Alarm bei ING: Das sollten Kunden jetzt wissen

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Mit rund 10 Millionen Kunden ist die ING Deutschlands größte Direktbank und zählt zu den zehn größten Banken des Landes. Ab sofort haben Kunden eine neue Möglichkeit. Die App bekommt einen Trick, der dem Guthaben auf dem Konto den entscheidenden Push geben könnte.
Alarm bei ING: Das sollten Kunden jetzt wissen
Alarm bei ING: Das sollten Kunden jetzt wissenBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Die ING, bekannt als Online-Bank ohne Filialen, hat eine klare Mission: Geld soll nicht nur auf dem Konto liegen, sondern auch arbeiten. Genau deshalb mögen die Kunden ihre Direktbank: Sie ist unkompliziert, digital und in den meisten Fällen eben auch kostenlos. Und jetzt kommt das nächste Feature, das zeigt, wo die Reise hingeht.

ING aktiviert Alarm

Erst vor Kurzem hat die ING nachgelegt und die Echtzeitüberweisung für alle Kunden eingeführt, und zwar gratis. Wer eine Überweisung durchführt, dessen Geld ist in maximal zehn Sekunden beim Empfänger, auch nachts, auch am Sonntag. Was bis vor Kurzem mehrere Tage dauern konnte, geht plötzlich in Sekundenschnelle. Dieses Tempo, das viele andere Banken lange nur zögerlich oder gegen Aufpreis anboten, ist jetzt Standard. Und es geht weiter.

ING-Kunden bekommen neue Kreditkarte: Das kann sie

Wer in Aktien, ETFs oder andere Papiere investiert, kann ab sofort Preis-Alarme direkt in der ING-App setzen. Klingt nach Broker-Sprech, ist aber im Alltag ziemlich nützlich. Im Prinzip ist es ein Weckruf fürs eigene Depot. Es ist ganz einfach: Man tippt auf die kleine Glocke beim Wertpapier, gibt den Wunschkurs ein und wartet. Erreicht der Kurs diesen Wert, schickt die App sofort eine Push-Mitteilung aufs Smartphone.

So profitieren Kunden

Was bedeutet das konkret? Die Bank schubst ihre Kunden damit elegant in Richtung proaktives Handeln. Man muss nicht mehr ständig die Kurse kontrollieren, das macht die App. Man kauft oder verkauft also nicht, wann man Zeit hat, sondern wenn der Preis stimmt. Das kann über die Zeit einen echten Unterschied machen. Im besten Fall heißt das: Man steigt günstiger ein oder realisiert Gewinne, bevor der Kurs wieder dreht. Bleibt zu hoffen, dass die ING die Wertpapieraufträge dann möglichst zeitnah ausführt.

Übrigens: Wer schon ein Konto bei der ING hat, kann ein Direkt-Depot kostenlos dazu eröffnen. Das Direkt-Depot ist ein Aktiendepot, über das man jederzeit Aktien, ETFs, Fonds und Co. kaufen und verkaufen kann.

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