Abo nicht. Der Thermomix funktioniert ebenfalls ohne und die Software ist auch ohne Abo umfänglich. Ob Cookidoo sein Geld wert ist, liegt am Ende im Auge des Betrachters. Wir schauen im ausführlichen Test jedenfalls genau drauf!
Direkt online kaufen oder zuhause vorführen lassen – so bekommst du den Thermomix TM7
Den Thermomix TM7 gibt es nur bei Vorwerk zu kaufen. Der Hersteller ist nicht bei Amazon, Media Markt oder eBay gelistet, sondern nutzt ausschließlich seine eigenen Vertriebskanäle. Das hat Auswirkungen auf den Preis – der ist immer verlässlich und gleich. Im Fall des TM7 liegt er bei 1.549 Euro. Aktuell (Stand Anfang November 2025) ist mit 1–2 Wochen Lieferzeit zu rechnen. Hier kannst du den TM7 kaufen:
- Direkt über den Online-Shop
- Bei einem kostenlosen „Erlebniskochen“ über einen Direktvertriebler (Neben dem Erlebnis-Charakter gibt es bei diesen Koch-Events auch Vergünstigungen in Form von Nachlässen auf Zubehör oder besondere Konditionen und monatlich wechselnde Angebote.)
Wichtig: In den Vorwerk-Filialen, die es in vielen Innenstädten gibt, kann man zwar Staubsauger des Labels Kobold direkt kaufen. Den Thermomix selbst kann man sich in den Läden bei sogenannten Kochshows vorführen lassen und bei Bedarf dann dort auch kaufen aber nicht direkt mitnehmen – er wird dir dann nach Hause geliefert.
Bezahlen kannst du den Thermomix auf einen Schlag für 1.549 Euro, Vorwerk bietet aber auch ein Teilzahlungsmodell an, bei dem du den TM7 über 12, 24 oder 36 Monate finanzierst. Tipp: Bis zum 30.11.2025 kann man von einer 0-Prozent-Sonder-Teilzahlung profitieren und den Thermomix somit sehr günstig finanzieren.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Vorwerk. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.








