Nach der Präsentation des iPhone 16 zeigen sich nun die kleineren Änderungen, die Apple vorgenommen hat. Dies betrifft in diesem Jahr leider wieder die Kosten für eine Reparatur am neuen Smartphone. Wie MacRumors berichtet, hat das Unternehmen aus Kalifornien an den Preisen für den Akkutausch gedreht. Betroffen sind aber nicht alle Modelle der neuen Handy-Familie.
iPhone 16: Diese Reparaturen kosten ab sofort mehr
Apples „Reparatur und Service für das iPhone“-Seite gibt dir seit einigen Jahren die Möglichkeit, einen Kostenvoranschlag für diverse Reparaturen zu erhalten. So schlüsselt das Unternehmen beispielsweise nach gesprungenem Display, Rückglasschaden oder eben auch nach Batterie auf. Im nächsten Schritt wählst du dann die Smartphone-Familie.
Hier ist nun aufgefallen, dass Apple beim Akkutausch des iPhone 16 Pro und Pro Max kräftig an der Preisschraube gedreht hat. Kostete der Tausch der Batterie im Vorjahresmodell noch 109 Euro, verlangt man nun 135 Euro. Ein Wechsel in den beiden Basismodellen kostet weiterhin 109 Euro.
Dies betrifft nur Reparaturen, wenn du kein AppleCare+ für dein Smartphone abgeschlossen hast. Ist die Versicherung hingegen aktiv, kannst du weiterhin einen kostenlosen Austausch eines iPhone-Akkus erhalten. Voraussetzung ist hier jedoch, dass dieser weniger als 80 Prozent der ursprünglichen Kapazität besitzt. Welche Restkapazität dein Smartphone-Akku hat, kannst du in den Einstellungen von iOS ablesen.
Einer der Gründe für die teureren Reparaturen könnten unter anderem die größeren Akkus in allen Varianten des iPhone 16 sein. Laut Apple haben alle Modelle außerdem ein neues internes Design erhalten, welches mitunter die Temperaturen verbessern soll. Darüber hinaus gab es im Vorfeld Berichte, dass einige der Akkus in einer Metallhülle stecken. Was sich wirklich im Inneren getan hat, werden wir aber frühestens in einigen Tagen erfahren, nachdem das Smartphone im Handel verfügbar ist.
Apple hatte zuletzt beim iPhone 14 für alle Modelle an den Kosten für den Akkutausch gedreht. Damals stiegen die Preise von 99 auf 109 Euro. Diese Kosten hatte Apple beim Nachfolger aus dem vergangenen Jahr beibehalten.