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Google Nest Hub (2. Gen): Smart-Home-Zentrale ab sofort verfügbar

5 Minuten
Mit dem Nest Hub (2. Generation) hat Google Mitte März seinen zweiten Smart Speaker mit einem 7-Zoll-Display vorgestellt. Das Gerät ist ein wahres Multitalent, denn es vereint zahlreiche unterschiedliche Funktionen unter einem Dach. Wir verraten, wie sich der Nest Hub verwenden lässt.
Nest Hub 2
Google Nest Hub (2. Gen.)Bildquelle: Google

Science-Fiction-Autoren lassen sich immer neue Ideen einfallen, um Wissenschaftler und Entwickler auf Trab zu halten. Doch so stark sie sich auch anstrengen mögen, die Realität ist der Fiktion eng auf den Fersen. Intelligente Sprachassistenten beziehungsweise Smart-Home-Geräte gehören bereits zum Alltag. Und sie werden immer besser, wie das kürzlich vorgestellte Nest Hub (2. Generation) aus dem Hause Google beweist.

Nest Hub (2. Generation)

Beim zweiten Nest Hub handelt es sich um einen echten Allrounder. Das Gerät vereint einen Smart Speaker, eine Basisstation für hunderte kompatible Smart-Home-Produkte und ein Display in sich. Und mit dieser Konstellation lässt sich eine ganze Menge anfangen – doch alles der Reihe nach.

Nest Hub 2 als Smart Speaker

Der Nest Hub der zweiten Generation verfügt über einen 43,5 Millimeter großen Breitbandlautsprecher. Größentechnisch überragt dieser den Lautsprecher des ersten Nest Hubs damit nur minimal, doch dafür soll der Neuankömmling laut Hersteller 50 Prozent mehr Bass bieten. Praktisch ist auch, dass sich Nest-Lautsprecher und -Displays in Gruppen unterteilen lassen. Auf diese Weise kann in jedem Raum dasselbe gehört werden. Als Quelle für den Sound lässt sich dabei nahezu jeder größere Musikdienst nutzen – sei es YouTube Music, Apple Music oder Spotify.

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Abseits des Lautsprechers finden sich im neuen Nest Hub gleich drei Mikrofone. Letztere sollen dafür Sorge tragen, dass das Gerät die Sprachbefehle des Nutzers aus jeder beliebigen Richtung problemlos erkennen kann. Dazu muss jener lediglich das Schlagwort „Hey Google“ an den Satzanfang stellen und schon macht der integrierte Sprachassistent alles in seiner Macht Stehende, um die Fragen des Nutzers zu beantworten oder dessen Befehle umzusetzen. Zusätzlich verbaute Google jedoch auch einen Mikrofon-Ausschalter, um die Privatsphäre der Nutzer bei Bedarf besser schützen zu können.

Basisstation: Google Nest Hub

Der Nest Hub 2 kann als Basisstation zahlreiche intelligente Geräte steuern – wie beispielsweise die Lampen und Leuchten der Philips-Hue-Familie. Voraussetzung ist dabei, dass die fraglichen Smart-Home-Geräte eine Steuerung mithilfe des Google Assistant unterstützen. Doch das stellt in den meisten Fällen kein großes Problem dar, denn neben Amazons Alexa gehört Googles Sprachassistent zu den am meisten verbreiteten.

Als Beispiele für vernetzte Smart-Home-Geräte lassen sich unter anderem Thermostate, Sicherheitskameras, Videotürklingeln, Alarmanlagen und smarte Vorhänge-Motoren benennen. Den Aufrüstmöglichkeiten sind dabei nahezu keine Grenzen gesetzt – zumal immer mehr Smart-Home-Produkte auf dem Markt erscheinen.

Nest Hub 2
Google Nest Hub (2. Gen.)

Der digitale Sprachassistent

Die Rolle des Nest Hub 2 als Sprachassistent ist besonders wichtig. Dank dem Gerät erhalten Nutzer die Möglichkeit, zahlreiche Informationen lediglich mit einem einzigen Sprachbefehl abzurufen. Dazu gehören leichte Anfragen wie etwa „Wie ist das Wetter?“, aber auch anspruchsvollere Erkundigungen wie „Wie viele Einwohner hat Deutschland?“ oder „Wann wurde Elvis Presley geboren?“

Als digitaler Assistent unterstützt dich der zweite Nest Hub natürlich auch bei Alltagsaufgaben. So können Nutzer per Sprachbefehl beispielsweise Erinnerungen eintragen, einen Timer setzen, den Wecker stellen oder auch Nachrichten verschicken. Bei Letzterem wird die Benachrichtigung über alle verbundenen Nest-Lautsprecher und -Displays ausgespielt.

Display bringt zahlreiche Vorteile

Unterm Strich ähnelt der Nest Hub (2. Generation) in seiner Funktionalität einem einfachen Smart Speaker wie dem Nest Mini. Doch es gibt auch einen entscheidenden Unterschied in Form eines 7 Zoll großen Displays mit einer Auflösung von 1.024 x 600 Punkten. Die sich daraus ergebende Punktdichte ist nicht gerade beeindruckend, doch dafür gewährt der Bildschirm zahlreiche Vorteile gegenüber einem „einfachen“, digitalen Lautsprecher. So können auf dem Gerät beispielsweise Videos von YouTube oder Streaming-Diensten wie Netflix wiedergegeben werden. Die Steuerung erfolgt dabei über Sprachbefehle, den Touch-Bildschirm oder aber bestimmte Gesten. Zudem unterstützt der Nest Hub 2 zahlreiche Google-Dienste, wie Google Maps, den Google Kalender und Google Fotos.

Weiterhin bietet der Nest Hub für gestresstere Zeitgenossen auch einige interessante Entspannungs-Funktionen wie einen Lichtwecker und eine Schlafüberwachung. Bei Letzterer verwendet das Gerät einen speziellen Schlafsensor, um eine Schlafanalyse zu erstellen. Bis zum nächsten Jahr ist das Feature jedoch ausschließlich in Form einer Vorabversion verfügbar. Danach kann die Funktion laut Google gegebenenfalls sogar kostenpflichtig werden.

Google Nest Hub (2. Generation) erwerben

Der Smart Speaker mit Display kann aktuell für knapp 100 Euro in den Farben Weiß und Schwarz auf der tink-Website erworben werden. Hinter der Seite steht die tink GmbH, ein Experte für Smart-Home-Technologie, zu deren Services neben dem Verkauf von vernetzten Produkten auch Expertenberatungen, Versicherungen, Mietmodelle sowie ein Installationsservice gehören.

Der Nest Hub der zweiten Generation wird bereits seit dem 30. März ausgeliefert. Wenn du jetzt bestellst, dauert es in der Regel nur ein bis drei Werktage, bis die Smart-Home-Zentrale bei dir ankommt. Für den Versand und gegebenenfalls den Rückversand fallen keine Kosten an.

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Bildquellen

  • Google Nest Hub (2. Gen.): Tink
  • Google Nest Hub (2. Gen.): Google

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