Viele Autofahrer machen es falsch: Diese Licht-Regel für den Winter sollte jeder kennen

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Licht im Auto ist insbesondere im Winter essenziell. Die dunkle Jahreszeit verlangt dabei so manche Licht-Einstellungen vom Fahrer ab. Zwar wissen alle, wo und wann man Abblendlicht und Co. einschaltet. Dennoch machen viele Autofahrer eine Sache häufig falsch.
Viele Autofahrer machen es falsch: Diese Licht-Regel für den Winter sollte jeder kennen
Viele Autofahrer machen es falsch: Diese Licht-Regel für den Winter sollte jeder kennenBildquelle: Christian Lue / Unsplash

Wenn es dunkel wird, schaltet man als Autofahrer das Abblendlicht ein. So weit, so klar. Doch ein Auto bietet noch viel mehr als nur Abblendlicht. Die Lichthupe etwa, die sogar den Führerschein kosten kann, wenn man sie falsch benutzt. Und dann haben moderne Autos inzwischen nicht mehr nur noch eine Nebelschlussleuchte, sondern auch Nebelscheinwerfer. Diese sind besonders bei schlechten Sichtverhältnissen wie Nebel, Regen oder Schnee hilfreich, da sie das Licht flach über die Straße streuen und diese besser ausleuchten. Doch auch, wenn die meisten Autofahrer jetzt denken: Das ist doch alles klar wie ein Scheinwerferglas, machen viele einen groben Fehler.

Diesen Licht-Fehler machen viele

Wann man einen Nebelscheinwerfer einschaltet, hätten wir jetzt geklärt. Und auch, was er macht. Übrigens muss man, sobald sich die Sichtverhältnisse bessern, die Nebelscheinwerfer wieder ausschalten. Bei der Nebelschlussleuchte ist das alles aber schon etwas trickreicher. So mancher Autofahrer wird es kennen: Man fährt im Dunkeln über die Straßen hinter einem Auto her und der Fahrer vor einem hat seine Nebelschlussleuchte an. Die strahlt so grell, dass es blendet. Wer dieses Licht aber einschaltet, obwohl es – wie der Name der Leuchte es bereits verrät – keinen Nebel gibt, der riskiert ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro. Man darf sie nur einschalten, wenn die Sichtweite aufgrund von Nebel weniger als 50 Meter beträgt. Doch bei Nebel machen viele Autofahrer einen anderen Fehler.

Dieses neue Licht im Auto ist jetzt vorgeschrieben

Sie schalten das Fernlicht an. Und statt – so die Logik dahinter – mit mehr Licht besser sehen zu können, verschlechtert das Fernlicht die Sicht. Der Grund: Das Fernlicht wird in einem starken, geraden Strahl aussendet. Dieser Strahl trifft auf die winzigen Wassertröpfchen im Nebel und wird in alle Richtungen reflektiert. Das bedeutet, dass ein Großteil des Lichts wieder zurück zum Fahrer gelangt und so einen blendenden Effekt erzeugt. Viel Licht hilft also nicht immer viel. Mit Abblendlicht sieht man im Nebel also deutlich besser.

Was ist was?

Wenn Nebelschlusslicht und Nebelscheinwerfer eingeschaltet sind, leuchten im Cockpit unterschiedliche Kontrollleuchten auf. Leuchtet ein Lämpchen grün, zeigt es, dass die Nebelscheinwerfer eingeschaltet sind. Die gelbe Kontrollleuchte zeigt, dass man das Nebelschlusslicht eingeschaltet hat. Übrigens ist es nicht verpflichtend, die Nebelschlussleuchte einzuschalten.

Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte: So erkennt man, wann welches Licht eingeschaltet ist.
Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte: So erkennt man, wann welches Licht eingeschaltet ist.

Bildquellen

  • Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte: So erkennt man, wann welches Licht eingeschaltet ist.: Blasius Kawalkowski / inside digital
  • Viele Autofahrer machen es falsch: Diese Licht-Regel für den Winter sollte jeder kennen: Christian Lue / Unsplash

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