Zwar bezahlen die Deutschen gerne immer noch bar und haben im Schnitt rund 100 Euro im Portemonnaie dabei. Doch die Zahl derer, die mit Karte oder Handy bargeldlos zahlen, wächst und wächst. Das sorgt dafür, dass viele Banken und Sparkassen Geldautomaten abbauen. Dennoch gibt es noch immer über 50.000 Stück deutschlandweit. Ende Juni tritt eine neue Verordnung in Kraft, die das Abheben von Geld verändert. Das Ziel des EU-Gesetzes: Bestimmte Produkte und Dienstleistungen, wie etwa auch Geldautomaten, sollen der breiten Öffentlichkeit zugänglicher gemacht werden.
Geldautomaten werden ab Ende Juni anders
Für viele Menschen, die Geld an einem Geldautomaten abheben, ist meist alles klar. Karte einstecken, Geheimzahl eingeben, Betrag eintippen und schon rattert der Automat und spuckt anschließend Karte und Bargeld aus. Doch auch, wenn das einfach klingt – manche Menschen haben Probleme mit diesem Vorgang. Das weiß auch die EU und hat ein neues Gesetz erlassen.
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Schon heute kann man an vielen Automaten etwa eine andere Sprache einstellen, um beim Geldabheben die Menüs und Eingaben besser zu verstehen. Künftig sollen Geldautomaten allen Menschen die Möglichkeit geben, einfach und schnell Geld abzuheben. Durch akustische Signale etwa, wenn Menschen mit einer Sehbehinderung Geld abheben möchten. Zudem sollen leicht verständliche Texte, größere Buchstaben und vereinfachte Menüs eingebaut werden. Auch sind Sprachanweisungen vorgesehen und die Möglichkeit, den Text auf dem Display des Geldautomaten zu vergrößern oder den Kontrast der Bilder zu erhöhen.
Ausnahmen und was noch betroffen ist
Ob sich Banken und Sparkassen an das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz halten und die Geldautomaten auch wirklich barrierefrei sind, soll künftig eine Marktüberwachungsbehörde kontrollieren. Und: Die neue Regelung gilt nur für Geldautomaten, die Banken und Sparkassen nach dem Stichtag in den Verkehr bringen. Das bedeutet: Bereits bestehende Automaten können „bis zum Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer, aber nicht länger als fünfzehn Jahre nach ihrer Ingebrauchnahme“ weiterhin ohne die neuen Anforderungen betrieben werden.
Nicht nur Geldautomaten sind von dem neuen Gesetz betroffen. Auch Zahlungsterminals, Fahrkartenautomaten oder Check-in-Automaten müssen die neuen EU-Anforderungen erfüllen und barrierefrei sein.

Sehr gute Nachricht.
niemals darf unser geliebtes Bargeld abgeschafft werden das ist noch Freiheit und keine Überwachung mit der Karte die der Staat kontrollieren kann Bargeld ist Freiheit für uns Bürger und man kann sparen wie jeder will das ist Bargeld das war bei unseren Eltern und Großeltern schon
gut und einen schönen Abend noch wünsche ich euch 😀
Klingt nach noch mehr Bürokratie und unproduktiven Posten („Marktüberwachungsbehörde) auf Kosten der Steuerzahler. Dieser Staat kann anscheinend nicht anders, als immer mehr unsinnige Gesetze zu erlassen und unproduktive Posten zu schaffen. Bürokratieabbau wird in Deutschland wohl ewig ein unerfüllter Traum bleiben.
Wenn Bargeld abgeschafft wird haben wir die totale Kontrolle des Staates über die Bürger. Das ist schlimmer als in den schlimmsten Zeiten Deutschlands. Wer
kann die Politiker kontrollieren? Die können Milliarden verbrennen. Ich bin Arzt und stehe bei einem Fehler vor Gericht. Das kann einem Politiker nicht passieren.
Ich möchte das daß Bargeld bleibt. Es ist ein Stück Freiheit,es gab schon immer Bargeld und so soll es auch bleiben. Denn ich möchte auch mal meinen Enkeln zum Geburtstag oder zu Weihnachten, etwas Geld geben können.
Bargeld MUSS bleiben. Nur bares ist wahres.
genug Kontrolle und Überwachungen.Bargeld ist Freiheit.Wer kontrolliert die Politiker!