Das Thema E-Autos polarisiert bereits seit vielen Jahren. Verwunderlich ist das nicht. Denn hier trifft Tradition auf Innovation, Bequemlichkeit auf Wirkungsgrad, Abgase auf Emissionsfreiheit. Der letzte Punkt stimmt so jedoch nicht ganz. Und gemeint ist damit nicht der Fertigungsprozess, im Rahmen dessen reichlich Emissionen freigesetzt werden. Sondern lokale Emissionen, direkt am Fahrzeug. Diese werden in der Abgasnorm Euro 7 thematisiert und künftig reguliert. Wobei erstmals auch E-Autos mit Grenzwerten konfrontiert werden.
Euro-7-Norm gilt auch für E-Autos
Ein großer Vorteil von E-Autos ist, dass sie während des Betriebs CO2-neutral sind. Anders als bei Benzinern und Dieseln entstehen also keine Auspuffemissionen. Emissionsfrei sind Elektrofahrzeuge dennoch nicht. Denn auch beim Bremsvorgang bilden sich kleine Partikel, die zur Feinstaubbelastung in der Luft beitragen. Derweil soll Reifenabrieb die Umwelt nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr als Mikroplastik belasten. Aus diesem Grund will die EU, beide mit der neuen Euro-7-Norm regulieren. Vonseiten der Automobil-Zeitschrift Auto Motor und Sport heißt es dazu: „Damit verschiebt sich die Diskussion weg vom Auspuff – hin zur Fahrzeugmasse und zum Materialeinsatz.“
Wie viele Emissionen entstehen, hängt maßgeblich vom Gewicht des jeweiligen Fahrzeugs sowie weiteren Faktoren ab. Daher fallen die neuen Grenzwerte für Bremsabrieb je nach Fahrzeugklasse und Antriebskonzept unterschiedlich aus. Das Startdatum ist dagegen dasselbe: Ab dem 29. November 2026 gelten die Normen für alle neuen Typgenehmigungen für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge der Klassen M1 und N1. Ab dem 29. November 2027 sind dann auch alle Neuzulassungen betroffen. Nutzfahrzeuge und Busse sind dagegen erst ab 2028 und 2029 an der Reihe.
Lebensdauer von E-Autos
Ein weiterer Aspekt von Euro 7 betrifft die Lebensdauer von E-Autos und Plug-In-Hybriden. Sobald die neue Norm gilt, darf die Speicherkapazität von Batterien nach fünf Jahren oder 100.000 km nicht unter 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität fallen. Nach acht Jahren oder 160.000 km sind indes nicht weniger als 72 Prozent erlaubt. Heißt unterm Strich: Für E-Gebrauchtwagenkäufer bedeutet Euro 7 mehr Sicherheit.

Selten habe ich derartige Unstimmigkeiten gelesen. Man sollte doch offen kommunizieren, dass zusätzliche Einnahmen von uns Steuerzahlern benötigt werden, anstatt solch fragwürdige Regelungen zu erlassen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen sinken die Steuereinnahmen, da die Kfz-Steuer eine bedeutende Einkommensquelle darstellt. Der Staat profitiert hierbei, ohne selbst investieren zu müssen, und erzielt dennoch beträchtliche Einnahmen.
Die Argumentation rund um Bremsstaub entbehrt jeder Grundlage. Wer bremst heutzutage überhaupt noch nennenswert mit einem Elektrofahrzeug? In meiner Tätigkeit in der Werkstatt beobachte ich, dass Elektrofahrzeuge mittlerweile so selten gebremst werden, dass wir die Bearbeitung der Bremsscheiben wieder aufgenommen haben. Teilweise sind die Fahrzeuge bis zu acht Jahre alt, bevor ein Austausch der Bremsen erforderlich wird, da diese nur minimal beansprucht werden.Und NICHT weil sie verschlissen sind!
Reifenabrieb wird ebenfalls als Begründung herangezogen, was jedoch primär in der Verantwortung der Reifenhersteller liegt. Diese sind an physikalische Gesetze gebunden. Natürlich wäre es möglich, einen Reifen zu entwickeln, der nahezu keinen Abrieb verursacht und zugleich kraftstoff- oder stromsparend ist. Ein solcher Reifen würde jedoch an Haftung einbüßen, was seine Sicherheit erheblich beeinträchtigen würde.
Das Thema Elektrofahrzeuge ist stark von Fehlinformationen und Desinformation geprägt. Bedauerlich ist, dass anstelle eigener Recherchen häufig blind Inhalte aus anderen Quellen übernommen werden. Abschließend möchte ich klarstellen, dass ich selbst kein Elektrofahrzeug besitze und meinen Verbrenner mit Freude fahre. Die hier geteilten Ansichten basieren ausschließlich auf meinen beruflichen Erfahrungen.
Selten habe ich derartige Unstimmigkeiten gelesen. Man sollte doch offen kommunizieren, dass zusätzliche Einnahmen von uns Steuerzahlern benötigt werden, anstatt solch fragwürdige Regelungen zu erlassen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen sinken die Steuereinnahmen, da die Kfz-Steuer eine bedeutende Einkommensquelle darstellt. Der Staat profitiert hierbei, ohne selbst investieren zu müssen, und erzielt dennoch beträchtliche Einnahmen.
Die Argumentation rund um Bremsstaub entbehrt jeder Grundlage. Wer bremst heutzutage überhaupt noch nennenswert mit einem Elektrofahrzeug? In meiner Tätigkeit in der Werkstatt beobachte ich, dass Elektrofahrzeuge mittlerweile so selten gebremst werden, dass wir die Bearbeitung der Bremsscheiben wieder aufgenommen haben. Teilweise sind die Fahrzeuge bis zu acht Jahre alt, bevor ein Austausch der Bremsen erforderlich wird, da diese nur minimal beansprucht werden.Und NICHT weil sie verschlissen sind!
Reifenabrieb wird ebenfalls als Begründung herangezogen, was jedoch primär in der Verantwortung der Reifenhersteller liegt. Diese sind an physikalische Gesetze gebunden. Natürlich wäre es möglich, einen Reifen zu entwickeln, der nahezu keinen Abrieb verursacht und zugleich kraftstoff- oder stromsparend ist. Ein solcher Reifen würde jedoch an Haftung einbüßen, was seine Sicherheit erheblich beeinträchtigen würde.
Das Thema Elektrofahrzeuge ist stark von Fehlinformationen und Desinformation geprägt. Bedauerlich ist, dass anstelle eigener Recherchen häufig blind Inhalte aus anderen Quellen übernommen werden. Abschließend möchte ich klarstellen, dass ich selbst kein Elektrofahrzeug besitze und meinen Verbrenner mit Freude fahre. Die hier geteilten Ansichten basieren ausschließlich auf meinen beruflichen Erfahrungen.Einfach nur noch lächerlich.