Nachdem Netflix und Disney für ihre Streaming-Angebote die Preise erhöhen, folgt nun auch Apple. Hier trifft es gleich mehrere Dienstleistungen und Pakete des Unternehmens, für die man in Zukunft mehr Geld von dir haben möchte. Den Kollegen der französischen Seite MacGeneration waren die Änderungen auf den Webseiten des iPhone-Herstellers aufgefallen. In den Apps waren hingegen zunächst keine Preisanpassungen zu sehen.
Apple will mehr Geld für TV+, Arcade und One
Von den gestiegenen Preisen sind Apple Arcade, TV+ und die drei Sammel-Abos von Apple One betroffen. Darüber hinaus wird auch das Abo für News+ teurer, dies ist jedoch in Deutschland weiterhin generell nicht verfügbar. Für die Nachrichten-App verlangt man in den USA beispielsweise ab sofort 12,99 US-Dollar pro Monat.
Apple hatte bereits vor genau einem Jahr die Preise für seinen Streaming-Dienst von damals 4,99 Euro auf 6,99 Euro/Monat erhöht. Nun folgt hier die nächste Steigerung auf 9,99 Euro pro Monat. Der Gaming-Dienst Apple Arcade wird hingegen zum ersten Mal seit der Vorstellung teurer. Bislang musstest du für diesen 4,99 Euro/Monat zahlen, ab sofort verlangt das Unternehmen 6,99 Euro im Monat.
Da sich die Kosten der beiden oben genannten Dienste erhöhen, werden auch die Kombi-Abos in Form von Apple One teurer. Diese beinhalten je nach gewählten Modell unterschiedliche Angebote. Die Preise steigen jeweils um 3 Euro. Das Abo für Einzelperson kostet damit nun 19,95 Euro pro Monat, bislang waren es noch 16,95 Euro. Die Kosten für das Familien-Abo steigen von 22,95 auf 25,95 Euro/Monat. Die Premium-Variante schlägt ab sofort mit 34,95 Euro pro Monat zu Buche.
Für Neukunden gelten die neuen Preise ab sofort. Existierende Kunden sollen vor der nächsten Verlängerung des Abos darüber informiert werden. Keine Änderungen gibt es bei den Preisen für iCloud+, Apple Music oder Fitness+. Wie bereits oben erwähnt, waren die neuen Kosten zunächst nur auf den Webseiten des Unternehmens zu sehen. In den Apps fehlte bis zum Redaktionsschluss dieses Artikels jede Spur von den Preiserhöhungen.