Kaum einer weiß es: Das versteckt Amazon in seinem Prime-Abo

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Wer Amazon Prime hat, profitiert vom kostenlosen und schnellen Premiumversand und kann mit Prime Video unzählige Serien und Filme streamen. Doch Amazon versteckt eine geniale Funktion im Prime-Abo, die kaum jemand kennt.
Kaum einer weiß es: Das versteckt Amazon in seinem Prime-Abo

Kaum einer weiß es: Das versteckt Amazon in seinem Prime-Abo

Ein Prime-Abo für nur 11 Euro im Jahr? Das gibt es nur in Polen. In Deutschland kostet Amazon Prime rund 9 Euro im Monat. Bezahlt man im Voraus für ein ganzes Jahr, sinkt der Preis auf 7,50 Euro monatlich. Und wer ein Abo abschließt, macht das meist deshalb, weil der Versand kostenlos ist, wenn man bei Amazon etwas bestellt. Zudem bekommt man Prime Video, einen der führenden Streaming-Dienste weltweit. Doch es gibt einen weiteren grandiosen Vorteil, den nur die wenigsten kennen.

Amazon: Diesen Vorteil kennen viele nicht

Stell dir vor, du könntest alle Fotos, die du hast und noch machst, ohne zusätzliche Kosten speichern und von überall aus auf deinem Handy, Tablet oder Computer ansehen. Wer ein Android-Smartphone hat, weiß: Bei 15 GB ist Schluss. Möchte man dann noch mehr Fotos in die Google-Cloud hochladen, muss man entweder alte Bilder und Videos löschen oder für ein Abo bezahlen, das mehr GB freischaltet.

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Selbst wenn man bei Google derzeit noch viel Speicher freihaben sollte, ändert sich das für WhatsApp-Nutzer bald schlagartig. Und wer ein iPhone hat, dem bietet Apple sogar nur schmale 5 GB Cloud-Speicher an. Wer mehr will, muss zahlen. Doch ob iPhone oder Android-Handy: Wer ein Amazon Prime Abo hat, kann Amazon Photos nutzen und ohne weitere Kosten unendlich viele Bilder in die Cloud hochladen – übrigens auch Fotos im RAW-Format, was überaus interessant für Fotografen sein dürfte. So lässt sich die gesamte Foto-Sammlung in der Cloud sichern.

So geht’s und wann es sich lohnt

Alles, was man tun muss, ist: Die Amazon Photos App herunterladen (gibt es hier fürs iPhone oder das iPad und hier für Android-Geräte) und der Anwendung erlauben, Fotos zu speichern. Man kann auch nachträglich Bilder zu Amazon Photos hochladen oder hier über den Browser Fotos oder gar ganze Ordner hochladen. Auf dieser Internetseite zeigt das Unternehmen, welche Bildformate Amazon Photos unterstützt.

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Das Ganze lohnt sich allerdings nur, wenn man ohnehin ein Amazon Prime Abo hat. Wer kein Abonnent ist, seine Fotos aber gerne in der Cloud speichern will und der Platz bei Google Fotos oder der iCloud knapp wird, erweitert diesen lieber bei einem der beiden Anbieter. Bei Google gibt es zusätzliche 100 GB für rund 2 Euro pro Monat. Apple verlangt für 50 GB rund 1 Euro monatlich. Das ist zwar weitaus günstiger als ein Prime-Abo von Amazon. Doch bei Amazon Photos ist der Speicherplatz für Fotos unbegrenzt.

8 Kommentare

  1. HarryHH
    Gute Idee, ich habe schon lange die Amazonen Priemel. Eine weitere gute Idee wäre die Erweiterung des Telefonspeichers mit ner SD Karte um mindestens das 10fache. Die giept äs auch beim Amazon - allerdings gegen Geld😀
  2. Frank I.
    Also das finde ich weniger lustig deswegen speicher ich lieber auf meinem Server mit Nextcloud. Ungeachtet anderslautender Bestimmungen in unserer Datenschutzerklärung weisen Sie uns durch die Nutzung dieser Services an, Ihre Dateien zu speichern, zu verwalten, zu organisieren und in Ihrem Auftrag Zugang zu Ihren Dateien zu gewähren.
  3. Frank I.
    Blasius Kawalkowski So etwas kann man doch nicht wirklich empfehlen, wenn man sich die Datenschutzbestimmungen von Amazon. https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201376540
        • Frank I.
          Blasius Kawalkowski So etwas kann man doch nicht wirklich empfehlen, wenn man sich die Datenschutzbestimmungen von Amazon anschaut. https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201376540
          • Blasius Kawalkowski
            Ich sehe da zwar keine Frage. Aber: Letztlich muss jeder selbst wissen, wem er seine Fotos anvertraut. Ob bei Facebook hochgeladen, oder bei Amazon, ob in der iCloud oder verschickt per Telegram: Wer Fotos verschickt oder speichert, muss dem jeweiligen Dienst Rechte einräumen, diese Dateien zu speichern und, wenn es wie im Fall von Amazon oder Google Fotos eine Zeitleiste gibt, auch zu sortieren. Du kannst deine Fotos auch auf einer SSD speichern und zu Hause aufbewahren. Was im Fall von SanDisk aber noch fataler sein kann.
  4. Mario
    Klar warum gibt man Amazon nicht einfach gleich alle Passwörter damit sie noch besser Werbung schalten können und möglichst auch gleich für einen die Käufe tätigen? Mal ernsthaft in den letzten Jahren wurden schon mehrfach Cloud-Dienste gehackt,bzw einer in Dänemark hat durch nen Angriff alle Daten verloren davon ab sollte man nicht vergessen daß man dann die Bilder ins Netz gestellt hat und was da ist bleibt auch da. Wenn ich da an den Fall mit der Microsoft Cloud denke wo einer seiner Schwester im Urlaub sein Handy geliehen hat um Fotos der Tochter am Strand zu machen, dessen Konto wurde gesperrt als er ihr die Fotos gesendet hat wegen verbreiten von Kinderpornografie... private Fotos sollten privat bleiben, man braucht nicht die Fotos der letzten Jahre auf dem Handy behalten es gibt günstig Sticks und der Großteil den man via WhatsApp und Co bekommt ist nur Blödsinn der den Speicher zumüllt.
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