Kindergeld wird abgeschafft: Wer bekommt trotzdem mehr Geld?

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Seit dem 1. Januar 2023 erhalten Eltern für jedes Kind 250 Euro pro Monat. Doch das soll sich ändern. Im kommenden Jahr will die Bundesregierung das Kindergeld abschaffen. Stattdessen sollen Kinder bis zu 630 Euro vom Staat erhalten.
Kindergeld wird 2024 gestrichen: So geht es weiter
Kindergeld wird 2024 gestrichen: So geht es weiterBildquelle: Markus Spiske / Unsplash

Erst im Januar dieses Jahres hat die Bundesregierung das Kindergeld erhöht. Eltern bekommen seitdem pro Kind 31 Euro mehr im Monat und damit insgesamt 250 Euro. Familien mit niedrigem Einkommen erhalten zudem einen Kinderzuschlag. Doch all das soll sich 2024 ändern. Die Bundesregierung will das Kindergeld abschaffen. Stattdessen sollen Kinder demnächst bis zu 630 Euro bekommen.

Kindergeld: Das ist der Grund für das Aus

Beim Kindergeld herrscht zu viel Chaos. Deshalb will die Bundesregierung mit der geplanten Reform bisherige Leistungen wie Kindergeld, Kinderfreibetrag, Kinderzuschlag, Teile des Bildungs- und Teilhabepakets und mehr bündeln. Zudem sollen Eltern nicht mehr bei verschiedenen Behörden aufschlagen müssen, um Kindergeld zu beantragen, sondern einen Antrag auch einfach online stellen können.

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Aus diesen Gründen soll ab 2025 die sogenannte Kindergrundsicherung kommen und das Kindergeld damit ablösen. Die Kindergrundsicherung soll dann nur noch aus zwei Teilen bestehen: einem einkommensunabhängigen Kindergarantiebetrag und dem einkommensabhängigen Kinderzusatzbeitrag. Doch wie viel „Kindergeld“ gibt es dann noch?

So geht es weiter

Der Kindergarantiebetrag ist, wie die Bezeichnung bereits verrät, garantiert. Das bedeutet: Er ersetzt das Kindergeld und beträgt 250 Euro pro Monat. Dieser Kindergarantiebetrag steht jedem Kind zu und das unabhängig vom Einkommen der Eltern. Anders ist das beim Kinderzusatzbetrag. Dieser Betrag soll alle anderen zusätzlichen Leistungen ersetzen und nach Alter gestaffelt sein. Heißt: Je älter das Kind, umso mehr Geld gibt es. Nach Angaben des Familienministeriums könnte es für kleine Kinder so bis zu 530 Euro pro Monat geben. Älteren Kindern, sogar bis zu einem Alter von 27 Jahren (falls sie studieren), soll eine Kindergrundsicherung von bis zu 636 Euro monatlich zur Verfügung stehen.

Übrigens: Kinder, die nicht mehr bei den Eltern wohnen, sollen das neue „Kindergeld“ dann auf ihr eigenes Bankkonto überwiesen bekommen. Das dürfte auf so manchen zutreffen, der in der Ausbildung ist oder studiert und in einer WG lebt oder eine eigene Wohnung hat. Noch ist das Gesetz aber nicht verabschiedet.

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6 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Es gibt Bildniveau und dann gibts noch Blasiusniveau.
    Der Sinn von dem Artikel ist in dem letzten Satz formuliert: „Noch ist das Gesetz aber nicht verabschiedet“, und somit ist der gesamte Artikel für den Eimer.
    Der Blasius führt seine Leser absolut in die Irre.
    So einen Schreiber muss man mit dem Feiger aus der Redaktion jagen.

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Hallo lieber Karsten und danke für deinen Kommentar. Ich habe zwei Fragen:

      1. Was ist ein Feiger?
      2. Was ist eigentlich daraus geworden: „Ab diesem Artikel ist der Blasius Kawalkowski auf meiner persönlichen Bannliste. Ich werde mir kein einziger Artikel mehr von diesem Clickbait-Narren lesen.“?

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      • Nutzerbild Karsten Frei

        Daraus ist „bei jeden Artikel von Blasius, Daumen nach unten drücken“
        Dein Niveau muss entsprechend belohnt werden.
        En Klick-Sammler muss doch gefüttert werden.

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  2. Nutzerbild Giorgio

    Ich halt mich da raus. Macht das mal schön unter euch aus😜

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  3. Nutzerbild Stefanie

    Schlecht recherchiert, Kindergeld wird jetzt schon an erwachsene Kinder mit eigenem Haushalt ausbezahlt. Das ist nicht neu. Ich mag den Beitrag nicht weiter prüfen.

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Niemand hat das Gegenteil behauptet.

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