Günstige Alternative und billige Kopie

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Sony Xperia M4 Aqua
Bildquelle: inside-digital.de

Das Sony M4 Aqua wurde auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona Anfang März dieses Jahres vorgestellt und fiel von Anfang an durch seine Ähnlichkeit mit dem damaligen Flaggschiff Xperia Z3 auf. Doch Sony speckt das Spitzenmodell ordentlich ab und versucht mit dem Design und einigen Features der Top-Smartphones auch in der Mittelklasse zu landen.

Verarbeitung und Design

Es sieht aus wie das Xperia Z3, allerdings fühlt es sich nicht so an. Es hat dieselben Rundungen am Rahmen, liegt aber nicht so toll in der Hand. Und es hat ein kleineres Display als das Xperia Z3, ist aber ähnlich groß. Damit sind die augenfällig positiven, wie auch die negativen Eigenschaften schon aufgezählt.

Doch ist ein Mittelklasse-Smartphone im Design des Flaggschiffs peinlich oder die vernünftige Lösung? Das Xperia M4 Aqua ist in vielerlei Hinsicht vernünftig. Das verbaute Plastik wiegt weniger und sieht trotzdem schick aus, das Mimikry-Rückteil, das Glas nachahmt, allerdings aus Kunststoff besteht, fühlt sich fast echt an und die Verarbeitung ist rundum gelungen. Dazu ist der oft benutzte USB-Port nicht mehr unter einer Abdeckung, sondern ständig offen und leicht zugänglich. Der Wasserresistenz des Xperia M4 Aqua tut das keinen Abbruch. Der Port ist kurzschlussfest ausgeführt und hält ein Untertauchen auch mit offenen Kontakten aus.

Sony Xperia M4 Aqua

Offener Port: Das Sony Xperia M4 Aqua ist trotzdem wasserdicht

Die Taster und Kläppchen für den Micro-SD-Schacht und den SIM-Karten-Slot sind allesamt gut verarbeitet und haben einen guten Druckpunkt beziehungsweise schließen satt. Dazu kommt ein dezidierter Taster für die Kamera, der eigentlich in Sonys Königsklasse beheimatet ist.

Es gibt beim Xperia M4 Aqua allerdings auch Kritik beim Design und der Verarbeitung. Kann man über das weiche und leicht biegbare Gehäuse noch hinwegsehen, sind kleinere Aussetzer beim Grundkonzept doch ärgerlich: Der runde Rahmen des Gehäuses mündet an der Front des Xperia M4 Aqua in einer Kante, in der das Display eingelassen ist. Das ist eine weit verbreitete Methode um das Display-Glas zu schützen – trotzdem nicht gerade ästhetisch. Auf der Rückseite das gleiche Spiel mit umgekehrten Vorzeichen: Der an sich schöne Rahmen mündet in einer Kante, die allerdings von der erhabenen Rückseite herrührt. Warum man bei Sony diese scharfe Kante rund um das Rückteil eingearbeitet hat, ist ein Rätsel. Man wollte wohl Platz gewinnen, ohne den Rahmen in seinem Radius anpassen zu müssen – ein glatter Fehlschlag.

Ein weiterer Negativpunkt beim Design des Xperia M4 Aqua fällt gerade bei der weißen Version des Mittelklasse-Handys auf: Der Rahmen um das Display herum ist enorm groß. Gerade der untere Rand misst 1,5 cm und könnte damit locker Lautsprecher im HTC-One-M9-Stil oder einen Home-Button des iPhone 6 von Apple aufnehmen. Doch es befindet sich nur das Mikrofon zum Telefonieren darin.

Licht und Schatten liegen beim Design und der Verarbeitung nahe beieinander. Das Design kann eigentlich gefallen und auch die Verarbeitung ist gut. Die Mängel in der Stabilität und die doch sehr günstigen Materialien, sowie die an einigen Stellen seltsame Haptik kosten das Xperia M4 Aqua insgesamt 1,5 Punkte.

Wertung: 3,5 / 5

Display

Das Display ist, trotz nur höchstens durchschnittlicher Werte was die Auflösung angeht, ein Highlight des Xperia M4 Aqua. Es kann in vielerlei Hinsicht überzeugen und legt, trotz der mageren Auflösung von 720 x 1.280 Pixeln, eine tolle Leistung aufs Parkett. Hier bestätigt sich wieder einmal, dass es keine QHD-Auflösung und Pixeldichte-Werte von über 500 braucht, um ein alltagstaugliches und tolles Display zu präsentieren.

Sony Xperia M4 Aqua

Keine Geheimnisse: Das Display verrät auch bei schräger Draufsicht alles.

Vor allem in den Sekundär-Disziplinen besticht das Panel von Sony. Die Blickwinkelqualität ist phänomenal und es lässt sich voll manuell auf den Nutzer einstellen. Dazu sind die Farben – wie von TFT-Displays zu erwarten ist – natürlich und bilden schön ab und auch die Helligkeit kann überzeugen. Sie wird mit aktivierter Automatik schnell, stufenlos und immer korrekt in einem weiten Bereich eingestellt.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Display-Technologien hat inside-digital.de in gesonderten Artikeln zusammengefasst:

Teil 1: LCD, TFT und IPS – www.inside-digital.de/news/25658
Teil 2: OLED, AMOLED und SuperAMOLED – www.inside-digital.de/news/25694

Sony Xperia M4 Aqua

Abgedeckt: Der RGB-Farbraum wird vom Display des Xperia M4 Aqua komplett dargestellt.

Das Display des Sony Xperia M4 Aqua hat fast keine Schwächen und wird im Alltag auch mit denen der größeren Brüdern der Z-Reihe mithalten. Beim direkten Vergleich fällt die geringere Auflösung zwar auf, jedoch sollte das im Alltag eine untergeordnete Rolle spielen.

Wertung: 4,5 / 5

Ausstattung und Leistung

Bei der Ausstattung schlägt der Rotstift gnadenlos zu. Gegenüber dem Xperia Z3 fehlt MHL und USB-OTG, dazu besitzt das neue Xperia Z3+ im Gegensatz zur Sparversion den Standard für induktives Laden Qi. Zugegeben, alles nicht unbedingt überlebensnotwendig, aber eben ein roter Klecks in der Ausstattungsliste. Trotzdem befindet sich einiges an Bord des Xperia M4 Aqua: Als besondere Schmankerl sind hier DNLA und NFC zu nennen.

Verbindungsmöglichkeiten des Xperia Z3+:

Feature

Ja Nein Funktion

HSPA

X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE X   Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s
USB-OTG   X Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA X   Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC X   Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast   Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL   X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung   X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X   4.1
WLAN-Standards X   802.11 a/b/g/n/ac
Qi   X Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM    X Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel

Der Prozessor ist ein alter Bekannter: Der Snapdragon 615 von Qualcomm ist als zuverlässiger und stoischer Arbeiter bekannt. Die Spitzenleistung fehlt zwar in der ein oder anderen Situation, aber im Alltag bringt man das Arbeitstier nicht an seine Grenzen. Die acht Kerne mit einer geteilten Taktfrequenz von 1,5 Ghz beziehungsweise 1 GHz bauen auf 64-Bit-Technologie und eine Adreno 405 GPU. Sony gönnt ihm 2 GB Arbeitsspeicher, was während des Testbetriebs nie negativ auffiel.

Also alles in Butter? Mitnichten. Zum einen besitzt das Xperia M4 Aqua einen standesgemäßen Speicher von 8 GB, allerdings lässt es dem Nutzer nicht viel übrig. So stehen 4 GB allein dem System zur Verfügung. Der Rest wird im zweitägigen Testbetrieb voll ausgeschöpft, was sehr selten vorkommt. Das ist nicht mehr Standard und kann schnell zu Frust führen. Die Speichererweiterung kann dafür Micro-SD-Karten bis maximal 200 GB verarbeiten. 

Sony Xperia M4 Aqua

Benchmarktest: Das Sony Xperia M4 Aqua leistet sich keinen Ausrutscher.

Die Sprachqualität ist ebenfalls nicht auf High-End-Niveau. Zwar ist sie bei normalem Telefonieren in Ordnung; wird jedoch die Freisprechfunktion aktiviert, kommen beim Gesprächspartner oft nur Satz- oder Wortfetzen an. Dazu kann der Sound des Lautsprechers nicht überzeugen.

Die Performance des Xperia M4 Aqua lässt kaum zu wünschen übrig, jedoch verliert es hier bei den Zusatzfunktionen und der Sprachqualität einiges an Boden – stabile, aber keine souveräne Leistung.

Wertung: 3,5 / 5

Kamera

Die Kamera des Xperia M4 Aqua besitzt eine Auflösung von 13 Megapixel, was für den gelegentlichen Schnappschuss völlig ausreichend ist. Darüber hinaus lässt sie sich in einigen Punkten wie dem Weißabgleich zusätzlich zu den in immenser Anzahl vorhandenen Automatik-Modi per Hand einstellen. Eine manuelle Belichtungskorrektur ist ebenfalls mit an Bord und erleichtert das Fotografieren in schwierigen Lichtsituationen. Mit ihnen kann sie generell gut umgehen und erledigt auch anspruchsvollere Aufgaben mit Bravour.

Sony Xperia M4 Aqua Kamera-Testbilder

Die Software der Kamera ist etwas umständlich gestaltet und nicht gerade flink bedienbar. Die verschiedenen Möglichkeiten zur manuellen Bildkontrolle sind in den Menüs verteilt und dadurch schlecht auffindbar. Das stellt jedoch kein Problem dar, solange man sich in den Automatik-Modi bewegt, die meist gute bis sehr gute Ergebnisse liefern.

Fans von Nahaufnahmen oder gar Makro werden mit der Kamera des Xperia M4 Aqua nicht glücklich. Hier liegt der Autofokus oft daneben und die Naheinstellgrenze ist recht lang.

Sonys Kamera-Ressort erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die Sensoren der Japaner werden in extrem vielen und auch hochwertigen System- und Profi-Kameras eingebaut. Davon merkt man beim Xperia M4 Aqua weniger als erhofft. Sie liefert eine stabile und brauchbare Leistung ab, ohne jedoch zu glänzen.

Wertung: 3,5 / 5

Software und Multimedia

Auf dem Xperia M4 Aqua befindet sich die erste Android-Version mit dem Lolli. Damit liefert Sony nicht die neuste, also Android 5.1, sondern den Vorgänger 5.0 aus. Das ist jedoch kein Beinbruch und sollte nicht als einzige Kaufentscheidung herhalten. Ganz anders verhält es sich bei der Nutzeroberfläche, die dem Software-Paket von Google übergestülpt wird.

Samsung wurde noch vor wenigen Monaten von allen Seiten für seine unübersichtlichen und viel zu umfangreichen Funktionen und Menüstrukturen verdammt. Nachdem die Koreaner mit dem Galaxy S6 und dem Galaxy S6 edge reinen Tisch gemacht und mit dem Eisenbesen durch ihre Nutzeroberfläche gekehrt haben, fällt der Preis für die unnötigst aufgeblasene Handy-Software nun Sony zu. Mit schier unzähligen Apps und Funktionen wird der Nutzer bombardiert und der läuft Gefahr, sich im eigenen Handy zu verirren.

Sony Xperia M4 Aqua Screenshots

Dabei sind einige Ideen, Funktionen und Apps richtig gut, praktisch und nicht in vielen Konkurrenz-Geräten vorhanden. So gibt es einen schön designten Equalizer, der auch noch einige voreingestellte Musikstile bereithält. Ein schönes Feature, wenn es Sony nicht verstecken würde. Der Leidensweg zum Equalizer wird in der Galerie nachgezeichnet. Dazu gibt es massenweise Möglichkeiten auf anderen Wegen die Musik zu beeinflussen. So sind verschiedene Effekte für den Raumklang und vorprogrammierte Einstellungen für die von Sony angebotenen Kopfhörer im HiFi-Bereich des Smartphones installiert.

Sony Xperia M4 Aqua Music-Player

In der Multimedia-Sektion kann noch ein Punkt wenig überzeugen. Zum einen kann der Lautsprecher zwar laut sprechen, aber Musik ist nicht seine Stärke. Bass ist kaum vorhanden und die Höhen verzerren bei kräftiger Gangart gerne.

Die Software- und Multimedia-Sektion kann sich eigentlich sehen lassen. Viele sinnvolle Funktionen und tolle Einstellungsmöglichkeiten werden im Xperia M4 Aqua geboten. Schade dabei ist, dass das Smartphone überfrachtet und zum Teil unübersichtlich ist und ein nur mittelmäßiger Lautsprecher verbaut wurde.

Wertung: 3,5 / 5

Akku

Sony stattet das Xperia M4 Aqua mit einem 2.400 mAh großen Akku aus, der mit dem gutmütigen Prozessor und dem niedrig auflösenden Display wenig Mühe hat. Im intensiven Akkutest von inside-digital.de besaß das Mittelklasse-Smartphone nach 8 Stunden noch 48 Prozent Restenergie. Dabei hat vor allem die Spiele-Session mit 30 Minuten RealRacing 3 eine Kerbe in den Akku gehauen. Wegen der recht hohen Beanspruchung durch das Display und den Rechner wurden ihm 12 Prozent Energie entzogen. Innerhalb der ersten acht Stunden wurden dazu jeweils eine halbe Stunde Video angesehen, telefoniert und Internetradio gehört.

Sony Xperia M4 Aqua

Treuer Begleiter: Der Akku des Xperia M4 Aqua hält lange durch.

Nach der zweiten Testphase – 16 Stunden im Standby – blieben dem Xperia M4 Aqua noch 44 Prozent im Tank, was einem recht geringen Verbrauch darstellt. Somit kommt man mit dem M4 Aqua locker über den Tag und behält sich dabei noch einige Reserven. Sie können bei eingeschaltetem Akku-Sparmodus, bei Sony Stamina-Modus genannt, noch aufgeblasen werden. Damit ist eine Verwendung auch über zwei Tage am Stück drin.

Der Akku des Xperia M4 Aqua präsentiert sich als robuster Kollege ohne große Schwächen. Ihm hilft die geringe Auflösung des Displays und der sparsame Prozessor, eine gute Leistung abzuliefern.

Wertung: 4 / 5

Fazit

Das Sony Xperia M4 ist eine waschechte Sparversion des Xperia Z3 und des Xperia Z3+. Kann man dabei über einige Einsparmaßnahmen hinwegsehen, ist das Gehäuse doch ein recht grober Schnitzer. Dazu präsentiert sich die Software als unübersichtlich und wenig intuitiv. 

Trotzdem leistet sich das Xperia M4 Aqua wenig echte Mängel und liefert alles in allem eine stabile Leistung ab. Wer also auf der Suche nach einem günstigen Handy im Topmodell-Design ist, kann hier zuschlagen, sollte sich jedoch bewusst sein, dass man eben kein Topmodell, sondern eine Sparversion bekommt.

Sony Xperia M4 Aqua

Pro:

  • tolles Display
  • gute Arbeitsgeschwindigkeit
  • robuster Akku
  • wasser– und staubdicht

Contra:

  • unübersichtliche Software
  • instabiles Plastik-Gehäuse
  • schlechter Lautsprecher

Preis-Leistung

Sony will für das Xperia M4 Aqua rund 280 Euro haben – kann man zahlen, muss man aber nicht. Der Preis hat sich mittlerweile auf gut 250 Euro gesenkt und wird wohl in nächster Zeit noch etwas fallen. Damit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung und die gebotene Leitung ist das Geld wert. Wer damit leben kann, dass die Einsparungen von Sony einige Aufreger produzieren, und man über das Gehäuse und die unnötig komplizierte Software hinwegsieht, macht hier nichts verkehrt. Günstige, besser durchdachte, schönere und auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis bessere Handys gibt es trotzdem auf dem Markt.

Alternativen

Die Mittelklasse ist voll von langweiligen Geräten ohne Charme und zu vergleichbaren Preisen. Das Xperia M4 Aqua hält jedoch mit seinem Design im Stile der Spitzenmodelle Xperia Z3 und Xperia Z3+ ein Ass im Ärmel, das man erst einmal schlagen muss.

Aufregende Geräte, die eigenständig daher kommen und stabile bis gute Leitungen wie das Xperia M4 Aqua bieten, gibt es trotzdem. Eines davon ist ein Anwärter auf das Mittelklassegerät des Jahres und kommt aus Frankreich: Das Wiko Ridge 4G bietet eine ähnlich starke Leitung, was das verbaute Display betrifft, und kostete schon zum Marktstart bedeutend weniger als das Xperia M4 Aqua. Es bietet dabei weniger Verbindungsmöglichkeiten und einen schwächeren Prozessor, dafür aber einen besseren Akku, eine aufgeräumte und schlanke Software und einen doppelt so großen Speicher. Mittlerweile ist das Dual-SIM-Gerät Wiko Ridge 4G schon für gut 170 Euro zu haben.

Wer nicht auf Android festgelegt ist, kann sich auch im Lager von Windows Phone umsehen: Das Nokia Lumia 830 beispielsweise bietet mittlerweile einen niedrigeren Preis, mehr Konnektivitäts-Möglichkeiten und echtes High-End-Feeling für die schmale Geldbörse. Dazu kommt ein starkes Design, eine hochwertige Verarbeitung und die Garantie auf Windows 10. Der negative Punkt beim Nokia Lumia 830 sind ähnlich denen des Xperia M4 Aqua: ein unübersichtliches Einstellungsmenü.

Was beide Alternativen nicht bieten ist die Wasserfestigkeit. Hier gibt es allerdings auch bedeutend weniger Auswahl auf dem Markt und noch weniger, die es mit dem Preis-Leistungs-Niveau des Xperia M4 Aqua aufnehmen können. Trotzdem gibt es auch hier potente Alternativen, die es in sich haben. Neben der Sony-Z-Reihe, die mittlerweile ebenfalls im Preis gefallen und dabei staub- und wasserdicht ist, kommt ein alter Bekannter zum Vorschein: das Samsung Galaxy S5 mini. Der kleine Bruder des ehemaligen Samsung-Flaggschiffs gilt zwar als abgespeckte Version des Spitzenmodells – das ist das Xperia M4 Aqua allerdings auch. Dabei hat das Galaxy S5 mini in den vergangenen zwei Wochen einen Preissturz auf knapp über 200 Euro hingelegt und ist seither ein echte Geheimtipp. Mit Spitzenmodell-Genen besitzt es einen ganz eigenen Charme und ist nicht umsonst eines der beliebtesten Smartphones auf inside-digital.de.

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