Seit vielen Jahren hat sich am Smartphone, wie wir es heute kennen, nicht sonderlich viel geändert. Leichte aber stetige Verbesserung an der Hardware führten eher zu einer Evolution denn zu einer Revolution. Und auch die kommende Veränderung, die dieses Mal die Optik trifft, werden viele Handy-Nutzer für eine lahme Ente halten. Doch für die rund 21 Millionen Nutzer, die davon betroffen sein dürften, ist das eine der größten Veränderungen seit fast 20 Jahren.
Das ändert sich im Juni für Millionen Handy-Nutzer
Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland rund 70 Millionen Smartphone-Nutzer. Gut 21 Millionen davon nutzten ein iPhone, um per WhatsApp zu chatten, zu fotografieren oder auch um zu telefonieren. Und die meisten von ihnen bekommen schon bald das neueste Betriebssystem von Apple: iOS 19. Apple wird iOS 19 auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) am 9. Juni 2025 vorstellen. Im Anschluss an die Ankündigung geht die erste Version an Tester heraus, bevor die finale von iOS 19 voraussichtlich im September 2025 veröffentlicht wird und für alle iPhone-Nutzer zur Verfügung steht. Und nun ist durchgesickert, welche große Veränderung sie mit sich bringt.
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Wer seit vielen Jahren ein iPhone nutzt und immer wieder auf sein Handy-Display schaut, kennt die genaue Anordnung und Form der App-Icons. Seit dem ersten iPhone, das Apple 2007 präsentiert hat, hat sich insbesondere an der Form der App-Icons nichts verändert: quadratisch, mit abgerundeten Ecken liegen sie auf dem Homescreen herum. Was Hersteller von Android-Smartphones anfangs kopierten, ist bis heute so geblieben. Doch mit iOS 19 will Apple das offenbar ändern.
Die größte Design-Änderung seit 2007
Hat man ein Android-Handy, lassen sich die App-Icons seit geraumer Zeit in ihrem Aussehen und ihrer Form verändern. So sind Formen und Farben einerseits von einem Hersteller zum anderen bereits unterschiedlich. Andererseits lässt sich die Nutzeroberfläche eines Android-Handys deutlich individueller gestalten und schnell werden aus quadratischen App-Icons runde Formen. Zwar hat Apple in den vergangenen Jahren auch iPhone-Nutzern mehr Freiraum bei der Gestaltung von Widgets, Homescreen und App-Icons gegeben. Doch die Form, die die App-Symbole seit 2007 haben, hat sich nicht verändert. Mit iOS 19 aber sollen die Icons auf dem Handy rund werden, wie FrontTechPage berichtet.
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Ob Apple iPhone-Nutzer die Wahl zwischen quadratisch mit abgerundeten Ecken und rund lässt, ist offen. Zudem handelt es sich hierbei vorerst um ein Gerücht. Apple hat weder bestätigt noch dementiert, ob iOS 19 tatsächlich diese Neuerung mit sich bringt. Apple soll sich bei der neuen Formgebung der Symbole an der virtuellen Benutzeroberfläche der Mixed-Reality-Brille Vision Pro orientiert haben.

Apple hat heute – wie jedes Jahr – neue iPhone-Modelle und weitere Geräte und Produkte angekündigt. Mit großem Spektakel und viel PR wird das Bild eines „innovativen“, „hochwertigen“ Produkts verkauft. Doch hinter Glas und Glanz steckt dasselbe alte System: eine technische Infrastruktur, die Nutzer:innen nicht stärkt, sondern entrechtet. Das iPhone – Symbol für Status und vermeintlichen Fortschritt – ist in Wahrheit ein Käfig.
Wir sagen: Der Preis eines iPhones bemisst sich nicht nur in Dollar, sondern in verlorener Freiheit. Es ist Zeit, dieses System beim Namen zu nennen – und zu bekämpfen. Denn:
1. Apple bekämpft Freie Software
Apple nutzt Freie Software, ohne ihre Prinzipien zu achten. Die Systeme bleiben geschlossen, der Quellcode ist geheim. Wer die Software nicht untersuchen, verändern oder weitergeben darf, ist dem Hersteller ausgeliefert. Apple beansprucht die Kontrolle – nicht die Nutzer:innen.
2. Apple steht für digitale Fesseln durch DRM
DRM – Digital Restrictions Management – ist kein technischer Fortschritt, sondern eine politische Kontrolleinheit. Apple verteidigt Gesetze, die das Umgehen dieser Beschränkungen kriminalisieren. Selbst der kritische Essay von Steve Jobs gegen DRM wurde gelöscht. Kontrolle über Geräte, Inhalte und Verhalten ist das Ziel.
3. Apple schützt Patente – nicht Innovation
Mit seiner aggressiven Patentpolitik führt Apple weltweit Rechtsstreitigkeiten gegen andere Hersteller – und schreckt damit Entwickler:innen Freier Software ab. Ideen werden nicht gefördert, sondern monopolisiert. Das freie Denken weicht dem juristischen Maulkorb.
4. Apple bekämpft das Recht auf Reparatur
Was du besitzt, darfst du nicht öffnen, nicht reparieren, nicht verstehen. Apple sabotiert Reparatur-Initiativen, benutzt Spezialschrauben und Lobbyismus, um gesetzliche „Fair Repair“-Gesetze zu verhindern. Das ist kein Fortschritt – das ist autoritäre Technikpolitik.
5. Apples Sicherheit ist intransparent und nicht deine
Apples Verschlüsselung ist nicht überprüfbar. Sicherheitsversprechen bleiben Glaubenssache. Die Kontrolle über Firmware und Updates liegt ausschließlich beim Konzern. Echte Sicherheit bedeutet: Freie Software, nachvollziehbare Prozesse, eigene Schlüssel.
Weg mit der Technik der Bevormundung – her mit der Technik der Befreiung.
Dem ist eigentlich nur hinzuzufügen, dass Apple immer behauptet, die Daten seiner Nutzer zu schützen und nicht zu missbrauchen.
Dies lässt sich jedoch nicht überprüfen!
Und somit ist dieses Versprechen wertlos.